© Koch des Jahres

Die Teilnehmer für die diesjährige Ausgabe des renommierten Live- Wettbewerbs Koch des Jahres stehen fest. Im schriftlichen Vorentscheid konnten sich sechzehn Kandidaten aus 400 Bewerbungen durchsetzen. Sie werden am 05. Mai in der Allianz Arena im Halbfinale des Wettbewerbs antreten. Der Wettbewerb wird von einer hochkarätigen Jury begleitet, darunter Koryphäen wie Jan Hartwig, Tohru Nakamura, Mike Süsser, Heiko Antoniewicz, Rosina Ostler u.v.a. Nur Sechs der Kandidaten werden sich für das Finale qualifizieren.

Die sechzehn Besten aus 400 – Sehr hohes Niveau unter den Bewerbern

In seiner neunten Auflage bringt der renommierte Wettbewerb “Koch des Jahres” die Gastro-Elite in einem spannenden Wettkampf in der Allianz Arena in München zusammen. 400 Bewerbungen sind für den Wettbewerb eingegangen doch nur die besten sechzehn konnten sich einen Platz sichern.

Dabei unterstreicht das hohe Niveau der Teilnehmer abermals den hohen Stellenwert und die Anerkennung, die der Wettbewerb in der Gastronomie genießt.

„Ob Sternekoch oder Betriebsgastronom – Es gibt keinen vergleichbaren Wettbewerb, der Köchen eine Bühne auf diesem Niveau und in einem so anspruchsvollen Wettstreit bietet. Wer es in den Wettbewerb schafft, macht sich zweifellos einen Namen in der Branche!“ betonen die Geschäftsführer Nuria Roig und Christian Kamm.

Das sind die Kandidaten für den Koch des Jahres 2024:

Denis Brühl

*28.07.1991 
Küchenchef – H. Bodendorf*, Hotel Landhaus Stricker – Tinnum/Sylt

Im Wettbewerb assistiert ihm Philipp Zeidan 

(Sous Chef, Lufthansa Seeheim GmbH, Seeheim-Jugenheim)

Denis Brühl hat eine beeindruckende kulinarische Reise hinter sich, die ihn von den Ufern des Rheins über die Schweiz bis hin zur malerischen Nordsee geführt hat. Auf diesem Weg hat der 32-Jährige seine Fähigkeiten und seine Leidenschaft für das Kochen ständig weiterentwickelt. Stationen wie das Restaurant & Hotel Fitschen am Dorfteich in Sylt und das Hotel & Restaurant Kronenschlösschen in Eltville am Rhein, wo er auch am renommierten Rheingau Gourmet Festival teilnahm, prägten seinen Weg. Seit 2018 hat Denis seine kulinarische Heimat im Relais & Châteaux Landhaus Stricker auf Sylt gefunden. Hier hat er sich mit außergewöhnlichem Ehrgeiz und Talent innerhalb von nur zwei Jahren vom Chef de Partie zum Küchenchef hochgearbeitet und begeistert nun seine Gäste mit einer Küche, die von Produktorientierung und Intensität geprägt ist. Bereits als Kind war Denis klar, dass er Koch werden wollte. Mit nur 17 Jahren begann er seine Ausbildung im Hotel Kurhaus Ochs in Schmitten. Sein großes Vorbild war dabei immer die Dreisternelegende Dieter Müller. Ein Leitsatz in Denis’ Küche lautet: “Manchmal ist weniger mehr!” Er versteht es, die Essenz eines Gerichts in jedem einzelnen Bissen einzufangen und dabei die Produkte stets in den Fokus zu rücken. Seine Kochkunst wurde bereits mit verschiedenen Auszeichnungen gewürdigt, unter anderem schaffte er es unter die Top 10 des deutsch-österreichischen Vorentscheids zum S. Pellegrino Young Chef Award 2016 und nahm als Gastkoch am Rheingau Gourmet Festival teil. Nun stellt er sich einer der größten Herausforderungen für Köche und Köchinnen: dem renommierten Live-Wettbewerb Koch des Jahres. Im schriftlichen Vorentscheid konnte er sich bereits gegen 400 Mitbewerber durchsetzen und wird nun am 05. Mai im Halbfinale von Koch des Jahres im Live-Wettbewerb antreten.

Daniele Di Sario

*16.11.1984
Küchenchef und Inhaber, Il Teatro, Karlsruhe

Im Wettbewerb assistiert ihm: René Eibisch

(Küchenchef, Hotel Tannenhaus, Schöneck/Vogtland)

Daniele Di Sario ist mitten im Trubel des elterlichen Restaurants aufgewachsen und wurde von Kindesbeinen an von den Düften und Geräuschen der Küche umgeben. Doch trotz der familiären Verbundenheit zur Gastronomie schlug er zunächst andere Wege ein, die ihn zum Maschinenbaustudium nach Rom führten. Sein Weg schien klar – bis zu einem prägenden Erlebnis im Restaurant La Pergola von Heinz Beck. Dieser eine Moment änderte alles und entfachte in ihm das Feuer, das ihn in die Welt der Kulinarik zog. Seine kulinarische Reise begann mit einer Ausbildung in der renommierten Hammerschmiede, einem mit einem Michelin-Stern ausgezeichneten Restaurant. Von dort aus führte ihn sein Weg durch die Küchen renommierter Zwei-Sterne-Restaurants wie dem Brenners Parkhotel in Baden-Baden und dem Wald- und Schlosshotel Friedrichsruhe, wo er sein Handwerk perfektionierte und sein Verständnis für die klassische, produktbezogene Küche vertiefte. 2019 kehrte Daniele schließlich zu seinen gastronomischen Wurzeln zurück und übernahm nach kurzer Zeit als Küchenchef das Ristorante Il Teatro in Karlsruhe. Geprägt von inspirierenden Persönlichkeiten wie Paul Stradner vom Brenners Parkhotel und Boris Rommel vom Le Cerf im Wald- und Schlosshotel Friedrichsruhe hat Daniele einen unverkennbaren Kochstil entwickelt, der geprägt ist von einer Mischung aus Tradition und Innovation. Sein Ziel ist es nicht nur, den Gaumen seiner Gäste zu verwöhnen, sondern auch, das Kochhandwerk in Deutschland zu neuem Ansehen zu verhelfen. Bereits mit seinem Sieg in der TV-Sendung “Mein Lokal, dein Lokal” im Jahr 2023 hat Daniele einen ersten Meilenstein gesetzt. Nun stellt er sich dem renommiertesten Branchenwettbewerb und greift nach dem Titel Koch des Jahres! Auch ein Michelin-Stern hat er sich als Zukunftsziel gesetzt.

Vladimir Dykusar

*26.07.1997
Koch, Mon Amie Maxi, Mook Group, Frankfurt

Assistentin: Kateryna Boniakevych
(Köchin, Hotel-Restaurant Rhönblick, Petersberg (Landkreis Fulda))

Schon mit 14 Jahren folgte Vladimir seiner Leidenschaft und begann seine Kochkarriere. In seiner Heimat in der Ukraine machte er sich schnell einen Namen und zählte zu den Top 50 Köchen des Landes. Sein Talent und seine Leidenschaft für die Küche brachten ihm zahlreiche Auszeichnungen ein, darunter der Gewinn der ukrainischen Meisterschaft der Köche im Jahr 2018. Doch das Schicksal nahm eine unerwartete Wendung, als der Krieg ausbrach und Vladimir gezwungen war, mit seiner Familie nach Deutschland zu ziehen. Dennoch ließ er sich nicht von seinem Weg abbringen. Er setzte seine Karriere im Restaurant des Hotels Rhönblick in Fulda fort, bevor er ein Jahr später nach Frankfurt zog. Dort fand er eine neue berufliche Heimat im Restaurant Mon Amie Maxi der renommierten Mook Group. Als Koch im Mon Amie Maxi bringt Vladimir nicht nur seine Erfahrung und sein Talent ein, sondern auch eine unerschütterliche Leidenschaft für die Kunst des Kochens. Seine Gerichte sind geprägt von Kreativität, Geschmack und einer Liebe zum Detail, die seine Gäste immer wieder aufs Neue begeistern. Nun möchte er sich auch in Deutschland einen Namen machen und sich im härtesten Branchenwettkampf den Titel Koch des Jahres sichern. Im schriftlichen Vorentscheid konnte er sich bereits gegenüber 400 Mitbewerbern durchsetzen. Nun steht er im Halbfinale des Live-Wettbewerbs und brennt darauf, seine Kochkünste vor einem begeisterten Publikum zu präsentieren.

Christoph Ehler

*06.11.1988
Sous Chef, Leonardo Royal Hotel, Nürnberg

Im Wettbewerb assistiert ihm Entihal Khatib
(Chef de Partie, Leonardo Royal Hotel, Nürnberg)

Christoph Ehler hat seine Liebe zur Küche über Umwege gefunden. Ursprünglich in Ausbildung zum chemisch-technischen Assistenten, fühlte er sich in diesem Berufsfeld nie wirklich zuhause. Doch sein Bruder, der bereits in der Gastronomie tätig war, weckte in ihm die Neugier auf das Gastgewerbe. Was einst als Versuch begann, entwickelte sich schnell zu einer leidenschaftlichen Karriere. Seine kulinarische Reise begann mit einer Ausbildung zum Koch im Novina Hotel Nürnberg. Von dort aus durchlief er verschiedene renommierte Restaurants, darunter das Park Hotel Ahrensburg, das Gourmetrestaurant Töpferhaus und das Restaurant Alte Pfarrey. Jede Station bot ihm die Möglichkeit, sein Können zu erweitern und seine Leidenschaft für die Küche zu vertiefen. Besonders prägend war seine Zeit im Steinheuers Restaurant zur “Alten Post”. Nach weiteren Stationen im Restaurant 959 Heidelberg kehrte er schließlich in seine Heimatstadt zurück. Heute ist er als Sous Chef im Leonardo Royal Hotel Nürnberg tätig, wo er die Gäste mit seinen Kreationen begeistert. Sein Stil zeichnet sich durch eine opulente Schlichtheit und Produktorientierung aus, die seine kulinarische Leidenschaft und sein Können widerspiegeln. Für die Zukunft träumt Christoph von einem eigenen Restaurant, in dem er seine kulinarische Vision voll und ganz entfalten kann. Seine Ambitionen führten ihn bereits letztes Jahr zum Wettbewerb Koch des Jahres, damals noch in der Rolle des Assistenten an der Seite von Entihal Khatib. Doch dieses Mal kehren sich die Rollen um – Christoph wird federführend sein, während Entihal seine Assistentin sein wird.

Marcel Fege

*14.02.2000
Chef Patissier, Bogenhauser Hof, München

Im Wettbewerb assistiert ihm Elisabeth von der Osten
(Commis de Cuisine, Bogenhauser Hof, München)

Als Chef Pâtissier im Bogenhauser Hof in München überzeugt Marcel Fege mit seinen innovativen, ausbalancierten und handwerklich raffinierten Kreationen. Den Grundstein für seine Karriere legte ein Schülerpraktikum in der Gastronomie, welches seine Leidenschaft für die Küche entfachte. Nach seiner Ausbildung im Yachthotel Chiemsee führte ihn sein Weg in die Patisserie vom Sternerestaurant Huberwirt* in Pleiskirchen. Unter Alexander Huber sammelte er dort wertvolle Erfahrungen, entwickelte sein Talent weiter und vertiefte seine Kenntnisse in der Kunst der Patisserie. Von dieser prägenden Station aus führte seine kulinarische Reise ihn durch verschiedene renommierte Küchen, bis er schließlich seine Position im Bogenhauser Hof annahm. Hier begeistert er seine Gäste jeden Tag aufs Neue mit seiner kreativen Handschrift und seinem außergewöhnlichen Können. Nun steht Marcel Fege im Halbfinale des renommiertesten Wettbewerbs der Gastronomie! Durch seinen herausragenden schriftlichen Vorentscheid hat er sich gegenüber 400 Mitbewerbern erfolgreich behauptet und bereitet sich nun darauf vor, sein Talent und seine Leidenschaft auf der großen Bühne des Wettbewerbs zu präsentieren.

Alexander Högner

*02.01.1993
Küchenchef, Herzog, München

Im Wettbewerb assistiert ihm Sonja Denninger
(Sous Chef, Herzog, München)

In der pulsierenden Welt der kulinarischen Genüsse steht Alexander Högner mit einem strahlenden Lächeln und einer Pfanne in der Hand bereit, um Geschmackserlebnisse zu kreieren, die die Herzen seiner Gäste im Sturm erobern. Als Küchenchef im Herzog in München ist der 31-Jährige bekannt für seine Fähigkeit, Präzision und Leidenschaft in jedem Gericht zu vereinen. Prägend in seiner Reise durch die kulinarische Landschaft war seine Erfahrung im „13 Sinne“ in Schaffhausen, wo er unter der Anleitung von Cornelius Speinle sein Handwerk verfeinerte. In dieser Zeit erlangte das Restaurant seinen ersten Michelin Stern und 15 Punkte im Gault Millau. Es war auch Speinle, der Högner ermutigte, erstmals 2014/15 an seiner Seite am Wettbewerb “Koch des Jahres” teilzunehmen, damals noch in der Rolle des Assistenten. Seitdem hat Högner diesen Traum verfolgt und steht nun im Halbfinale des renommierten Kochwettbewerbs, nachdem er sich im schriftlichen Vorentscheid gegen 400 Mitbewerber durchsetzte! Seit seiner Zeit in Schaffhausen hat Högner auch als Küchenchef seine Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Im “Die gute Botschaft by Tim Mälzer” wurde er 2020 mit dem begehrten “Bib Gourmand” und 14 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnet, was sein Talent und sein Engagement für die Gastronomie weiter unterstreicht. Für Högner ist Kochen jedoch weit mehr als nur ein Beruf – es ist eine Berufung, die er mit jedem Gericht zelebriert. Seine Inspiration findet er nicht nur in den Küchen dieser Welt, sondern auch in der Zusammenarbeit mit renommierten Persönlichkeiten wie Johann Lafer und Eckart Witzigmann, mit denen er bereits an einem Kochbuchprojekt zusammengearbeitet hat. Mit einem Auge für Details strebt Högner danach, die Sinne seiner Gäste zu verführen und Emotionen durch seine Kreationen zu wecken. Für ihn ist Kochen nicht nur ein Handwerk, sondern eine Leidenschaft, die er jeden Tag mit Feuer und Begeisterung entfacht.

