© ars vivendi

Die genussvolle Kunst des Haushaltens entdecken

Einfach, nachhaltig und saisonal kochen

Aus jeder Zutat, alles, was sie kann, herauszuholen ist für Diana Henry selbstverständlich. In »Vom Guten so viel« geht die Köchin nun aufs Ganze – im wahrsten Sinne des Wortes. Dass Lebensmittel am Besten ganzheitlich genutzt werden sollten, ist in Zeiten von steigendem Umweltbewusstsein kein Geheimnis mehr. Diana Henry lebt es vor: sie kocht auf Vorrat, verwandelt Reste in neue Gerichte, kauft günstige Fleischzuschnitte und verwertet Ernteüberschüsse klug, und spart somit Zeit und Geld. Wenn nun auch noch regionale und saisonale Zutaten ins Spiel kommen, sieht der Ernährungsplan gleich ganz schön nachhaltig aus.

Kochbuch-Bestsellerin Diana Henry bietet minimale Lebensmittelverschwendung mit maximalem Geschmack

Mit Speisen aus aller Welt wie türkischem Menemen, der französischen Soupe au pistou oder Gerichten aus Bratenresten zeigt die »Grande Dame des Genießens«, dass einfache Küche nicht unbedingt langweilig sein muss. »Vom Guten so viel« ist prall gefüllt mit heimeligen Rezepten für eine preiswerte Verwöhnküche aus regionalen und saisonalen Zutaten. Da kann das schlechte Gewissen getrost auf Sendepause gehen und Platz für echten, nachhaltigen Genuss schaffen.

Diana Henry, ist eine der beliebtesten Kochbuchauto-rinnen Großbritanniens. Ihre journalistische Arbeit wurde bereits vielfach ausgezeichnet und ihre Bücher verkaufen sich zahlreich. Sie hat eine wöchentliche Kolumne im Sunday Telegraph und wurde dreimal Gastro-Journalistin des Jahres der Guild of Food Writers und zweimal Koch-buchautorin des Jahres bei den Fortnum & Mason Food Awards. Sie lebt mit ihrem Partner und ihren Kindern in London.

© ars vivendi

Aprikosen-Pfirsich-Crumble mit Brombeeren

© ars vivendi

Dies ist das klassische, allseits beliebte britische Dessert. Ein praktisches Rezept, also ein Gericht, das nicht teuer ist und sich zur Verwertung von Obstbergen eig-net. Sie müssen nur darauf achten, dass das Obst am Ende der Backzeit weich und die Teigkruste goldgelb ist, und zwar gleichzeitig. Wenn Ihre Früchte noch eher unreif sind, empfiehlt es sich, sie vor dem Backen kurz zu garen.

Für 8 Personen
600 g Aprikosen, geviertelt und entsteint
3 Pfirsiche, halbiert, entsteint und in Scheiben geschnitten
400 g Brombeeren
Abrieb von ½ und Saft von 1 Bio-Zitrone
150 g Zucker
150 g Mehl, gesiebt
125 g gemahlene Mandeln
175 g kalte Butter, gewürfelt
30 g Mandelblättchen
Crème fraîche oder Schlagsahne zum Servieren

1 Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Früchte, Beeren, Zitronenabrieb und -saft in einer feuerfesten Form verteilen und mit 40 g Zucker verrühren. Für den Crumble Mehl, restlichen Zucker und gemahlene Mandeln vermengen, dann die Butter mit den Fingerspitzen einarbeiten, bis Streusel entstehen.

2 Die Streusel auf dem Obst platzieren, mit Mandelblättchen bestreuen und 40 Mi-nuten im Ofen backen. Die Streusel sollten danach goldgelb sein und das Obst weich (zur Überprüfung mit einem kleinen, scharfen Messer einstechen). Falls die Früchte noch etwas fest sind, aber die Kruste bereits goldgelb, den Crumble mit Alufolie ab-decken, damit er nicht zu dunkel wird, und noch etwas länger backen.