Christopher Knippschild

* 17.02.1992
Inhaber & Küchenchef, The Dining Room, Cham (Schweiz)

Ihm assistiert Maximilian Lehmann
(Küchenchef, Restaurant Friedrich‘s, Konstanz)

Mit 32 Jahren hat Christopher Knippschild eine eindrucksvolle Karriere in der Gastronomie durchlaufen, die von seiner familiären Verbundenheit zur Gastfreundschaft geprägt ist. Aufgewachsen im Umfeld des Romantikhotels seiner Eltern, erkannte er früh die Bedeutung des Austauschs mit Gästen, auch wenn er zunächst lieber hinter der Theke stand, statt in der Küche. Seine Ausbildung begann im Romantik Hotel Residenz am See in Meersburg, gefolgt von prägenden Stationen in renommierten Restaurants, die seinen kulinarischen Weg formten. Unter anderem wirkte er als Chef Garde Manger und in der Patisserie im Sternerestaurant You, Fine Dining by Kameha in Zürich, im renommierten Restaurant Maaemo in Oslo, das mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet ist, sowie im Restaurant Gustav in Zürich. All diese Stationen formten seinen kulinarischen Stil, der von Weltoffenheit, Kraft und einem raffinierten Aromenspiel geprägt ist. Auch im Fernsehen konnte er sein Talent unter Beweis stellen. Bei der Teilnahme an der bekannten TV-Sendung “The Taste” im Jahr 2021 schaffte er es unter die Top 4, was seine Fähigkeiten und Kreativität eindrucksvoll unterstreicht. Nun stellt er sich dem renommiertesten Wettbewerb der Branche – Koch des Jahres. Im schriftlichen Vorentscheid hat er sich bereits gegen 400 Mitbewerber durchgesetzt und tritt nun im Halbfinale des Live-Wettbewerbs an. Heute führt er als Küchenchef und Inhaber mit Leidenschaft das The Dining Room in Cham, wo er täglich seine Begeisterung für das Kochen zum Ausdruck bringt und seine Gäste mit außergewöhnlichen kulinarischen Erlebnissen verwöhnt. Auch für die Zukunft hat er große Ziele und möchte einen Michelin Stern erkochen.

Florian Kornexl 

*09.09.1998
Küchenchef, Gasthaus Kornexl, Untergriesbach (Bayern)

Im Wettbewerb assistiert ihm Marcel von Winckelmann
(Küchenchef, Restaurant Marcel von Winckelmann, Passau)

Schon als kleiner Junge wurde Florian Kornexl von der Welt der Gastronomie verzaubert. Aufgewachsen in einem familiären Umfeld, das von kulinarischer Leidenschaft erfüllt war, half er schon seit der vierten Klasse im elterlichen Betrieb aus. Während andere Kinder auf dem Spielplatz tobten, verbrachte er seine Zeit zwischen Töpfen, Pfannen und dem geschäftigen Treiben einer Restaurantküche. Für ihn stand bereits im Grundschulalter fest: Seine berufliche Zukunft lag in der Gastronomie! Zwanzig Jahre später ist der 25-Jährige nun selbst Küchenchef des elterlichen Betriebs und schaut trotz seines jungen Alters bereits auf beachtliche berufliche Stationen zurück! Nach seiner Ausbildung im Landgasthof Müller in Ruderting zog es ihn in die renommiertesten Restaurants des Landes, wo er sein Handwerk unter den Besten der Besten perfektionierte. Besonders prägend war für ihn dabei seine Zeit im Zwei-Sterne-Restaurant „Tantris“ unter der Führung von Hans Haas und Sigi Schelling sowie im Zwei-Sterne-Restaurant „Esszimmer by Käfer“ unter Bobby Bräuer. Hier fand er die perfekte Bühne, um seine Leidenschaft auszuleben und seine Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Auch außerhalb der Restaurantküche hat er sein kulinarisches Talent bereits unter Beweis gestellt. 2023 nahm er an der Seite von Marcel von Winckelmann am Wettbewerb Koch des Jahres teil – damals jedoch in der Rolle des Assistenten. Gemeinsam erreichten die beiden den dritten Platz – doch nicht nur das: In einer separaten Challenge zwischen den Wettbewerbsassistenten sicherte er sich den Titel Newcomer des Jahres und qualifizierte sich somit direkt für das Halbfinale 2024. Im Wettbewerb wird ihn abermals Marcel von Winckelmann begleiten, diesmal jedoch mit umgekehrter Rollenverteilung.

Hans Lange Rodriguez

*13.03.1984
Küchenchef, Teko by Lange Rodriguez, Essen

Maria Sinchico
(Köchin, Teko by Lange Rodriguez, Essen)

Hans Lange Rodriguez, Küchenchef und Inhaber von Teko by Hans Lange Rodriguez in Essen, hat eine bemerkenswerte Geschichte. Vom Leiter der Kreditabteilung einer Bank zum aufstrebenden Spitzenkoch in Deutschland – seine Reise ist alles andere als gewöhnlich. Obwohl er in Bolivien geboren und aufgewachsen ist, fand er seine wahre Leidenschaft fürs Kochen erst in Deutschland. Seine kulinarische Laufbahn begann im Jahr 2013 mit einer Ausbildung im Rotisserie du Sommelier in Essen. Danach sammelte er wertvolle Erfahrungen in namhaften Sternerestaurants in Deutschland und Bolivien. Eine besonders prägende Zeit war seine Rückkehr im August 2022 als Küchenchef in den Ausbildungsbetrieb Rotisserie du Sommelier, wo er mit seiner einzigartigen Handschrift neue Höhen erreichte. Im Jahr 2023 erfüllte er sich dann seinen Lebenstraum und bereicherte mit seinem eigenen Restaurant „Teko by Lange Rodriguez“ die Kulinarikszene Essens. Hier präsentiert er seine weltoffene Küche mit südamerikanischen Akzenten unter dem Credo: Zwei Kulturen, ein Geschmack! Das Restaurant erhielt bereits Auszeichnungen im Feinschmecker, im Varta Guide sowie 6+ Pfannen im Gusto – und das innerhalb kürzester Zeit. Für Hans Lange Rodriguez ist Kochen die Verbindung aus Natur, Geschmack und Kultur. Seine Liebe und Leidenschaft zum Kochen treiben ihn stetig an, Neues zu wagen, und spiegeln sich auch in der Qualität seiner Küche wider. Doch nicht nur in der Restaurantküche hat Hans Lange Rodriguez sich einen Namen gemacht. Im Jahr 2022 wurde er ausgewählt, am nationalen Finale des renommierten spanischen Wettbewerbs COPA JEREZ teilzunehmen, und 2023 stand er im Vorfinale des renommierten Wettbewerbs Koch des Jahres. Auch dieses Jahr hat er sich erneut im schriftlichen Vorentscheid gegenüber 400 Mitbewerbern durchgesetzt und wagt abermals den Kampf um den begehrten Titel.

Ivan Lazarenko 

*25.04.1988
Küchenchef, Hallo Emil, Stuttgart

Im Wettbewerb assistiert ihm Patrick Ködel (stellv. Küchenchef, Hallo Emil, Stuttgart)

Gebürtig aus Sankt Petersburg, hat sich Ivan Lazarenko in der deutschen Gastronomieszene einen Namen gemacht. Seine Reise begann 2005 mit der Ausbildung im renommierten Hotel Lochmühle am Bodensee. Danach zog es ihn in die Welt und er sammelte Erfahrungen in namhaften Hotels und Restaurants wie dem Hotel Kempinski in St. Petersburg, dem Restaurant La Presse in St. Petersburg, dem Hotel Löwen im Schwarzwald oder dem Restaurant Stumpenhof in Plochingen. Doch es waren insbesondere seine ersten Erfahrungen in der Sternegastronomie im Restaurant Five* in Stuttgart sowie im Restaurant Schloss Filseck*, die ihn geprägt und ihm gelehrt haben, hart zu arbeiten und stets zu kämpfen, um sein Talent unter Beweis zu stellen. Der 35-Jährige ist nicht nur ein herausragender Koch, sondern auch ein ausgezeichnetes Organisationstalent mit viel Verantwortungsbewusstsein und Durchhaltevermögen. Er hat bereits zweimal als Küchenchef für die Neueröffnung von Restaurants Verantwortung übernommen, was zeigt, dass er auch ein Teamplayer mit klarem Blick für das Wesentliche ist. Nach seinen zahlreichen Stationen hat Ivan Lazarenko 2021 im Hallo Emil in Stuttgart sein Zuhause gefunden. Auch hier begleitete er das Restaurant von der Konzeptionierung bis zur Eröffnung und verwöhnt hier nun seine Gäste mit einer frischen, geschmackvollen Cross-Over Küche, die durch den Fokus auf die Produkte und den reinen Geschmack der einzelnen Komponenten besticht. Inspiriert von Ästhetik und Kultur zaubert er Gerichte, die nicht nur köstlich sind, sondern auch optisch beeindrucken. Bereits 2022 demonstrierte er sein großes Talent im Wettbewerb Koch des Jahres. Auch dieses Mal konnte er sich im schriftlichen Vorentscheid gegen 400 Mitbewerber durchsetzen und tritt nun abermals im Live-Wettbewerb um den begehrten Titel an.

Christian Loos

*16.08.1993
Sous Chef, Landhotel Weißes Ross, Illschwang (Bayern)

Im Wettbewerb assistiert ihm Alexander Baierl
(Sous Chef, Meier Hilzhof, Pilsach (Oberpfalz))

Christian Loos hat mit 30 Jahren bereits eine bemerkenswerte kulinarische Reise hinter sich – doch seinen Platz in der Küche fand er auf Umwegen. Ursprünglich in der Ausbildung zum Krankenpfleger, begann er für seine Mitbewohner im Wohnheim zu kochen und entdeckte so seine Leidenschaft für die Kulinarik. Sein kulinarischer Weg begann mit einer Ausbildung zum Koch im Exerzitienhaus Himmelpforten in Würzburg. Dort erhielt er die seltene Gelegenheit, seine Ausbildungsinhalte mitzugestalten und sich frei zu entfalten – eine Erfahrung, die seinen unkonventionellen Kochstil bis heute prägt. Als regelrechter Freigeist in der Küche definiert Loos seinen Stil als “regellos” und kocht ohne künstlichen Zwang. Dabei legt er besonderen Fokus auf Nachhaltigkeit und verantwortungsvoller Lebensmittelverarbeitung. Er strebt danach, unbekannte oder vergessene Zutaten aus heimischen Wäldern und Wiesen in ihrer ganzen Vielfalt und Besonderheit auf den Teller zu bringen. Besonders leidenschaftlich engagiert sich Loos für die vegane und vegetarische Küche, wobei er asiatische Aromen geschickt mit heimischen Produkten kombiniert. Sein Ziel ist es, “aus Erlebnissen und Erinnerungen ein Teller gewordenes Kunstwerk für Gäste zu schaffen”. Loos hat bereits zweimal am renommierten Wettbewerb Koch des Jahres teilgenommen und es beide Male ins Vorfinale geschafft. Nun wagt er ein drittes Mal die Teilnahme am Wettbewerb. Im schriftlichen Vorentscheid konnte er sich erneut durchsetzen und wird am 05. Mai in der Allianz Arena in München um den Einzug ins Finale kämpfen.

Simon Scheuerlein

*28.12.1997
Küchenchef, Bayerischer Hof, Spalt (Bayern)

Im Wettbewerb assistiert ihm Lucia Ronellenfitsch
(Chef de Partie, Bayerischer Hof, Spalt (Bayern))

Mit 26 Jahren steht Simon Scheuerlein bereits fest im kulinarischen Handwerk. Bereits seit zwei Jahren führt er den familieneigenen Betrieb Bayerischer Hof in Spalt als Küchenchef, den er mit seinem Einsatz und seiner Leidenschaft für die kulinarische Kunst zu neuen Höhen führt. Der Wunsch, Koch zu werden, wurde ihm praktisch in die Wiege gelegt, denn er wuchs im elterlichen Betrieb auf, wo die Liebe zur Gastronomie täglich zelebriert wurde. Seine Ausbildung absolvierte Simon im renommierten Hotel Bareiss, wo ihn herausragende Mentoren wie Claus Peter Lumpp und Stefan Leitner prägten. Besonders Letzterer entfachte in ihm die Leidenschaft für die Patisserie. Auch innerhalb der Familie wurde seine Leidenschaft für die Gastronomie stetig gefördert. Insbesondere sein Vater, der ihn mit seiner Beständigkeit, Kreativität und Leidenschaft für den Beruf beeindruckte, wirkte maßgeblich auf ihn ein. Für Simon ist Inspiration überall zu finden. Sei es in seiner umfangreichen Kochbuchsammlung, die er regelmäßig erweitert, im Austausch mit anderen Köchen, seinem Team oder seinem Vater, oder in den Jahreszeiten, der Region und der vielfältigen Produktqualität. Seit April 2022 ist Simon Küchenchef im Bayerischen Hof in Spalt, dem elterlichen Betrieb, den er mit seinem Einsatz und seiner Leidenschaft für die kulinarische Kunst zu neuen Höhen führt. Schon im Jahr 2023 nahm er als Assistent an der Seite von Simon Bantle am Wettbewerb Koch des Jahres teil. Nun steht er selbst federführend im Rampenlicht dieses Wettbewerbs und ist bereit, sein Können und seine Leidenschaft zu beweisen.

Philipp Schmidt

*27.06.1995
Sous Chef, The Japanese Restaurant**, Andermatt (Schweiz)

Im Wettbewerb assistiert ihm Georg Raab
(Sommelier, pankratz, Mainz)

Philipp Schmidt ist ein Koch mit Herz, Mut und einer unstillbaren Neugier auf neue kulinarische Welten. Mit seinen 28 Jahren hat er bereits eine faszinierende Reise durch die vielfältigen Landschaften der Gastronomie hinter sich und dabei eine klare Vision für seine Küche entwickelt. Er ist bekannt für seine produktzentrierte Fusionsküche, die nordische und japanische Einflüsse geschickt miteinander verwebt. Seine Leidenschaft für diese kulinarischen Traditionen wurde nicht zuletzt durch seine Erfahrungen im Restaurant „INUA“ in Tokyo und im Restaurant „pankratz“ in Mainz gefestigt. Sein Kochansatz ist geprägt von einer tiefen Verbundenheit zum Produkt und zum Produzenten, die er mit einem klaren Stil und handwerklicher Präzision zum Ausdruck bringt. Diese Philosophie hat er von seinen Anfängen in der Ausbildung im “Zum Goldenen Hirsch” in Vollnkirchen bis hin zur heutigen Position als Sous Chef im renommierten Zweisterne-Restaurant “The Japanese” in Andermatt konsequent verfolgt. Jede Etappe seiner Karriere – sei es als Commis und Sous Chef im “GUSTAV” & “Weinsinn” in Frankfurt am Main unter der Leitung von Jochim Busch und Julian Stowasser oder als Tournant im “Bootshaus” in Bingen unter Nils Henkel – hat ihn geformt und ihm wertvolle Erfahrungen geschenkt. Besonders hervorzuheben ist seine Zeit als Leiter der Fermentationsprojekte im Restaurant pankratz, wo er seine Expertise im Bereich der Präservation und Fermentation vertiefte. Von Lactofermentation bis zur Produktion von Miso-Pasten und Getränkefermentation – seine Fähigkeiten wissen zu beeindrucken. Schmidt’s Teilnahme am renommierten Wettbewerb „Koch des Jahres“ wird von seinen aktuellen Küchenchefs Fabio Toffolon und Dominik Sato, den Zwillingsbrüdern, die bereits beide den Titel gewonnen haben, inspiriert. Ihre Erfolge haben ihn weiter angespornt und gezeigt, dass mit Leidenschaft und Disziplin große Ziele erreichbar sind. Nun darf er in Ihre Fußstapfen treten, denn er hat sich im schriftlichen Vorentscheid gegenüber 400 Mitbewerbern durchgesetzt und steht im Halbfinale des Live-Wettbewerbs.

Daniel Wallenstein

* 18.04.1993
Sous Chef, Alois-Dallmayr Fine Dining**, München

Im Wettbewerb assistiert ihm Jonas Wiedemann
(Chef de Partie, Alois-Dallmayr Fine Dining**, München)

Der Blick über Omas Schulter in den Kochtopf hat seine Liebe für das Kochen entfacht und sein Schicksal war besiegelt. Es dauerte nicht lange, bis er mit seinen eigenen Kreationen die Familie begeisterte. Garnelensalat mit Schweinemedallions und Kartoffelpüree war die erste von vielen leckeren Kreationen, die er seinen Eltern bereits mit 12 Jahren auftischte. Trotz einiger Stimmen, die ihm von einem Weg in der Gastronomie abrieten, konnte Daniel Wallenstein seiner Leidenschaft nicht widerstehen. Nach einem zwei Jahre währenden Studium der Mechatronik an der HAW Hamburg folgte er dem Ruf der Küche. Seitdem hat er eine beeindruckende Reise durch die kulinarische Welt gemacht. Unter Spitzenköchen wie Michael Baader im Teufelhof* in Basel oder Tanja Grandits im Restaurant Stucki** konnte er sein Handwerk verfeinern. Besonders die Patisserie erwies sich als sein Steckenpferd, und so fand er schließlich seinen Platz als Chef Patissier im Dreisterne-Restaurant Überfahrt unter Christian Jürgens. Seit September 2023 ist er als Sous Chef im Zweisterne-Restaurant Alois – Dallmayr Fine Dining in München. Sein Küchenstil ist geprägt von Abwechslungsreichtum, Detailverliebtheit und einem gekonnten Spiel mit Aromen und Ästhetik. Trotz seiner Liebe zur Innovation und Kreativität verliert er nie das Produkt aus den Augen, denn für ihn steht der Geschmack stets an erster Stelle. Daniel strebt nach Höchstleistungen und sieht zu den größten Vorreitern der Kulinarik wie den Brüdern Ferran und Albert Adrià, Paul Bocuse und Marco Pierre White auf. Seine Inspiration findet er in der Kunst, der Architektur, dem Handwerk, aber vor allem in der Natur.

Jaspar Wcislo

*01.12.1996
Sous Chef Restaurant Agata’s*, Düsseldorf

Im Wettbewerb assistiert ihm Marcel Förster
(Küchenchef, Agata’s*, Düsseldorf)

Jaspar Wcislo, Sous Chef im Agata’s* in Düsseldorf, hat seine kulinarische Leidenschaft schon früh entdeckt. Bereits während seines ersten Schulpraktikums mit 14 Jahren war ihm klar, dass er Koch werden wollte. Ohne zu zögern, begann er direkt nach dem Abitur seine Ausbildung im Schloss Rettershof in Kelkheim und tauchte voller Enthusiasmus in die Welt der Gastronomie ein. Eine besonders prägende Zeit erlebte Jaspar im Zweisterne-Restaurant Purs**, wo er nicht nur beruflich, sondern auch persönlich enorm wuchs und den Grundstein für seine vielversprechende Laufbahn in der Sternegastronomie legte. Inspiriert von renommierten Persönlichkeiten wie Roland Trettl, Martin Klein und Jan Hartwig entwickelte er im Laufe der Jahre seinen eigenen Küchenstil: produktorientiert, zwanglos und geprägt von jugendlicher Kreativität. Seine Teilnahme am Wettbewerb Koch des Jahres im Jahr 2023 war ein weiterer Meilenstein. Als Assistent an der Seite von Marcel Förster erreichten sie gemeinsam den zweiten Platz und sammelten wertvolle Erfahrungen. Nun steht der 27-Jährige selbst im Mittelpunkt des Geschehens, nachdem er sich im schriftlichen Vorentscheid gegen 400 Mitbewerber durchsetzte. Mit Entschlossenheit und Leidenschaft wird er im Halbfinale antreten und seine Kochkünste unter Beweis stellen.

Philipp Zumkeller

*02.09.1986
Küchenchef und Inhaber, FIDAN Chef & Gastro, Baden-Baden

Im Wettbewerb assistiert ihm Matias Acuña
(Küchenchef, Flexi Cuisine, Baden-Baden)

Philipp Zumkeller fühlte sich schon früh von den kulinarischen Genüssen angezogen. Nach seinem Schulabschluss begann er seine Ausbildung in der Bühlerhöhe bei Baden-Baden. Doch er wollte mehr als nur lokale Küchen kennenlernen. Seine Neugier trieb ihn nach Kanada, wo er drei Jahre lang in verschiedenen Hotels und Restaurants arbeitete und die Vielfalt der nordamerikanischen Küche entdeckte. Nach seiner Rückkehr nach Baden-Baden setzte er seine kulinarische Reise fort, sammelte Erfahrungen in namhaften Häusern wie der Traube Tonbach und dem Restaurant Opus V. Sein Ehrgeiz und seine Leidenschaft für das Kochen führten ihn schließlich dazu, seinen Küchenmeister an der renommierten Hotelfachschule in Heidelberg zu machen. Entschlossen, seinen eigenen Weg zu gehen, gründete Philipp sein eigenes Unternehmen und etablierte sich in kürzester Zeit als erfolgreicher Privatkoch und Berater. Er arbeitet mit renommierten Kollegen wie Tristan Brandt oder Johann Lafer zusammen und setzt dabei als Küchenchef kulinarische Projekte um, wie beispielsweise die Eröffnung des Riva by Tristan Brandt in Pforzheim oder das Winter Varieté by Tristan Brandt in Heidelberg. Für den 37-Jährigen ist Kochen mehr als nur ein Beruf – es ist eine Lebensphilosophie. Sein Credo “Cook the world” spiegelt seine tiefe Liebe zur Vielfalt der Geschmäcker und Aromen wider. Mit unermüdlicher Stärke und einem offenen Blick für Innovationen setzt er seine kulinarische Reise fort, immer auf der Suche nach neuen Inspirationen und Herausforderungen. Am renommierten Wettbewerb Koch des Jahres hat er bereits im Jahr 2023 teilgenommen – damals in der Rolle des Assistenten an der Seite von Matias Acuña. Nun wird er selbst die Federführung übernehmen. Im schriftlichen Vorentscheid konnte er sich bereits gegenüber 400 Mitbewerbern durchsetzen und steht nun im Halbfinale des Wettkampfes

Neue Rekorde in der Allianz Arena – 35 Sterne und Hauben in der Jury

Dieses Jahr bricht das Wettbewerbsformat neue Rekorde: über 35 Michelin Sterne und Gault Millau Hauben in einer Wettbewerbsjury gab es bisher noch nie.

Als Juroren begleiten den Wettbewerb in der Allianz Arena in München einige der bekanntesten Namen der Kulinarikszene, darunter Dreisternelegende Dieter Müller, Sternekoch Heiko Antoniewicz (Antoniewicz GmbH, Werne), Tobias Bätz (Aura by Alexander Herrmann & Tobias Bätz**, Wirsberg), Alina Meissner-Bebrout (Bi:Braud*, Ulm), Tristan Brandt (Spitzenkoch und internationaler Patron kulinarischer Projekte), Nico Burkhardt (Gourmetrestaurant Nico Burkhardt*, Schorndorf, Marco Gatterer (Berggericht, Kitzbühel (AT), Matthias Gfrörer (Gutsküche, Tangstedt), Peter Girtler (Gourmetstube Einhorn**, Mules, (IT)), Jan Hartwig (JAN***, München), Tony Hohlfeld (Jante**, Hannover), Denis Jahn (Laesâ,Stuttgart), Andreas Krolik (LaFleur**, Frankfurt), Stefan Lenz (Falstaff Casino Restaurant, Bregenz (AT)), Miguel Marques (Koch des Jahres 2023), Lucki Maurer (Spitzenkoch und Fleischexperte), Tohru Nakamura (Tohru in der Schreiberei**, München), Yannick Noack (Purs**, Andernach), Rosina Ostler (Alois – Dallmayr Fine Dining**, München), Christian Sturm-Willms (Yunico*, Bonn) und Mike Süsser (TV-Koch).

Diese Herausforderungen erwarten die Kandidaten

Am 05. Mai haben die Teilnehmer im Live-Wettbewerb in der Allianz Arena fünf Stunden Zeit, um ihr Menü für die hochkarätige Jury zuzubereiten und zu präsentieren. Ein überzeugender Auftritt sichert nicht nur den Einzug ins Finale, sondern auch die Chance auf den Titel sowie 5.000€ Preisgeld und weitere Sonderpreise, wie den Nachhaltigkeitspreis der Firma HOBART, der mit einer hochwertigen Profispülmaschine prämiert ist.

Nur die besten Vier des Wettbewerbs dürfen ins Finale einziehen. Zwei weitere Kandidaten können sich durch die Küchenparty-Challenge am Vorabend des Wettbewerbs für das Finale qualifizieren.

Programm Highlights – Spanische Spitzenküche hautnah erleben

Die Veranstaltung findet im VIP-Bereich der Allianz Arena statt. Gastgeber vor Ort ist der weltweit führende Catering Anbieter DO & CO. Neben dem renommierten “Koch des Jahres” Wettbewerb stehen zwei weitere Höhepunkte auf dem Programm dieses kulinarischen Events:

Beim deutschen Vorentscheid des internationalen Wettbewerbs “Copa Jerez” konkurrieren drei Teams bestehend aus Koch und Sommelier. Ihr Ziel: das perfekte Pairing von Menüs mit Sherry- Weinen.

Das innovative Gastro-Symposium “Spain Fusion”, organisiert von den Machern der weltbekannten “Madrid Fusion”, lädt Fachbesucher zu einer immersiven Lern- und Ausstellerplattform ein. Hier haben Besucher die einmalige Gelegenheit, in die Welt der spanischen Kulinarik einzutauchen, lokale Produzenten kennenzulernen und sich von Experten und spanischen Spitzenköchen in spannenden Workshops und Master Classes inspirieren zu lassen.

Tickets für das Halbfinale sind erhältlich unter www.kochdesjahres.de/tickets (Ticketpreis inklusive Speisen und Getränken vor Ort 129€)

Einmalige Chance Juror beim renommiertesten Gastro-Wettbewerb zu sein:

Am Vorabend des Wettbewerbs – am 04. Mai 2024 findet in der Allianz Arena eine exklusive Küchenparty statt. Als Protagonisten begeistern die Wettbewerbskandidaten mit kulinarischen Highlights. Die Gäste schlüpfen dabei in die Rolle der Jury und schicken mit ihrer Stimme zwei Talente direkt ins Finale. Eine einmalige Gelegenheit, die Feinschmeckerherzen höherschlagen lässt.

Tickets für die Küchenparty sind erhältlich unter www.kochdesjahres.de/tickets (Ticketpreis 169€)

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© Koch des Jahres

Die Teilnehmer für die diesjährige Ausgabe des renommierten Live- Wettbewerbs Koch des Jahres stehen fest. Im schriftlichen Vorentscheid konnten sich sechzehn Kandidaten aus 400 Bewerbungen durchsetzen. Sie werden am 05. Mai in der Allianz Arena im Halbfinale des Wettbewerbs antreten. Der Wettbewerb wird von einer hochkarätigen Jury begleitet, darunter Koryphäen wie Jan Hartwig, Tohru Nakamura, Mike Süsser, Heiko Antoniewicz, Rosina Ostler u.v.a. Nur Sechs der Kandidaten werden sich für das Finale qualifizieren.

Die sechzehn Besten aus 400 – Sehr hohes Niveau unter den Bewerbern

In seiner neunten Auflage bringt der renommierte Wettbewerb “Koch des Jahres” die Gastro-Elite in einem spannenden Wettkampf in der Allianz Arena in München zusammen. 400 Bewerbungen sind für den Wettbewerb eingegangen doch nur die besten sechzehn konnten sich einen Platz sichern.

Dabei unterstreicht das hohe Niveau der Teilnehmer abermals den hohen Stellenwert und die Anerkennung, die der Wettbewerb in der Gastronomie genießt.

„Ob Sternekoch oder Betriebsgastronom – Es gibt keinen vergleichbaren Wettbewerb, der Köchen eine Bühne auf diesem Niveau und in einem so anspruchsvollen Wettstreit bietet. Wer es in den Wettbewerb schafft, macht sich zweifellos einen Namen in der Branche!“ betonen die Geschäftsführer Nuria Roig und Christian Kamm.