3 Kurz abkühlen lassen, dann mit Crème fraîche oder Schlagsahne servieren.

varianten

Anderes Obst Wenn Sie nur eine kleine Menge teurer Früchte haben, können Sie sie mit den guten alten Kochäpfeln strecken – Himbeeren und Äpfel sind z. B. eine herrliche spätsommerliche Kombination. Dann wären da noch Pflaumen oder Rene-

kloden und Mandeln, Birne oder Apfel und Rhabarber (Rhabarber-Crumbles schme-cken mit eingelegtem Ingwer oder Orangeat noch besser), Birne und Kirsche sowie Stachelbeere und Apfel (mit einem Schuss Holunderblütensirup noch aromatischer).

Andere Beläge Auch Mandeln, Mehl und Zucker lassen sich variieren: Im Herbst passt brauner Zucker besonders gut, außerdem kann Honig oder Ahornsirup beim Obst den Zucker zum Teil ersetzen. Die Mandeln können nur grob gehackt werden. Statt normalem Mehl können Sie Vollkornmehl oder dunkle Brotbrösel verwenden – oder eine Mischung.

Trockenobst Getrocknete Äpfel, Cranberrys, Sauerkirschen und Aprikosen (einge-weicht und abgeseiht) lassen sich gut mit frischen Äpfeln und Birnen kombinieren.

Bibliografische Daten
Diana Henry Vom Guten so viel Die genussvolle Kunst des Haushaltens entdecken Einfach, nachhaltig und saisonal kochen Kochbuch, Hardcover, 320 Seiten
34,00 [D] · 34,90 [A]
ISBN 978-3-7472-0245-6

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Die genussvolle Kunst des Haushaltens entdecken

Einfach, nachhaltig und saisonal kochen

Aus jeder Zutat, alles, was sie kann, herauszuholen ist für Diana Henry selbstverständlich. In »Vom Guten so viel« geht die Köchin nun aufs Ganze – im wahrsten Sinne des Wortes. Dass Lebensmittel am Besten ganzheitlich genutzt werden sollten, ist in Zeiten von steigendem Umweltbewusstsein kein Geheimnis mehr. Diana Henry lebt es vor: sie kocht auf Vorrat, verwandelt Reste in neue Gerichte, kauft günstige Fleischzuschnitte und verwertet Ernteüberschüsse klug, und spart somit Zeit und Geld. Wenn nun auch noch regionale und saisonale Zutaten ins Spiel kommen, sieht der Ernährungsplan gleich ganz schön nachhaltig aus.

Kochbuch-Bestsellerin Diana Henry bietet minimale Lebensmittelverschwendung mit maximalem Geschmack

Mit Speisen aus aller Welt wie türkischem Menemen, der französischen Soupe au pistou oder Gerichten aus Bratenresten zeigt die »Grande Dame des Genießens«, dass einfache Küche nicht unbedingt langweilig sein muss. »Vom Guten so viel« ist prall gefüllt mit heimeligen Rezepten für eine preiswerte Verwöhnküche aus regionalen und saisonalen Zutaten. Da kann das schlechte Gewissen getrost auf Sendepause gehen und Platz für echten, nachhaltigen Genuss schaffen.

Diana Henry, ist eine der beliebtesten Kochbuchauto-rinnen Großbritanniens. Ihre journalistische Arbeit wurde bereits vielfach ausgezeichnet und ihre Bücher verkaufen sich zahlreich. Sie hat eine wöchentliche Kolumne im Sunday Telegraph und wurde dreimal Gastro-Journalistin des Jahres der Guild of Food Writers und zweimal Koch-buchautorin des Jahres bei den Fortnum & Mason Food Awards. Sie lebt mit ihrem Partner und ihren Kindern in London.

© ars vivendi

Aprikosen-Pfirsich-Crumble mit Brombeeren

© ars vivendi

Dies ist das klassische, allseits beliebte britische Dessert. Ein praktisches Rezept, also ein Gericht, das nicht teuer ist und sich zur Verwertung von Obstbergen eig-net. Sie müssen nur darauf achten, dass das Obst am Ende der Backzeit weich und die Teigkruste goldgelb ist, und zwar gleichzeitig. Wenn Ihre Früchte noch eher unreif sind, empfiehlt es sich, sie vor dem Backen kurz zu garen.