Das sind die Kandidaten für den Koch des Jahres 2024:

Denis Brühl

*28.07.1991 
Küchenchef – H. Bodendorf*, Hotel Landhaus Stricker – Tinnum/Sylt

Im Wettbewerb assistiert ihm Philipp Zeidan 

(Sous Chef, Lufthansa Seeheim GmbH, Seeheim-Jugenheim)

Denis Brühl hat eine beeindruckende kulinarische Reise hinter sich, die ihn von den Ufern des Rheins über die Schweiz bis hin zur malerischen Nordsee geführt hat. Auf diesem Weg hat der 32-Jährige seine Fähigkeiten und seine Leidenschaft für das Kochen ständig weiterentwickelt. Stationen wie das Restaurant & Hotel Fitschen am Dorfteich in Sylt und das Hotel & Restaurant Kronenschlösschen in Eltville am Rhein, wo er auch am renommierten Rheingau Gourmet Festival teilnahm, prägten seinen Weg. Seit 2018 hat Denis seine kulinarische Heimat im Relais & Châteaux Landhaus Stricker auf Sylt gefunden. Hier hat er sich mit außergewöhnlichem Ehrgeiz und Talent innerhalb von nur zwei Jahren vom Chef de Partie zum Küchenchef hochgearbeitet und begeistert nun seine Gäste mit einer Küche, die von Produktorientierung und Intensität geprägt ist. Bereits als Kind war Denis klar, dass er Koch werden wollte. Mit nur 17 Jahren begann er seine Ausbildung im Hotel Kurhaus Ochs in Schmitten. Sein großes Vorbild war dabei immer die Dreisternelegende Dieter Müller. Ein Leitsatz in Denis’ Küche lautet: “Manchmal ist weniger mehr!” Er versteht es, die Essenz eines Gerichts in jedem einzelnen Bissen einzufangen und dabei die Produkte stets in den Fokus zu rücken. Seine Kochkunst wurde bereits mit verschiedenen Auszeichnungen gewürdigt, unter anderem schaffte er es unter die Top 10 des deutsch-österreichischen Vorentscheids zum S. Pellegrino Young Chef Award 2016 und nahm als Gastkoch am Rheingau Gourmet Festival teil. Nun stellt er sich einer der größten Herausforderungen für Köche und Köchinnen: dem renommierten Live-Wettbewerb Koch des Jahres. Im schriftlichen Vorentscheid konnte er sich bereits gegen 400 Mitbewerber durchsetzen und wird nun am 05. Mai im Halbfinale von Koch des Jahres im Live-Wettbewerb antreten.

Daniele Di Sario

*16.11.1984
Küchenchef und Inhaber, Il Teatro, Karlsruhe

Im Wettbewerb assistiert ihm: René Eibisch

(Küchenchef, Hotel Tannenhaus, Schöneck/Vogtland)

Daniele Di Sario ist mitten im Trubel des elterlichen Restaurants aufgewachsen und wurde von Kindesbeinen an von den Düften und Geräuschen der Küche umgeben. Doch trotz der familiären Verbundenheit zur Gastronomie schlug er zunächst andere Wege ein, die ihn zum Maschinenbaustudium nach Rom führten. Sein Weg schien klar – bis zu einem prägenden Erlebnis im Restaurant La Pergola von Heinz Beck. Dieser eine Moment änderte alles und entfachte in ihm das Feuer, das ihn in die Welt der Kulinarik zog. Seine kulinarische Reise begann mit einer Ausbildung in der renommierten Hammerschmiede, einem mit einem Michelin-Stern ausgezeichneten Restaurant. Von dort aus führte ihn sein Weg durch die Küchen renommierter Zwei-Sterne-Restaurants wie dem Brenners Parkhotel in Baden-Baden und dem Wald- und Schlosshotel Friedrichsruhe, wo er sein Handwerk perfektionierte und sein Verständnis für die klassische, produktbezogene Küche vertiefte. 2019 kehrte Daniele schließlich zu seinen gastronomischen Wurzeln zurück und übernahm nach kurzer Zeit als Küchenchef das Ristorante Il Teatro in Karlsruhe. Geprägt von inspirierenden Persönlichkeiten wie Paul Stradner vom Brenners Parkhotel und Boris Rommel vom Le Cerf im Wald- und Schlosshotel Friedrichsruhe hat Daniele einen unverkennbaren Kochstil entwickelt, der geprägt ist von einer Mischung aus Tradition und Innovation. Sein Ziel ist es nicht nur, den Gaumen seiner Gäste zu verwöhnen, sondern auch, das Kochhandwerk in Deutschland zu neuem Ansehen zu verhelfen. Bereits mit seinem Sieg in der TV-Sendung “Mein Lokal, dein Lokal” im Jahr 2023 hat Daniele einen ersten Meilenstein gesetzt. Nun stellt er sich dem renommiertesten Branchenwettbewerb und greift nach dem Titel Koch des Jahres! Auch ein Michelin-Stern hat er sich als Zukunftsziel gesetzt.

Vladimir Dykusar

*26.07.1997
Koch, Mon Amie Maxi, Mook Group, Frankfurt

Assistentin: Kateryna Boniakevych
(Köchin, Hotel-Restaurant Rhönblick, Petersberg (Landkreis Fulda))

Schon mit 14 Jahren folgte Vladimir seiner Leidenschaft und begann seine Kochkarriere. In seiner Heimat in der Ukraine machte er sich schnell einen Namen und zählte zu den Top 50 Köchen des Landes. Sein Talent und seine Leidenschaft für die Küche brachten ihm zahlreiche Auszeichnungen ein, darunter der Gewinn der ukrainischen Meisterschaft der Köche im Jahr 2018. Doch das Schicksal nahm eine unerwartete Wendung, als der Krieg ausbrach und Vladimir gezwungen war, mit seiner Familie nach Deutschland zu ziehen. Dennoch ließ er sich nicht von seinem Weg abbringen. Er setzte seine Karriere im Restaurant des Hotels Rhönblick in Fulda fort, bevor er ein Jahr später nach Frankfurt zog. Dort fand er eine neue berufliche Heimat im Restaurant Mon Amie Maxi der renommierten Mook Group. Als Koch im Mon Amie Maxi bringt Vladimir nicht nur seine Erfahrung und sein Talent ein, sondern auch eine unerschütterliche Leidenschaft für die Kunst des Kochens. Seine Gerichte sind geprägt von Kreativität, Geschmack und einer Liebe zum Detail, die seine Gäste immer wieder aufs Neue begeistern. Nun möchte er sich auch in Deutschland einen Namen machen und sich im härtesten Branchenwettkampf den Titel Koch des Jahres sichern. Im schriftlichen Vorentscheid konnte er sich bereits gegenüber 400 Mitbewerbern durchsetzen. Nun steht er im Halbfinale des Live-Wettbewerbs und brennt darauf, seine Kochkünste vor einem begeisterten Publikum zu präsentieren.

Christoph Ehler

*06.11.1988
Sous Chef, Leonardo Royal Hotel, Nürnberg

Im Wettbewerb assistiert ihm Entihal Khatib
(Chef de Partie, Leonardo Royal Hotel, Nürnberg)

Christoph Ehler hat seine Liebe zur Küche über Umwege gefunden. Ursprünglich in Ausbildung zum chemisch-technischen Assistenten, fühlte er sich in diesem Berufsfeld nie wirklich zuhause. Doch sein Bruder, der bereits in der Gastronomie tätig war, weckte in ihm die Neugier auf das Gastgewerbe. Was einst als Versuch begann, entwickelte sich schnell zu einer leidenschaftlichen Karriere. Seine kulinarische Reise begann mit einer Ausbildung zum Koch im Novina Hotel Nürnberg. Von dort aus durchlief er verschiedene renommierte Restaurants, darunter das Park Hotel Ahrensburg, das Gourmetrestaurant Töpferhaus und das Restaurant Alte Pfarrey. Jede Station bot ihm die Möglichkeit, sein Können zu erweitern und seine Leidenschaft für die Küche zu vertiefen. Besonders prägend war seine Zeit im Steinheuers Restaurant zur “Alten Post”. Nach weiteren Stationen im Restaurant 959 Heidelberg kehrte er schließlich in seine Heimatstadt zurück. Heute ist er als Sous Chef im Leonardo Royal Hotel Nürnberg tätig, wo er die Gäste mit seinen Kreationen begeistert. Sein Stil zeichnet sich durch eine opulente Schlichtheit und Produktorientierung aus, die seine kulinarische Leidenschaft und sein Können widerspiegeln. Für die Zukunft träumt Christoph von einem eigenen Restaurant, in dem er seine kulinarische Vision voll und ganz entfalten kann. Seine Ambitionen führten ihn bereits letztes Jahr zum Wettbewerb Koch des Jahres, damals noch in der Rolle des Assistenten an der Seite von Entihal Khatib. Doch dieses Mal kehren sich die Rollen um – Christoph wird federführend sein, während Entihal seine Assistentin sein wird.

Marcel Fege

*14.02.2000
Chef Patissier, Bogenhauser Hof, München

Im Wettbewerb assistiert ihm Elisabeth von der Osten
(Commis de Cuisine, Bogenhauser Hof, München)

Als Chef Pâtissier im Bogenhauser Hof in München überzeugt Marcel Fege mit seinen innovativen, ausbalancierten und handwerklich raffinierten Kreationen. Den Grundstein für seine Karriere legte ein Schülerpraktikum in der Gastronomie, welches seine Leidenschaft für die Küche entfachte. Nach seiner Ausbildung im Yachthotel Chiemsee führte ihn sein Weg in die Patisserie vom Sternerestaurant Huberwirt* in Pleiskirchen. Unter Alexander Huber sammelte er dort wertvolle Erfahrungen, entwickelte sein Talent weiter und vertiefte seine Kenntnisse in der Kunst der Patisserie. Von dieser prägenden Station aus führte seine kulinarische Reise ihn durch verschiedene renommierte Küchen, bis er schließlich seine Position im Bogenhauser Hof annahm. Hier begeistert er seine Gäste jeden Tag aufs Neue mit seiner kreativen Handschrift und seinem außergewöhnlichen Können. Nun steht Marcel Fege im Halbfinale des renommiertesten Wettbewerbs der Gastronomie! Durch seinen herausragenden schriftlichen Vorentscheid hat er sich gegenüber 400 Mitbewerbern erfolgreich behauptet und bereitet sich nun darauf vor, sein Talent und seine Leidenschaft auf der großen Bühne des Wettbewerbs zu präsentieren.

Alexander Högner

*02.01.1993
Küchenchef, Herzog, München

Im Wettbewerb assistiert ihm Sonja Denninger
(Sous Chef, Herzog, München)

In der pulsierenden Welt der kulinarischen Genüsse steht Alexander Högner mit einem strahlenden Lächeln und einer Pfanne in der Hand bereit, um Geschmackserlebnisse zu kreieren, die die Herzen seiner Gäste im Sturm erobern. Als Küchenchef im Herzog in München ist der 31-Jährige bekannt für seine Fähigkeit, Präzision und Leidenschaft in jedem Gericht zu vereinen. Prägend in seiner Reise durch die kulinarische Landschaft war seine Erfahrung im „13 Sinne“ in Schaffhausen, wo er unter der Anleitung von Cornelius Speinle sein Handwerk verfeinerte. In dieser Zeit erlangte das Restaurant seinen ersten Michelin Stern und 15 Punkte im Gault Millau. Es war auch Speinle, der Högner ermutigte, erstmals 2014/15 an seiner Seite am Wettbewerb “Koch des Jahres” teilzunehmen, damals noch in der Rolle des Assistenten. Seitdem hat Högner diesen Traum verfolgt und steht nun im Halbfinale des renommierten Kochwettbewerbs, nachdem er sich im schriftlichen Vorentscheid gegen 400 Mitbewerber durchsetzte! Seit seiner Zeit in Schaffhausen hat Högner auch als Küchenchef seine Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Im “Die gute Botschaft by Tim Mälzer” wurde er 2020 mit dem begehrten “Bib Gourmand” und 14 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnet, was sein Talent und sein Engagement für die Gastronomie weiter unterstreicht. Für Högner ist Kochen jedoch weit mehr als nur ein Beruf – es ist eine Berufung, die er mit jedem Gericht zelebriert. Seine Inspiration findet er nicht nur in den Küchen dieser Welt, sondern auch in der Zusammenarbeit mit renommierten Persönlichkeiten wie Johann Lafer und Eckart Witzigmann, mit denen er bereits an einem Kochbuchprojekt zusammengearbeitet hat. Mit einem Auge für Details strebt Högner danach, die Sinne seiner Gäste zu verführen und Emotionen durch seine Kreationen zu wecken. Für ihn ist Kochen nicht nur ein Handwerk, sondern eine Leidenschaft, die er jeden Tag mit Feuer und Begeisterung entfacht.

Christopher Knippschild

* 17.02.1992
Inhaber & Küchenchef, The Dining Room, Cham (Schweiz)

Ihm assistiert Maximilian Lehmann
(Küchenchef, Restaurant Friedrich‘s, Konstanz)

Mit 32 Jahren hat Christopher Knippschild eine eindrucksvolle Karriere in der Gastronomie durchlaufen, die von seiner familiären Verbundenheit zur Gastfreundschaft geprägt ist. Aufgewachsen im Umfeld des Romantikhotels seiner Eltern, erkannte er früh die Bedeutung des Austauschs mit Gästen, auch wenn er zunächst lieber hinter der Theke stand, statt in der Küche. Seine Ausbildung begann im Romantik Hotel Residenz am See in Meersburg, gefolgt von prägenden Stationen in renommierten Restaurants, die seinen kulinarischen Weg formten. Unter anderem wirkte er als Chef Garde Manger und in der Patisserie im Sternerestaurant You, Fine Dining by Kameha in Zürich, im renommierten Restaurant Maaemo in Oslo, das mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet ist, sowie im Restaurant Gustav in Zürich. All diese Stationen formten seinen kulinarischen Stil, der von Weltoffenheit, Kraft und einem raffinierten Aromenspiel geprägt ist. Auch im Fernsehen konnte er sein Talent unter Beweis stellen. Bei der Teilnahme an der bekannten TV-Sendung “The Taste” im Jahr 2021 schaffte er es unter die Top 4, was seine Fähigkeiten und Kreativität eindrucksvoll unterstreicht. Nun stellt er sich dem renommiertesten Wettbewerb der Branche – Koch des Jahres. Im schriftlichen Vorentscheid hat er sich bereits gegen 400 Mitbewerber durchgesetzt und tritt nun im Halbfinale des Live-Wettbewerbs an. Heute führt er als Küchenchef und Inhaber mit Leidenschaft das The Dining Room in Cham, wo er täglich seine Begeisterung für das Kochen zum Ausdruck bringt und seine Gäste mit außergewöhnlichen kulinarischen Erlebnissen verwöhnt. Auch für die Zukunft hat er große Ziele und möchte einen Michelin Stern erkochen.

Florian Kornexl 

*09.09.1998
Küchenchef, Gasthaus Kornexl, Untergriesbach (Bayern)

Im Wettbewerb assistiert ihm Marcel von Winckelmann
(Küchenchef, Restaurant Marcel von Winckelmann, Passau)

Schon als kleiner Junge wurde Florian Kornexl von der Welt der Gastronomie verzaubert. Aufgewachsen in einem familiären Umfeld, das von kulinarischer Leidenschaft erfüllt war, half er schon seit der vierten Klasse im elterlichen Betrieb aus. Während andere Kinder auf dem Spielplatz tobten, verbrachte er seine Zeit zwischen Töpfen, Pfannen und dem geschäftigen Treiben einer Restaurantküche. Für ihn stand bereits im Grundschulalter fest: Seine berufliche Zukunft lag in der Gastronomie! Zwanzig Jahre später ist der 25-Jährige nun selbst Küchenchef des elterlichen Betriebs und schaut trotz seines jungen Alters bereits auf beachtliche berufliche Stationen zurück! Nach seiner Ausbildung im Landgasthof Müller in Ruderting zog es ihn in die renommiertesten Restaurants des Landes, wo er sein Handwerk unter den Besten der Besten perfektionierte. Besonders prägend war für ihn dabei seine Zeit im Zwei-Sterne-Restaurant „Tantris“ unter der Führung von Hans Haas und Sigi Schelling sowie im Zwei-Sterne-Restaurant „Esszimmer by Käfer“ unter Bobby Bräuer. Hier fand er die perfekte Bühne, um seine Leidenschaft auszuleben und seine Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Auch außerhalb der Restaurantküche hat er sein kulinarisches Talent bereits unter Beweis gestellt. 2023 nahm er an der Seite von Marcel von Winckelmann am Wettbewerb Koch des Jahres teil – damals jedoch in der Rolle des Assistenten. Gemeinsam erreichten die beiden den dritten Platz – doch nicht nur das: In einer separaten Challenge zwischen den Wettbewerbsassistenten sicherte er sich den Titel Newcomer des Jahres und qualifizierte sich somit direkt für das Halbfinale 2024. Im Wettbewerb wird ihn abermals Marcel von Winckelmann begleiten, diesmal jedoch mit umgekehrter Rollenverteilung.

Hans Lange Rodriguez

*13.03.1984
Küchenchef, Teko by Lange Rodriguez, Essen

Maria Sinchico
(Köchin, Teko by Lange Rodriguez, Essen)

Hans Lange Rodriguez, Küchenchef und Inhaber von Teko by Hans Lange Rodriguez in Essen, hat eine bemerkenswerte Geschichte. Vom Leiter der Kreditabteilung einer Bank zum aufstrebenden Spitzenkoch in Deutschland – seine Reise ist alles andere als gewöhnlich. Obwohl er in Bolivien geboren und aufgewachsen ist, fand er seine wahre Leidenschaft fürs Kochen erst in Deutschland. Seine kulinarische Laufbahn begann im Jahr 2013 mit einer Ausbildung im Rotisserie du Sommelier in Essen. Danach sammelte er wertvolle Erfahrungen in namhaften Sternerestaurants in Deutschland und Bolivien. Eine besonders prägende Zeit war seine Rückkehr im August 2022 als Küchenchef in den Ausbildungsbetrieb Rotisserie du Sommelier, wo er mit seiner einzigartigen Handschrift neue Höhen erreichte. Im Jahr 2023 erfüllte er sich dann seinen Lebenstraum und bereicherte mit seinem eigenen Restaurant „Teko by Lange Rodriguez“ die Kulinarikszene Essens. Hier präsentiert er seine weltoffene Küche mit südamerikanischen Akzenten unter dem Credo: Zwei Kulturen, ein Geschmack! Das Restaurant erhielt bereits Auszeichnungen im Feinschmecker, im Varta Guide sowie 6+ Pfannen im Gusto – und das innerhalb kürzester Zeit. Für Hans Lange Rodriguez ist Kochen die Verbindung aus Natur, Geschmack und Kultur. Seine Liebe und Leidenschaft zum Kochen treiben ihn stetig an, Neues zu wagen, und spiegeln sich auch in der Qualität seiner Küche wider. Doch nicht nur in der Restaurantküche hat Hans Lange Rodriguez sich einen Namen gemacht. Im Jahr 2022 wurde er ausgewählt, am nationalen Finale des renommierten spanischen Wettbewerbs COPA JEREZ teilzunehmen, und 2023 stand er im Vorfinale des renommierten Wettbewerbs Koch des Jahres. Auch dieses Jahr hat er sich erneut im schriftlichen Vorentscheid gegenüber 400 Mitbewerbern durchgesetzt und wagt abermals den Kampf um den begehrten Titel.

Ivan Lazarenko 

*25.04.1988
Küchenchef, Hallo Emil, Stuttgart

Im Wettbewerb assistiert ihm Patrick Ködel (stellv. Küchenchef, Hallo Emil, Stuttgart)

Gebürtig aus Sankt Petersburg, hat sich Ivan Lazarenko in der deutschen Gastronomieszene einen Namen gemacht. Seine Reise begann 2005 mit der Ausbildung im renommierten Hotel Lochmühle am Bodensee. Danach zog es ihn in die Welt und er sammelte Erfahrungen in namhaften Hotels und Restaurants wie dem Hotel Kempinski in St. Petersburg, dem Restaurant La Presse in St. Petersburg, dem Hotel Löwen im Schwarzwald oder dem Restaurant Stumpenhof in Plochingen. Doch es waren insbesondere seine ersten Erfahrungen in der Sternegastronomie im Restaurant Five* in Stuttgart sowie im Restaurant Schloss Filseck*, die ihn geprägt und ihm gelehrt haben, hart zu arbeiten und stets zu kämpfen, um sein Talent unter Beweis zu stellen. Der 35-Jährige ist nicht nur ein herausragender Koch, sondern auch ein ausgezeichnetes Organisationstalent mit viel Verantwortungsbewusstsein und Durchhaltevermögen. Er hat bereits zweimal als Küchenchef für die Neueröffnung von Restaurants Verantwortung übernommen, was zeigt, dass er auch ein Teamplayer mit klarem Blick für das Wesentliche ist. Nach seinen zahlreichen Stationen hat Ivan Lazarenko 2021 im Hallo Emil in Stuttgart sein Zuhause gefunden. Auch hier begleitete er das Restaurant von der Konzeptionierung bis zur Eröffnung und verwöhnt hier nun seine Gäste mit einer frischen, geschmackvollen Cross-Over Küche, die durch den Fokus auf die Produkte und den reinen Geschmack der einzelnen Komponenten besticht. Inspiriert von Ästhetik und Kultur zaubert er Gerichte, die nicht nur köstlich sind, sondern auch optisch beeindrucken. Bereits 2022 demonstrierte er sein großes Talent im Wettbewerb Koch des Jahres. Auch dieses Mal konnte er sich im schriftlichen Vorentscheid gegen 400 Mitbewerber durchsetzen und tritt nun abermals im Live-Wettbewerb um den begehrten Titel an.

Christian Loos

*16.08.1993
Sous Chef, Landhotel Weißes Ross, Illschwang (Bayern)

Im Wettbewerb assistiert ihm Alexander Baierl
(Sous Chef, Meier Hilzhof, Pilsach (Oberpfalz))

Christian Loos hat mit 30 Jahren bereits eine bemerkenswerte kulinarische Reise hinter sich – doch seinen Platz in der Küche fand er auf Umwegen. Ursprünglich in der Ausbildung zum Krankenpfleger, begann er für seine Mitbewohner im Wohnheim zu kochen und entdeckte so seine Leidenschaft für die Kulinarik. Sein kulinarischer Weg begann mit einer Ausbildung zum Koch im Exerzitienhaus Himmelpforten in Würzburg. Dort erhielt er die seltene Gelegenheit, seine Ausbildungsinhalte mitzugestalten und sich frei zu entfalten – eine Erfahrung, die seinen unkonventionellen Kochstil bis heute prägt. Als regelrechter Freigeist in der Küche definiert Loos seinen Stil als “regellos” und kocht ohne künstlichen Zwang. Dabei legt er besonderen Fokus auf Nachhaltigkeit und verantwortungsvoller Lebensmittelverarbeitung. Er strebt danach, unbekannte oder vergessene Zutaten aus heimischen Wäldern und Wiesen in ihrer ganzen Vielfalt und Besonderheit auf den Teller zu bringen. Besonders leidenschaftlich engagiert sich Loos für die vegane und vegetarische Küche, wobei er asiatische Aromen geschickt mit heimischen Produkten kombiniert. Sein Ziel ist es, “aus Erlebnissen und Erinnerungen ein Teller gewordenes Kunstwerk für Gäste zu schaffen”. Loos hat bereits zweimal am renommierten Wettbewerb Koch des Jahres teilgenommen und es beide Male ins Vorfinale geschafft. Nun wagt er ein drittes Mal die Teilnahme am Wettbewerb. Im schriftlichen Vorentscheid konnte er sich erneut durchsetzen und wird am 05. Mai in der Allianz Arena in München um den Einzug ins Finale kämpfen.

Simon Scheuerlein

*28.12.1997
Küchenchef, Bayerischer Hof, Spalt (Bayern)

Im Wettbewerb assistiert ihm Lucia Ronellenfitsch
(Chef de Partie, Bayerischer Hof, Spalt (Bayern))

Mit 26 Jahren steht Simon Scheuerlein bereits fest im kulinarischen Handwerk. Bereits seit zwei Jahren führt er den familieneigenen Betrieb Bayerischer Hof in Spalt als Küchenchef, den er mit seinem Einsatz und seiner Leidenschaft für die kulinarische Kunst zu neuen Höhen führt. Der Wunsch, Koch zu werden, wurde ihm praktisch in die Wiege gelegt, denn er wuchs im elterlichen Betrieb auf, wo die Liebe zur Gastronomie täglich zelebriert wurde. Seine Ausbildung absolvierte Simon im renommierten Hotel Bareiss, wo ihn herausragende Mentoren wie Claus Peter Lumpp und Stefan Leitner prägten. Besonders Letzterer entfachte in ihm die Leidenschaft für die Patisserie. Auch innerhalb der Familie wurde seine Leidenschaft für die Gastronomie stetig gefördert. Insbesondere sein Vater, der ihn mit seiner Beständigkeit, Kreativität und Leidenschaft für den Beruf beeindruckte, wirkte maßgeblich auf ihn ein. Für Simon ist Inspiration überall zu finden. Sei es in seiner umfangreichen Kochbuchsammlung, die er regelmäßig erweitert, im Austausch mit anderen Köchen, seinem Team oder seinem Vater, oder in den Jahreszeiten, der Region und der vielfältigen Produktqualität. Seit April 2022 ist Simon Küchenchef im Bayerischen Hof in Spalt, dem elterlichen Betrieb, den er mit seinem Einsatz und seiner Leidenschaft für die kulinarische Kunst zu neuen Höhen führt. Schon im Jahr 2023 nahm er als Assistent an der Seite von Simon Bantle am Wettbewerb Koch des Jahres teil. Nun steht er selbst federführend im Rampenlicht dieses Wettbewerbs und ist bereit, sein Können und seine Leidenschaft zu beweisen.

Philipp Schmidt

*27.06.1995
Sous Chef, The Japanese Restaurant**, Andermatt (Schweiz)

Im Wettbewerb assistiert ihm Georg Raab
(Sommelier, pankratz, Mainz)

Philipp Schmidt ist ein Koch mit Herz, Mut und einer unstillbaren Neugier auf neue kulinarische Welten. Mit seinen 28 Jahren hat er bereits eine faszinierende Reise durch die vielfältigen Landschaften der Gastronomie hinter sich und dabei eine klare Vision für seine Küche entwickelt. Er ist bekannt für seine produktzentrierte Fusionsküche, die nordische und japanische Einflüsse geschickt miteinander verwebt. Seine Leidenschaft für diese kulinarischen Traditionen wurde nicht zuletzt durch seine Erfahrungen im Restaurant „INUA“ in Tokyo und im Restaurant „pankratz“ in Mainz gefestigt. Sein Kochansatz ist geprägt von einer tiefen Verbundenheit zum Produkt und zum Produzenten, die er mit einem klaren Stil und handwerklicher Präzision zum Ausdruck bringt. Diese Philosophie hat er von seinen Anfängen in der Ausbildung im “Zum Goldenen Hirsch” in Vollnkirchen bis hin zur heutigen Position als Sous Chef im renommierten Zweisterne-Restaurant “The Japanese” in Andermatt konsequent verfolgt. Jede Etappe seiner Karriere – sei es als Commis und Sous Chef im “GUSTAV” & “Weinsinn” in Frankfurt am Main unter der Leitung von Jochim Busch und Julian Stowasser oder als Tournant im “Bootshaus” in Bingen unter Nils Henkel – hat ihn geformt und ihm wertvolle Erfahrungen geschenkt. Besonders hervorzuheben ist seine Zeit als Leiter der Fermentationsprojekte im Restaurant pankratz, wo er seine Expertise im Bereich der Präservation und Fermentation vertiefte. Von Lactofermentation bis zur Produktion von Miso-Pasten und Getränkefermentation – seine Fähigkeiten wissen zu beeindrucken. Schmidt’s Teilnahme am renommierten Wettbewerb „Koch des Jahres“ wird von seinen aktuellen Küchenchefs Fabio Toffolon und Dominik Sato, den Zwillingsbrüdern, die bereits beide den Titel gewonnen haben, inspiriert. Ihre Erfolge haben ihn weiter angespornt und gezeigt, dass mit Leidenschaft und Disziplin große Ziele erreichbar sind. Nun darf er in Ihre Fußstapfen treten, denn er hat sich im schriftlichen Vorentscheid gegenüber 400 Mitbewerbern durchgesetzt und steht im Halbfinale des Live-Wettbewerbs.

Daniel Wallenstein

* 18.04.1993
Sous Chef, Alois-Dallmayr Fine Dining**, München

Im Wettbewerb assistiert ihm Jonas Wiedemann
(Chef de Partie, Alois-Dallmayr Fine Dining**, München)

Der Blick über Omas Schulter in den Kochtopf hat seine Liebe für das Kochen entfacht und sein Schicksal war besiegelt. Es dauerte nicht lange, bis er mit seinen eigenen Kreationen die Familie begeisterte. Garnelensalat mit Schweinemedallions und Kartoffelpüree war die erste von vielen leckeren Kreationen, die er seinen Eltern bereits mit 12 Jahren auftischte. Trotz einiger Stimmen, die ihm von einem Weg in der Gastronomie abrieten, konnte Daniel Wallenstein seiner Leidenschaft nicht widerstehen. Nach einem zwei Jahre währenden Studium der Mechatronik an der HAW Hamburg folgte er dem Ruf der Küche. Seitdem hat er eine beeindruckende Reise durch die kulinarische Welt gemacht. Unter Spitzenköchen wie Michael Baader im Teufelhof* in Basel oder Tanja Grandits im Restaurant Stucki** konnte er sein Handwerk verfeinern. Besonders die Patisserie erwies sich als sein Steckenpferd, und so fand er schließlich seinen Platz als Chef Patissier im Dreisterne-Restaurant Überfahrt unter Christian Jürgens. Seit September 2023 ist er als Sous Chef im Zweisterne-Restaurant Alois – Dallmayr Fine Dining in München. Sein Küchenstil ist geprägt von Abwechslungsreichtum, Detailverliebtheit und einem gekonnten Spiel mit Aromen und Ästhetik. Trotz seiner Liebe zur Innovation und Kreativität verliert er nie das Produkt aus den Augen, denn für ihn steht der Geschmack stets an erster Stelle. Daniel strebt nach Höchstleistungen und sieht zu den größten Vorreitern der Kulinarik wie den Brüdern Ferran und Albert Adrià, Paul Bocuse und Marco Pierre White auf. Seine Inspiration findet er in der Kunst, der Architektur, dem Handwerk, aber vor allem in der Natur.