Für 8 Personen
600 g Aprikosen, geviertelt und entsteint
3 Pfirsiche, halbiert, entsteint und in Scheiben geschnitten
400 g Brombeeren
Abrieb von ½ und Saft von 1 Bio-Zitrone
150 g Zucker
150 g Mehl, gesiebt
125 g gemahlene Mandeln
175 g kalte Butter, gewürfelt
30 g Mandelblättchen
Crème fraîche oder Schlagsahne zum Servieren

1 Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Früchte, Beeren, Zitronenabrieb und -saft in einer feuerfesten Form verteilen und mit 40 g Zucker verrühren. Für den Crumble Mehl, restlichen Zucker und gemahlene Mandeln vermengen, dann die Butter mit den Fingerspitzen einarbeiten, bis Streusel entstehen.

2 Die Streusel auf dem Obst platzieren, mit Mandelblättchen bestreuen und 40 Mi-nuten im Ofen backen. Die Streusel sollten danach goldgelb sein und das Obst weich (zur Überprüfung mit einem kleinen, scharfen Messer einstechen). Falls die Früchte noch etwas fest sind, aber die Kruste bereits goldgelb, den Crumble mit Alufolie ab-decken, damit er nicht zu dunkel wird, und noch etwas länger backen.

3 Kurz abkühlen lassen, dann mit Crème fraîche oder Schlagsahne servieren.

varianten

Anderes Obst Wenn Sie nur eine kleine Menge teurer Früchte haben, können Sie sie mit den guten alten Kochäpfeln strecken – Himbeeren und Äpfel sind z. B. eine herrliche spätsommerliche Kombination. Dann wären da noch Pflaumen oder Rene-

kloden und Mandeln, Birne oder Apfel und Rhabarber (Rhabarber-Crumbles schme-cken mit eingelegtem Ingwer oder Orangeat noch besser), Birne und Kirsche sowie Stachelbeere und Apfel (mit einem Schuss Holunderblütensirup noch aromatischer).

Andere Beläge Auch Mandeln, Mehl und Zucker lassen sich variieren: Im Herbst passt brauner Zucker besonders gut, außerdem kann Honig oder Ahornsirup beim Obst den Zucker zum Teil ersetzen. Die Mandeln können nur grob gehackt werden. Statt normalem Mehl können Sie Vollkornmehl oder dunkle Brotbrösel verwenden – oder eine Mischung.

Trockenobst Getrocknete Äpfel, Cranberrys, Sauerkirschen und Aprikosen (einge-weicht und abgeseiht) lassen sich gut mit frischen Äpfeln und Birnen kombinieren.

Bibliografische Daten
Diana Henry Vom Guten so viel Die genussvolle Kunst des Haushaltens entdecken Einfach, nachhaltig und saisonal kochen Kochbuch, Hardcover, 320 Seiten
34,00 [D] · 34,90 [A]
ISBN 978-3-7472-0245-6

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Einfach, nachhaltig und saisonal kochen

Aus jeder Zutat, alles, was sie kann, herauszuholen ist für Diana Henry selbstverständlich. In »Vom Guten so viel« geht die Köchin nun aufs Ganze – im wahrsten Sinne des Wortes. Dass Lebensmittel am Besten ganzheitlich genutzt werden sollten, ist in Zeiten von steigendem Umweltbewusstsein kein Geheimnis mehr. Diana Henry lebt es vor: sie kocht auf Vorrat, verwandelt Reste in neue Gerichte, kauft günstige Fleischzuschnitte und verwertet Ernteüberschüsse klug, und spart somit Zeit und Geld. Wenn nun auch noch regionale und saisonale Zutaten ins Spiel kommen, sieht der Ernährungsplan gleich ganz schön nachhaltig aus.

Kochbuch-Bestsellerin Diana Henry bietet minimale Lebensmittelverschwendung mit maximalem Geschmack

Mit Speisen aus aller Welt wie türkischem Menemen, der französischen Soupe au pistou oder Gerichten aus Bratenresten zeigt die »Grande Dame des Genießens«, dass einfache Küche nicht unbedingt langweilig sein muss. »Vom Guten so viel« ist prall gefüllt mit heimeligen Rezepten für eine preiswerte Verwöhnküche aus regionalen und saisonalen Zutaten. Da kann das schlechte Gewissen getrost auf Sendepause gehen und Platz für echten, nachhaltigen Genuss schaffen.