Jaspar Wcislo

*01.12.1996
Sous Chef Restaurant Agata’s*, Düsseldorf

Im Wettbewerb assistiert ihm Marcel Förster
(Küchenchef, Agata’s*, Düsseldorf)

Jaspar Wcislo, Sous Chef im Agata’s* in Düsseldorf, hat seine kulinarische Leidenschaft schon früh entdeckt. Bereits während seines ersten Schulpraktikums mit 14 Jahren war ihm klar, dass er Koch werden wollte. Ohne zu zögern, begann er direkt nach dem Abitur seine Ausbildung im Schloss Rettershof in Kelkheim und tauchte voller Enthusiasmus in die Welt der Gastronomie ein. Eine besonders prägende Zeit erlebte Jaspar im Zweisterne-Restaurant Purs**, wo er nicht nur beruflich, sondern auch persönlich enorm wuchs und den Grundstein für seine vielversprechende Laufbahn in der Sternegastronomie legte. Inspiriert von renommierten Persönlichkeiten wie Roland Trettl, Martin Klein und Jan Hartwig entwickelte er im Laufe der Jahre seinen eigenen Küchenstil: produktorientiert, zwanglos und geprägt von jugendlicher Kreativität. Seine Teilnahme am Wettbewerb Koch des Jahres im Jahr 2023 war ein weiterer Meilenstein. Als Assistent an der Seite von Marcel Förster erreichten sie gemeinsam den zweiten Platz und sammelten wertvolle Erfahrungen. Nun steht der 27-Jährige selbst im Mittelpunkt des Geschehens, nachdem er sich im schriftlichen Vorentscheid gegen 400 Mitbewerber durchsetzte. Mit Entschlossenheit und Leidenschaft wird er im Halbfinale antreten und seine Kochkünste unter Beweis stellen.

Philipp Zumkeller

*02.09.1986
Küchenchef und Inhaber, FIDAN Chef & Gastro, Baden-Baden

Im Wettbewerb assistiert ihm Matias Acuña
(Küchenchef, Flexi Cuisine, Baden-Baden)

Philipp Zumkeller fühlte sich schon früh von den kulinarischen Genüssen angezogen. Nach seinem Schulabschluss begann er seine Ausbildung in der Bühlerhöhe bei Baden-Baden. Doch er wollte mehr als nur lokale Küchen kennenlernen. Seine Neugier trieb ihn nach Kanada, wo er drei Jahre lang in verschiedenen Hotels und Restaurants arbeitete und die Vielfalt der nordamerikanischen Küche entdeckte. Nach seiner Rückkehr nach Baden-Baden setzte er seine kulinarische Reise fort, sammelte Erfahrungen in namhaften Häusern wie der Traube Tonbach und dem Restaurant Opus V. Sein Ehrgeiz und seine Leidenschaft für das Kochen führten ihn schließlich dazu, seinen Küchenmeister an der renommierten Hotelfachschule in Heidelberg zu machen. Entschlossen, seinen eigenen Weg zu gehen, gründete Philipp sein eigenes Unternehmen und etablierte sich in kürzester Zeit als erfolgreicher Privatkoch und Berater. Er arbeitet mit renommierten Kollegen wie Tristan Brandt oder Johann Lafer zusammen und setzt dabei als Küchenchef kulinarische Projekte um, wie beispielsweise die Eröffnung des Riva by Tristan Brandt in Pforzheim oder das Winter Varieté by Tristan Brandt in Heidelberg. Für den 37-Jährigen ist Kochen mehr als nur ein Beruf – es ist eine Lebensphilosophie. Sein Credo “Cook the world” spiegelt seine tiefe Liebe zur Vielfalt der Geschmäcker und Aromen wider. Mit unermüdlicher Stärke und einem offenen Blick für Innovationen setzt er seine kulinarische Reise fort, immer auf der Suche nach neuen Inspirationen und Herausforderungen. Am renommierten Wettbewerb Koch des Jahres hat er bereits im Jahr 2023 teilgenommen – damals in der Rolle des Assistenten an der Seite von Matias Acuña. Nun wird er selbst die Federführung übernehmen. Im schriftlichen Vorentscheid konnte er sich bereits gegenüber 400 Mitbewerbern durchsetzen und steht nun im Halbfinale des Wettkampfes

Neue Rekorde in der Allianz Arena – 35 Sterne und Hauben in der Jury

Dieses Jahr bricht das Wettbewerbsformat neue Rekorde: über 35 Michelin Sterne und Gault Millau Hauben in einer Wettbewerbsjury gab es bisher noch nie.

Als Juroren begleiten den Wettbewerb in der Allianz Arena in München einige der bekanntesten Namen der Kulinarikszene, darunter Dreisternelegende Dieter Müller, Sternekoch Heiko Antoniewicz (Antoniewicz GmbH, Werne), Tobias Bätz (Aura by Alexander Herrmann & Tobias Bätz**, Wirsberg), Alina Meissner-Bebrout (Bi:Braud*, Ulm), Tristan Brandt (Spitzenkoch und internationaler Patron kulinarischer Projekte), Nico Burkhardt (Gourmetrestaurant Nico Burkhardt*, Schorndorf, Marco Gatterer (Berggericht, Kitzbühel (AT), Matthias Gfrörer (Gutsküche, Tangstedt), Peter Girtler (Gourmetstube Einhorn**, Mules, (IT)), Jan Hartwig (JAN***, München), Tony Hohlfeld (Jante**, Hannover), Denis Jahn (Laesâ,Stuttgart), Andreas Krolik (LaFleur**, Frankfurt), Stefan Lenz (Falstaff Casino Restaurant, Bregenz (AT)), Miguel Marques (Koch des Jahres 2023), Lucki Maurer (Spitzenkoch und Fleischexperte), Tohru Nakamura (Tohru in der Schreiberei**, München), Yannick Noack (Purs**, Andernach), Rosina Ostler (Alois – Dallmayr Fine Dining**, München), Christian Sturm-Willms (Yunico*, Bonn) und Mike Süsser (TV-Koch).

Diese Herausforderungen erwarten die Kandidaten

Am 05. Mai haben die Teilnehmer im Live-Wettbewerb in der Allianz Arena fünf Stunden Zeit, um ihr Menü für die hochkarätige Jury zuzubereiten und zu präsentieren. Ein überzeugender Auftritt sichert nicht nur den Einzug ins Finale, sondern auch die Chance auf den Titel sowie 5.000€ Preisgeld und weitere Sonderpreise, wie den Nachhaltigkeitspreis der Firma HOBART, der mit einer hochwertigen Profispülmaschine prämiert ist.

Nur die besten Vier des Wettbewerbs dürfen ins Finale einziehen. Zwei weitere Kandidaten können sich durch die Küchenparty-Challenge am Vorabend des Wettbewerbs für das Finale qualifizieren.

Programm Highlights – Spanische Spitzenküche hautnah erleben

Die Veranstaltung findet im VIP-Bereich der Allianz Arena statt. Gastgeber vor Ort ist der weltweit führende Catering Anbieter DO & CO. Neben dem renommierten “Koch des Jahres” Wettbewerb stehen zwei weitere Höhepunkte auf dem Programm dieses kulinarischen Events:

Beim deutschen Vorentscheid des internationalen Wettbewerbs “Copa Jerez” konkurrieren drei Teams bestehend aus Koch und Sommelier. Ihr Ziel: das perfekte Pairing von Menüs mit Sherry- Weinen.

Das innovative Gastro-Symposium “Spain Fusion”, organisiert von den Machern der weltbekannten “Madrid Fusion”, lädt Fachbesucher zu einer immersiven Lern- und Ausstellerplattform ein. Hier haben Besucher die einmalige Gelegenheit, in die Welt der spanischen Kulinarik einzutauchen, lokale Produzenten kennenzulernen und sich von Experten und spanischen Spitzenköchen in spannenden Workshops und Master Classes inspirieren zu lassen.

Tickets für das Halbfinale sind erhältlich unter www.kochdesjahres.de/tickets (Ticketpreis inklusive Speisen und Getränken vor Ort 129€)

Einmalige Chance Juror beim renommiertesten Gastro-Wettbewerb zu sein:

Am Vorabend des Wettbewerbs – am 04. Mai 2024 findet in der Allianz Arena eine exklusive Küchenparty statt. Als Protagonisten begeistern die Wettbewerbskandidaten mit kulinarischen Highlights. Die Gäste schlüpfen dabei in die Rolle der Jury und schicken mit ihrer Stimme zwei Talente direkt ins Finale. Eine einmalige Gelegenheit, die Feinschmeckerherzen höherschlagen lässt.

Tickets für die Küchenparty sind erhältlich unter www.kochdesjahres.de/tickets (Ticketpreis 169€)

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© Koch des Jahres

Die Teilnehmer für die diesjährige Ausgabe des renommierten Live- Wettbewerbs Koch des Jahres stehen fest. Im schriftlichen Vorentscheid konnten sich sechzehn Kandidaten aus 400 Bewerbungen durchsetzen. Sie werden am 05. Mai in der Allianz Arena im Halbfinale des Wettbewerbs antreten. Der Wettbewerb wird von einer hochkarätigen Jury begleitet, darunter Koryphäen wie Jan Hartwig, Tohru Nakamura, Mike Süsser, Heiko Antoniewicz, Rosina Ostler u.v.a. Nur Sechs der Kandidaten werden sich für das Finale qualifizieren.

Die sechzehn Besten aus 400 – Sehr hohes Niveau unter den Bewerbern

In seiner neunten Auflage bringt der renommierte Wettbewerb “Koch des Jahres” die Gastro-Elite in einem spannenden Wettkampf in der Allianz Arena in München zusammen. 400 Bewerbungen sind für den Wettbewerb eingegangen doch nur die besten sechzehn konnten sich einen Platz sichern.

Dabei unterstreicht das hohe Niveau der Teilnehmer abermals den hohen Stellenwert und die Anerkennung, die der Wettbewerb in der Gastronomie genießt.

„Ob Sternekoch oder Betriebsgastronom – Es gibt keinen vergleichbaren Wettbewerb, der Köchen eine Bühne auf diesem Niveau und in einem so anspruchsvollen Wettstreit bietet. Wer es in den Wettbewerb schafft, macht sich zweifellos einen Namen in der Branche!“ betonen die Geschäftsführer Nuria Roig und Christian Kamm.

Das sind die Kandidaten für den Koch des Jahres 2024:

Denis Brühl

*28.07.1991 
Küchenchef – H. Bodendorf*, Hotel Landhaus Stricker – Tinnum/Sylt

Im Wettbewerb assistiert ihm Philipp Zeidan 

(Sous Chef, Lufthansa Seeheim GmbH, Seeheim-Jugenheim)

Denis Brühl hat eine beeindruckende kulinarische Reise hinter sich, die ihn von den Ufern des Rheins über die Schweiz bis hin zur malerischen Nordsee geführt hat. Auf diesem Weg hat der 32-Jährige seine Fähigkeiten und seine Leidenschaft für das Kochen ständig weiterentwickelt. Stationen wie das Restaurant & Hotel Fitschen am Dorfteich in Sylt und das Hotel & Restaurant Kronenschlösschen in Eltville am Rhein, wo er auch am renommierten Rheingau Gourmet Festival teilnahm, prägten seinen Weg. Seit 2018 hat Denis seine kulinarische Heimat im Relais & Châteaux Landhaus Stricker auf Sylt gefunden. Hier hat er sich mit außergewöhnlichem Ehrgeiz und Talent innerhalb von nur zwei Jahren vom Chef de Partie zum Küchenchef hochgearbeitet und begeistert nun seine Gäste mit einer Küche, die von Produktorientierung und Intensität geprägt ist. Bereits als Kind war Denis klar, dass er Koch werden wollte. Mit nur 17 Jahren begann er seine Ausbildung im Hotel Kurhaus Ochs in Schmitten. Sein großes Vorbild war dabei immer die Dreisternelegende Dieter Müller. Ein Leitsatz in Denis’ Küche lautet: “Manchmal ist weniger mehr!” Er versteht es, die Essenz eines Gerichts in jedem einzelnen Bissen einzufangen und dabei die Produkte stets in den Fokus zu rücken. Seine Kochkunst wurde bereits mit verschiedenen Auszeichnungen gewürdigt, unter anderem schaffte er es unter die Top 10 des deutsch-österreichischen Vorentscheids zum S. Pellegrino Young Chef Award 2016 und nahm als Gastkoch am Rheingau Gourmet Festival teil. Nun stellt er sich einer der größten Herausforderungen für Köche und Köchinnen: dem renommierten Live-Wettbewerb Koch des Jahres. Im schriftlichen Vorentscheid konnte er sich bereits gegen 400 Mitbewerber durchsetzen und wird nun am 05. Mai im Halbfinale von Koch des Jahres im Live-Wettbewerb antreten.

Daniele Di Sario

*16.11.1984
Küchenchef und Inhaber, Il Teatro, Karlsruhe

Im Wettbewerb assistiert ihm: René Eibisch

(Küchenchef, Hotel Tannenhaus, Schöneck/Vogtland)

Daniele Di Sario ist mitten im Trubel des elterlichen Restaurants aufgewachsen und wurde von Kindesbeinen an von den Düften und Geräuschen der Küche umgeben. Doch trotz der familiären Verbundenheit zur Gastronomie schlug er zunächst andere Wege ein, die ihn zum Maschinenbaustudium nach Rom führten. Sein Weg schien klar – bis zu einem prägenden Erlebnis im Restaurant La Pergola von Heinz Beck. Dieser eine Moment änderte alles und entfachte in ihm das Feuer, das ihn in die Welt der Kulinarik zog. Seine kulinarische Reise begann mit einer Ausbildung in der renommierten Hammerschmiede, einem mit einem Michelin-Stern ausgezeichneten Restaurant. Von dort aus führte ihn sein Weg durch die Küchen renommierter Zwei-Sterne-Restaurants wie dem Brenners Parkhotel in Baden-Baden und dem Wald- und Schlosshotel Friedrichsruhe, wo er sein Handwerk perfektionierte und sein Verständnis für die klassische, produktbezogene Küche vertiefte. 2019 kehrte Daniele schließlich zu seinen gastronomischen Wurzeln zurück und übernahm nach kurzer Zeit als Küchenchef das Ristorante Il Teatro in Karlsruhe. Geprägt von inspirierenden Persönlichkeiten wie Paul Stradner vom Brenners Parkhotel und Boris Rommel vom Le Cerf im Wald- und Schlosshotel Friedrichsruhe hat Daniele einen unverkennbaren Kochstil entwickelt, der geprägt ist von einer Mischung aus Tradition und Innovation. Sein Ziel ist es nicht nur, den Gaumen seiner Gäste zu verwöhnen, sondern auch, das Kochhandwerk in Deutschland zu neuem Ansehen zu verhelfen. Bereits mit seinem Sieg in der TV-Sendung “Mein Lokal, dein Lokal” im Jahr 2023 hat Daniele einen ersten Meilenstein gesetzt. Nun stellt er sich dem renommiertesten Branchenwettbewerb und greift nach dem Titel Koch des Jahres! Auch ein Michelin-Stern hat er sich als Zukunftsziel gesetzt.

Vladimir Dykusar

*26.07.1997
Koch, Mon Amie Maxi, Mook Group, Frankfurt

Assistentin: Kateryna Boniakevych
(Köchin, Hotel-Restaurant Rhönblick, Petersberg (Landkreis Fulda))

Schon mit 14 Jahren folgte Vladimir seiner Leidenschaft und begann seine Kochkarriere. In seiner Heimat in der Ukraine machte er sich schnell einen Namen und zählte zu den Top 50 Köchen des Landes. Sein Talent und seine Leidenschaft für die Küche brachten ihm zahlreiche Auszeichnungen ein, darunter der Gewinn der ukrainischen Meisterschaft der Köche im Jahr 2018. Doch das Schicksal nahm eine unerwartete Wendung, als der Krieg ausbrach und Vladimir gezwungen war, mit seiner Familie nach Deutschland zu ziehen. Dennoch ließ er sich nicht von seinem Weg abbringen. Er setzte seine Karriere im Restaurant des Hotels Rhönblick in Fulda fort, bevor er ein Jahr später nach Frankfurt zog. Dort fand er eine neue berufliche Heimat im Restaurant Mon Amie Maxi der renommierten Mook Group. Als Koch im Mon Amie Maxi bringt Vladimir nicht nur seine Erfahrung und sein Talent ein, sondern auch eine unerschütterliche Leidenschaft für die Kunst des Kochens. Seine Gerichte sind geprägt von Kreativität, Geschmack und einer Liebe zum Detail, die seine Gäste immer wieder aufs Neue begeistern. Nun möchte er sich auch in Deutschland einen Namen machen und sich im härtesten Branchenwettkampf den Titel Koch des Jahres sichern. Im schriftlichen Vorentscheid konnte er sich bereits gegenüber 400 Mitbewerbern durchsetzen. Nun steht er im Halbfinale des Live-Wettbewerbs und brennt darauf, seine Kochkünste vor einem begeisterten Publikum zu präsentieren.

Christoph Ehler

*06.11.1988
Sous Chef, Leonardo Royal Hotel, Nürnberg

Im Wettbewerb assistiert ihm Entihal Khatib
(Chef de Partie, Leonardo Royal Hotel, Nürnberg)

Christoph Ehler hat seine Liebe zur Küche über Umwege gefunden. Ursprünglich in Ausbildung zum chemisch-technischen Assistenten, fühlte er sich in diesem Berufsfeld nie wirklich zuhause. Doch sein Bruder, der bereits in der Gastronomie tätig war, weckte in ihm die Neugier auf das Gastgewerbe. Was einst als Versuch begann, entwickelte sich schnell zu einer leidenschaftlichen Karriere. Seine kulinarische Reise begann mit einer Ausbildung zum Koch im Novina Hotel Nürnberg. Von dort aus durchlief er verschiedene renommierte Restaurants, darunter das Park Hotel Ahrensburg, das Gourmetrestaurant Töpferhaus und das Restaurant Alte Pfarrey. Jede Station bot ihm die Möglichkeit, sein Können zu erweitern und seine Leidenschaft für die Küche zu vertiefen. Besonders prägend war seine Zeit im Steinheuers Restaurant zur “Alten Post”. Nach weiteren Stationen im Restaurant 959 Heidelberg kehrte er schließlich in seine Heimatstadt zurück. Heute ist er als Sous Chef im Leonardo Royal Hotel Nürnberg tätig, wo er die Gäste mit seinen Kreationen begeistert. Sein Stil zeichnet sich durch eine opulente Schlichtheit und Produktorientierung aus, die seine kulinarische Leidenschaft und sein Können widerspiegeln. Für die Zukunft träumt Christoph von einem eigenen Restaurant, in dem er seine kulinarische Vision voll und ganz entfalten kann. Seine Ambitionen führten ihn bereits letztes Jahr zum Wettbewerb Koch des Jahres, damals noch in der Rolle des Assistenten an der Seite von Entihal Khatib. Doch dieses Mal kehren sich die Rollen um – Christoph wird federführend sein, während Entihal seine Assistentin sein wird.

Marcel Fege

*14.02.2000
Chef Patissier, Bogenhauser Hof, München

Im Wettbewerb assistiert ihm Elisabeth von der Osten
(Commis de Cuisine, Bogenhauser Hof, München)

Als Chef Pâtissier im Bogenhauser Hof in München überzeugt Marcel Fege mit seinen innovativen, ausbalancierten und handwerklich raffinierten Kreationen. Den Grundstein für seine Karriere legte ein Schülerpraktikum in der Gastronomie, welches seine Leidenschaft für die Küche entfachte. Nach seiner Ausbildung im Yachthotel Chiemsee führte ihn sein Weg in die Patisserie vom Sternerestaurant Huberwirt* in Pleiskirchen. Unter Alexander Huber sammelte er dort wertvolle Erfahrungen, entwickelte sein Talent weiter und vertiefte seine Kenntnisse in der Kunst der Patisserie. Von dieser prägenden Station aus führte seine kulinarische Reise ihn durch verschiedene renommierte Küchen, bis er schließlich seine Position im Bogenhauser Hof annahm. Hier begeistert er seine Gäste jeden Tag aufs Neue mit seiner kreativen Handschrift und seinem außergewöhnlichen Können. Nun steht Marcel Fege im Halbfinale des renommiertesten Wettbewerbs der Gastronomie! Durch seinen herausragenden schriftlichen Vorentscheid hat er sich gegenüber 400 Mitbewerbern erfolgreich behauptet und bereitet sich nun darauf vor, sein Talent und seine Leidenschaft auf der großen Bühne des Wettbewerbs zu präsentieren.

Alexander Högner

*02.01.1993
Küchenchef, Herzog, München

Im Wettbewerb assistiert ihm Sonja Denninger
(Sous Chef, Herzog, München)

In der pulsierenden Welt der kulinarischen Genüsse steht Alexander Högner mit einem strahlenden Lächeln und einer Pfanne in der Hand bereit, um Geschmackserlebnisse zu kreieren, die die Herzen seiner Gäste im Sturm erobern. Als Küchenchef im Herzog in München ist der 31-Jährige bekannt für seine Fähigkeit, Präzision und Leidenschaft in jedem Gericht zu vereinen. Prägend in seiner Reise durch die kulinarische Landschaft war seine Erfahrung im „13 Sinne“ in Schaffhausen, wo er unter der Anleitung von Cornelius Speinle sein Handwerk verfeinerte. In dieser Zeit erlangte das Restaurant seinen ersten Michelin Stern und 15 Punkte im Gault Millau. Es war auch Speinle, der Högner ermutigte, erstmals 2014/15 an seiner Seite am Wettbewerb “Koch des Jahres” teilzunehmen, damals noch in der Rolle des Assistenten. Seitdem hat Högner diesen Traum verfolgt und steht nun im Halbfinale des renommierten Kochwettbewerbs, nachdem er sich im schriftlichen Vorentscheid gegen 400 Mitbewerber durchsetzte! Seit seiner Zeit in Schaffhausen hat Högner auch als Küchenchef seine Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Im “Die gute Botschaft by Tim Mälzer” wurde er 2020 mit dem begehrten “Bib Gourmand” und 14 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnet, was sein Talent und sein Engagement für die Gastronomie weiter unterstreicht. Für Högner ist Kochen jedoch weit mehr als nur ein Beruf – es ist eine Berufung, die er mit jedem Gericht zelebriert. Seine Inspiration findet er nicht nur in den Küchen dieser Welt, sondern auch in der Zusammenarbeit mit renommierten Persönlichkeiten wie Johann Lafer und Eckart Witzigmann, mit denen er bereits an einem Kochbuchprojekt zusammengearbeitet hat. Mit einem Auge für Details strebt Högner danach, die Sinne seiner Gäste zu verführen und Emotionen durch seine Kreationen zu wecken. Für ihn ist Kochen nicht nur ein Handwerk, sondern eine Leidenschaft, die er jeden Tag mit Feuer und Begeisterung entfacht.

Christopher Knippschild

* 17.02.1992
Inhaber & Küchenchef, The Dining Room, Cham (Schweiz)

Ihm assistiert Maximilian Lehmann
(Küchenchef, Restaurant Friedrich‘s, Konstanz)

Mit 32 Jahren hat Christopher Knippschild eine eindrucksvolle Karriere in der Gastronomie durchlaufen, die von seiner familiären Verbundenheit zur Gastfreundschaft geprägt ist. Aufgewachsen im Umfeld des Romantikhotels seiner Eltern, erkannte er früh die Bedeutung des Austauschs mit Gästen, auch wenn er zunächst lieber hinter der Theke stand, statt in der Küche. Seine Ausbildung begann im Romantik Hotel Residenz am See in Meersburg, gefolgt von prägenden Stationen in renommierten Restaurants, die seinen kulinarischen Weg formten. Unter anderem wirkte er als Chef Garde Manger und in der Patisserie im Sternerestaurant You, Fine Dining by Kameha in Zürich, im renommierten Restaurant Maaemo in Oslo, das mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet ist, sowie im Restaurant Gustav in Zürich. All diese Stationen formten seinen kulinarischen Stil, der von Weltoffenheit, Kraft und einem raffinierten Aromenspiel geprägt ist. Auch im Fernsehen konnte er sein Talent unter Beweis stellen. Bei der Teilnahme an der bekannten TV-Sendung “The Taste” im Jahr 2021 schaffte er es unter die Top 4, was seine Fähigkeiten und Kreativität eindrucksvoll unterstreicht. Nun stellt er sich dem renommiertesten Wettbewerb der Branche – Koch des Jahres. Im schriftlichen Vorentscheid hat er sich bereits gegen 400 Mitbewerber durchgesetzt und tritt nun im Halbfinale des Live-Wettbewerbs an. Heute führt er als Küchenchef und Inhaber mit Leidenschaft das The Dining Room in Cham, wo er täglich seine Begeisterung für das Kochen zum Ausdruck bringt und seine Gäste mit außergewöhnlichen kulinarischen Erlebnissen verwöhnt. Auch für die Zukunft hat er große Ziele und möchte einen Michelin Stern erkochen.

Florian Kornexl 

*09.09.1998
Küchenchef, Gasthaus Kornexl, Untergriesbach (Bayern)

Im Wettbewerb assistiert ihm Marcel von Winckelmann
(Küchenchef, Restaurant Marcel von Winckelmann, Passau)

Schon als kleiner Junge wurde Florian Kornexl von der Welt der Gastronomie verzaubert. Aufgewachsen in einem familiären Umfeld, das von kulinarischer Leidenschaft erfüllt war, half er schon seit der vierten Klasse im elterlichen Betrieb aus. Während andere Kinder auf dem Spielplatz tobten, verbrachte er seine Zeit zwischen Töpfen, Pfannen und dem geschäftigen Treiben einer Restaurantküche. Für ihn stand bereits im Grundschulalter fest: Seine berufliche Zukunft lag in der Gastronomie! Zwanzig Jahre später ist der 25-Jährige nun selbst Küchenchef des elterlichen Betriebs und schaut trotz seines jungen Alters bereits auf beachtliche berufliche Stationen zurück! Nach seiner Ausbildung im Landgasthof Müller in Ruderting zog es ihn in die renommiertesten Restaurants des Landes, wo er sein Handwerk unter den Besten der Besten perfektionierte. Besonders prägend war für ihn dabei seine Zeit im Zwei-Sterne-Restaurant „Tantris“ unter der Führung von Hans Haas und Sigi Schelling sowie im Zwei-Sterne-Restaurant „Esszimmer by Käfer“ unter Bobby Bräuer. Hier fand er die perfekte Bühne, um seine Leidenschaft auszuleben und seine Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Auch außerhalb der Restaurantküche hat er sein kulinarisches Talent bereits unter Beweis gestellt. 2023 nahm er an der Seite von Marcel von Winckelmann am Wettbewerb Koch des Jahres teil – damals jedoch in der Rolle des Assistenten. Gemeinsam erreichten die beiden den dritten Platz – doch nicht nur das: In einer separaten Challenge zwischen den Wettbewerbsassistenten sicherte er sich den Titel Newcomer des Jahres und qualifizierte sich somit direkt für das Halbfinale 2024. Im Wettbewerb wird ihn abermals Marcel von Winckelmann begleiten, diesmal jedoch mit umgekehrter Rollenverteilung.

Hans Lange Rodriguez

*13.03.1984
Küchenchef, Teko by Lange Rodriguez, Essen

Maria Sinchico
(Köchin, Teko by Lange Rodriguez, Essen)

Hans Lange Rodriguez, Küchenchef und Inhaber von Teko by Hans Lange Rodriguez in Essen, hat eine bemerkenswerte Geschichte. Vom Leiter der Kreditabteilung einer Bank zum aufstrebenden Spitzenkoch in Deutschland – seine Reise ist alles andere als gewöhnlich. Obwohl er in Bolivien geboren und aufgewachsen ist, fand er seine wahre Leidenschaft fürs Kochen erst in Deutschland. Seine kulinarische Laufbahn begann im Jahr 2013 mit einer Ausbildung im Rotisserie du Sommelier in Essen. Danach sammelte er wertvolle Erfahrungen in namhaften Sternerestaurants in Deutschland und Bolivien. Eine besonders prägende Zeit war seine Rückkehr im August 2022 als Küchenchef in den Ausbildungsbetrieb Rotisserie du Sommelier, wo er mit seiner einzigartigen Handschrift neue Höhen erreichte. Im Jahr 2023 erfüllte er sich dann seinen Lebenstraum und bereicherte mit seinem eigenen Restaurant „Teko by Lange Rodriguez“ die Kulinarikszene Essens. Hier präsentiert er seine weltoffene Küche mit südamerikanischen Akzenten unter dem Credo: Zwei Kulturen, ein Geschmack! Das Restaurant erhielt bereits Auszeichnungen im Feinschmecker, im Varta Guide sowie 6+ Pfannen im Gusto – und das innerhalb kürzester Zeit. Für Hans Lange Rodriguez ist Kochen die Verbindung aus Natur, Geschmack und Kultur. Seine Liebe und Leidenschaft zum Kochen treiben ihn stetig an, Neues zu wagen, und spiegeln sich auch in der Qualität seiner Küche wider. Doch nicht nur in der Restaurantküche hat Hans Lange Rodriguez sich einen Namen gemacht. Im Jahr 2022 wurde er ausgewählt, am nationalen Finale des renommierten spanischen Wettbewerbs COPA JEREZ teilzunehmen, und 2023 stand er im Vorfinale des renommierten Wettbewerbs Koch des Jahres. Auch dieses Jahr hat er sich erneut im schriftlichen Vorentscheid gegenüber 400 Mitbewerbern durchgesetzt und wagt abermals den Kampf um den begehrten Titel.