Diana Henry, ist eine der beliebtesten Kochbuchauto-rinnen Großbritanniens. Ihre journalistische Arbeit wurde bereits vielfach ausgezeichnet und ihre Bücher verkaufen sich zahlreich. Sie hat eine wöchentliche Kolumne im Sunday Telegraph und wurde dreimal Gastro-Journalistin des Jahres der Guild of Food Writers und zweimal Koch-buchautorin des Jahres bei den Fortnum & Mason Food Awards. Sie lebt mit ihrem Partner und ihren Kindern in London.

© ars vivendi

Aprikosen-Pfirsich-Crumble mit Brombeeren

© ars vivendi

Dies ist das klassische, allseits beliebte britische Dessert. Ein praktisches Rezept, also ein Gericht, das nicht teuer ist und sich zur Verwertung von Obstbergen eig-net. Sie müssen nur darauf achten, dass das Obst am Ende der Backzeit weich und die Teigkruste goldgelb ist, und zwar gleichzeitig. Wenn Ihre Früchte noch eher unreif sind, empfiehlt es sich, sie vor dem Backen kurz zu garen.

Für 8 Personen
600 g Aprikosen, geviertelt und entsteint
3 Pfirsiche, halbiert, entsteint und in Scheiben geschnitten
400 g Brombeeren
Abrieb von ½ und Saft von 1 Bio-Zitrone
150 g Zucker
150 g Mehl, gesiebt
125 g gemahlene Mandeln
175 g kalte Butter, gewürfelt
30 g Mandelblättchen
Crème fraîche oder Schlagsahne zum Servieren

1 Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Früchte, Beeren, Zitronenabrieb und -saft in einer feuerfesten Form verteilen und mit 40 g Zucker verrühren. Für den Crumble Mehl, restlichen Zucker und gemahlene Mandeln vermengen, dann die Butter mit den Fingerspitzen einarbeiten, bis Streusel entstehen.

2 Die Streusel auf dem Obst platzieren, mit Mandelblättchen bestreuen und 40 Mi-nuten im Ofen backen. Die Streusel sollten danach goldgelb sein und das Obst weich (zur Überprüfung mit einem kleinen, scharfen Messer einstechen). Falls die Früchte noch etwas fest sind, aber die Kruste bereits goldgelb, den Crumble mit Alufolie ab-decken, damit er nicht zu dunkel wird, und noch etwas länger backen.

3 Kurz abkühlen lassen, dann mit Crème fraîche oder Schlagsahne servieren.

varianten

Anderes Obst Wenn Sie nur eine kleine Menge teurer Früchte haben, können Sie sie mit den guten alten Kochäpfeln strecken – Himbeeren und Äpfel sind z. B. eine herrliche spätsommerliche Kombination. Dann wären da noch Pflaumen oder Rene-

kloden und Mandeln, Birne oder Apfel und Rhabarber (Rhabarber-Crumbles schme-cken mit eingelegtem Ingwer oder Orangeat noch besser), Birne und Kirsche sowie Stachelbeere und Apfel (mit einem Schuss Holunderblütensirup noch aromatischer).

Andere Beläge Auch Mandeln, Mehl und Zucker lassen sich variieren: Im Herbst passt brauner Zucker besonders gut, außerdem kann Honig oder Ahornsirup beim Obst den Zucker zum Teil ersetzen. Die Mandeln können nur grob gehackt werden. Statt normalem Mehl können Sie Vollkornmehl oder dunkle Brotbrösel verwenden – oder eine Mischung.

Trockenobst Getrocknete Äpfel, Cranberrys, Sauerkirschen und Aprikosen (einge-weicht und abgeseiht) lassen sich gut mit frischen Äpfeln und Birnen kombinieren.

Bibliografische Daten
Diana Henry Vom Guten so viel Die genussvolle Kunst des Haushaltens entdecken Einfach, nachhaltig und saisonal kochen Kochbuch, Hardcover, 320 Seiten
34,00 [D] · 34,90 [A]
ISBN 978-3-7472-0245-6

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