Ivan Lazarenko 

*25.04.1988
Küchenchef, Hallo Emil, Stuttgart

Im Wettbewerb assistiert ihm Patrick Ködel (stellv. Küchenchef, Hallo Emil, Stuttgart)

Gebürtig aus Sankt Petersburg, hat sich Ivan Lazarenko in der deutschen Gastronomieszene einen Namen gemacht. Seine Reise begann 2005 mit der Ausbildung im renommierten Hotel Lochmühle am Bodensee. Danach zog es ihn in die Welt und er sammelte Erfahrungen in namhaften Hotels und Restaurants wie dem Hotel Kempinski in St. Petersburg, dem Restaurant La Presse in St. Petersburg, dem Hotel Löwen im Schwarzwald oder dem Restaurant Stumpenhof in Plochingen. Doch es waren insbesondere seine ersten Erfahrungen in der Sternegastronomie im Restaurant Five* in Stuttgart sowie im Restaurant Schloss Filseck*, die ihn geprägt und ihm gelehrt haben, hart zu arbeiten und stets zu kämpfen, um sein Talent unter Beweis zu stellen. Der 35-Jährige ist nicht nur ein herausragender Koch, sondern auch ein ausgezeichnetes Organisationstalent mit viel Verantwortungsbewusstsein und Durchhaltevermögen. Er hat bereits zweimal als Küchenchef für die Neueröffnung von Restaurants Verantwortung übernommen, was zeigt, dass er auch ein Teamplayer mit klarem Blick für das Wesentliche ist. Nach seinen zahlreichen Stationen hat Ivan Lazarenko 2021 im Hallo Emil in Stuttgart sein Zuhause gefunden. Auch hier begleitete er das Restaurant von der Konzeptionierung bis zur Eröffnung und verwöhnt hier nun seine Gäste mit einer frischen, geschmackvollen Cross-Over Küche, die durch den Fokus auf die Produkte und den reinen Geschmack der einzelnen Komponenten besticht. Inspiriert von Ästhetik und Kultur zaubert er Gerichte, die nicht nur köstlich sind, sondern auch optisch beeindrucken. Bereits 2022 demonstrierte er sein großes Talent im Wettbewerb Koch des Jahres. Auch dieses Mal konnte er sich im schriftlichen Vorentscheid gegen 400 Mitbewerber durchsetzen und tritt nun abermals im Live-Wettbewerb um den begehrten Titel an.

Christian Loos

*16.08.1993
Sous Chef, Landhotel Weißes Ross, Illschwang (Bayern)

Im Wettbewerb assistiert ihm Alexander Baierl
(Sous Chef, Meier Hilzhof, Pilsach (Oberpfalz))

Christian Loos hat mit 30 Jahren bereits eine bemerkenswerte kulinarische Reise hinter sich – doch seinen Platz in der Küche fand er auf Umwegen. Ursprünglich in der Ausbildung zum Krankenpfleger, begann er für seine Mitbewohner im Wohnheim zu kochen und entdeckte so seine Leidenschaft für die Kulinarik. Sein kulinarischer Weg begann mit einer Ausbildung zum Koch im Exerzitienhaus Himmelpforten in Würzburg. Dort erhielt er die seltene Gelegenheit, seine Ausbildungsinhalte mitzugestalten und sich frei zu entfalten – eine Erfahrung, die seinen unkonventionellen Kochstil bis heute prägt. Als regelrechter Freigeist in der Küche definiert Loos seinen Stil als “regellos” und kocht ohne künstlichen Zwang. Dabei legt er besonderen Fokus auf Nachhaltigkeit und verantwortungsvoller Lebensmittelverarbeitung. Er strebt danach, unbekannte oder vergessene Zutaten aus heimischen Wäldern und Wiesen in ihrer ganzen Vielfalt und Besonderheit auf den Teller zu bringen. Besonders leidenschaftlich engagiert sich Loos für die vegane und vegetarische Küche, wobei er asiatische Aromen geschickt mit heimischen Produkten kombiniert. Sein Ziel ist es, “aus Erlebnissen und Erinnerungen ein Teller gewordenes Kunstwerk für Gäste zu schaffen”. Loos hat bereits zweimal am renommierten Wettbewerb Koch des Jahres teilgenommen und es beide Male ins Vorfinale geschafft. Nun wagt er ein drittes Mal die Teilnahme am Wettbewerb. Im schriftlichen Vorentscheid konnte er sich erneut durchsetzen und wird am 05. Mai in der Allianz Arena in München um den Einzug ins Finale kämpfen.

Simon Scheuerlein

*28.12.1997
Küchenchef, Bayerischer Hof, Spalt (Bayern)

Im Wettbewerb assistiert ihm Lucia Ronellenfitsch
(Chef de Partie, Bayerischer Hof, Spalt (Bayern))

Mit 26 Jahren steht Simon Scheuerlein bereits fest im kulinarischen Handwerk. Bereits seit zwei Jahren führt er den familieneigenen Betrieb Bayerischer Hof in Spalt als Küchenchef, den er mit seinem Einsatz und seiner Leidenschaft für die kulinarische Kunst zu neuen Höhen führt. Der Wunsch, Koch zu werden, wurde ihm praktisch in die Wiege gelegt, denn er wuchs im elterlichen Betrieb auf, wo die Liebe zur Gastronomie täglich zelebriert wurde. Seine Ausbildung absolvierte Simon im renommierten Hotel Bareiss, wo ihn herausragende Mentoren wie Claus Peter Lumpp und Stefan Leitner prägten. Besonders Letzterer entfachte in ihm die Leidenschaft für die Patisserie. Auch innerhalb der Familie wurde seine Leidenschaft für die Gastronomie stetig gefördert. Insbesondere sein Vater, der ihn mit seiner Beständigkeit, Kreativität und Leidenschaft für den Beruf beeindruckte, wirkte maßgeblich auf ihn ein. Für Simon ist Inspiration überall zu finden. Sei es in seiner umfangreichen Kochbuchsammlung, die er regelmäßig erweitert, im Austausch mit anderen Köchen, seinem Team oder seinem Vater, oder in den Jahreszeiten, der Region und der vielfältigen Produktqualität. Seit April 2022 ist Simon Küchenchef im Bayerischen Hof in Spalt, dem elterlichen Betrieb, den er mit seinem Einsatz und seiner Leidenschaft für die kulinarische Kunst zu neuen Höhen führt. Schon im Jahr 2023 nahm er als Assistent an der Seite von Simon Bantle am Wettbewerb Koch des Jahres teil. Nun steht er selbst federführend im Rampenlicht dieses Wettbewerbs und ist bereit, sein Können und seine Leidenschaft zu beweisen.

Philipp Schmidt

*27.06.1995
Sous Chef, The Japanese Restaurant**, Andermatt (Schweiz)

Im Wettbewerb assistiert ihm Georg Raab
(Sommelier, pankratz, Mainz)

Philipp Schmidt ist ein Koch mit Herz, Mut und einer unstillbaren Neugier auf neue kulinarische Welten. Mit seinen 28 Jahren hat er bereits eine faszinierende Reise durch die vielfältigen Landschaften der Gastronomie hinter sich und dabei eine klare Vision für seine Küche entwickelt. Er ist bekannt für seine produktzentrierte Fusionsküche, die nordische und japanische Einflüsse geschickt miteinander verwebt. Seine Leidenschaft für diese kulinarischen Traditionen wurde nicht zuletzt durch seine Erfahrungen im Restaurant „INUA“ in Tokyo und im Restaurant „pankratz“ in Mainz gefestigt. Sein Kochansatz ist geprägt von einer tiefen Verbundenheit zum Produkt und zum Produzenten, die er mit einem klaren Stil und handwerklicher Präzision zum Ausdruck bringt. Diese Philosophie hat er von seinen Anfängen in der Ausbildung im “Zum Goldenen Hirsch” in Vollnkirchen bis hin zur heutigen Position als Sous Chef im renommierten Zweisterne-Restaurant “The Japanese” in Andermatt konsequent verfolgt. Jede Etappe seiner Karriere – sei es als Commis und Sous Chef im “GUSTAV” & “Weinsinn” in Frankfurt am Main unter der Leitung von Jochim Busch und Julian Stowasser oder als Tournant im “Bootshaus” in Bingen unter Nils Henkel – hat ihn geformt und ihm wertvolle Erfahrungen geschenkt. Besonders hervorzuheben ist seine Zeit als Leiter der Fermentationsprojekte im Restaurant pankratz, wo er seine Expertise im Bereich der Präservation und Fermentation vertiefte. Von Lactofermentation bis zur Produktion von Miso-Pasten und Getränkefermentation – seine Fähigkeiten wissen zu beeindrucken. Schmidt’s Teilnahme am renommierten Wettbewerb „Koch des Jahres“ wird von seinen aktuellen Küchenchefs Fabio Toffolon und Dominik Sato, den Zwillingsbrüdern, die bereits beide den Titel gewonnen haben, inspiriert. Ihre Erfolge haben ihn weiter angespornt und gezeigt, dass mit Leidenschaft und Disziplin große Ziele erreichbar sind. Nun darf er in Ihre Fußstapfen treten, denn er hat sich im schriftlichen Vorentscheid gegenüber 400 Mitbewerbern durchgesetzt und steht im Halbfinale des Live-Wettbewerbs.

Daniel Wallenstein

* 18.04.1993
Sous Chef, Alois-Dallmayr Fine Dining**, München

Im Wettbewerb assistiert ihm Jonas Wiedemann
(Chef de Partie, Alois-Dallmayr Fine Dining**, München)

Der Blick über Omas Schulter in den Kochtopf hat seine Liebe für das Kochen entfacht und sein Schicksal war besiegelt. Es dauerte nicht lange, bis er mit seinen eigenen Kreationen die Familie begeisterte. Garnelensalat mit Schweinemedallions und Kartoffelpüree war die erste von vielen leckeren Kreationen, die er seinen Eltern bereits mit 12 Jahren auftischte. Trotz einiger Stimmen, die ihm von einem Weg in der Gastronomie abrieten, konnte Daniel Wallenstein seiner Leidenschaft nicht widerstehen. Nach einem zwei Jahre währenden Studium der Mechatronik an der HAW Hamburg folgte er dem Ruf der Küche. Seitdem hat er eine beeindruckende Reise durch die kulinarische Welt gemacht. Unter Spitzenköchen wie Michael Baader im Teufelhof* in Basel oder Tanja Grandits im Restaurant Stucki** konnte er sein Handwerk verfeinern. Besonders die Patisserie erwies sich als sein Steckenpferd, und so fand er schließlich seinen Platz als Chef Patissier im Dreisterne-Restaurant Überfahrt unter Christian Jürgens. Seit September 2023 ist er als Sous Chef im Zweisterne-Restaurant Alois – Dallmayr Fine Dining in München. Sein Küchenstil ist geprägt von Abwechslungsreichtum, Detailverliebtheit und einem gekonnten Spiel mit Aromen und Ästhetik. Trotz seiner Liebe zur Innovation und Kreativität verliert er nie das Produkt aus den Augen, denn für ihn steht der Geschmack stets an erster Stelle. Daniel strebt nach Höchstleistungen und sieht zu den größten Vorreitern der Kulinarik wie den Brüdern Ferran und Albert Adrià, Paul Bocuse und Marco Pierre White auf. Seine Inspiration findet er in der Kunst, der Architektur, dem Handwerk, aber vor allem in der Natur.

Jaspar Wcislo

*01.12.1996
Sous Chef Restaurant Agata’s*, Düsseldorf

Im Wettbewerb assistiert ihm Marcel Förster
(Küchenchef, Agata’s*, Düsseldorf)

Jaspar Wcislo, Sous Chef im Agata’s* in Düsseldorf, hat seine kulinarische Leidenschaft schon früh entdeckt. Bereits während seines ersten Schulpraktikums mit 14 Jahren war ihm klar, dass er Koch werden wollte. Ohne zu zögern, begann er direkt nach dem Abitur seine Ausbildung im Schloss Rettershof in Kelkheim und tauchte voller Enthusiasmus in die Welt der Gastronomie ein. Eine besonders prägende Zeit erlebte Jaspar im Zweisterne-Restaurant Purs**, wo er nicht nur beruflich, sondern auch persönlich enorm wuchs und den Grundstein für seine vielversprechende Laufbahn in der Sternegastronomie legte. Inspiriert von renommierten Persönlichkeiten wie Roland Trettl, Martin Klein und Jan Hartwig entwickelte er im Laufe der Jahre seinen eigenen Küchenstil: produktorientiert, zwanglos und geprägt von jugendlicher Kreativität. Seine Teilnahme am Wettbewerb Koch des Jahres im Jahr 2023 war ein weiterer Meilenstein. Als Assistent an der Seite von Marcel Förster erreichten sie gemeinsam den zweiten Platz und sammelten wertvolle Erfahrungen. Nun steht der 27-Jährige selbst im Mittelpunkt des Geschehens, nachdem er sich im schriftlichen Vorentscheid gegen 400 Mitbewerber durchsetzte. Mit Entschlossenheit und Leidenschaft wird er im Halbfinale antreten und seine Kochkünste unter Beweis stellen.

Philipp Zumkeller

*02.09.1986
Küchenchef und Inhaber, FIDAN Chef & Gastro, Baden-Baden

Im Wettbewerb assistiert ihm Matias Acuña
(Küchenchef, Flexi Cuisine, Baden-Baden)

Philipp Zumkeller fühlte sich schon früh von den kulinarischen Genüssen angezogen. Nach seinem Schulabschluss begann er seine Ausbildung in der Bühlerhöhe bei Baden-Baden. Doch er wollte mehr als nur lokale Küchen kennenlernen. Seine Neugier trieb ihn nach Kanada, wo er drei Jahre lang in verschiedenen Hotels und Restaurants arbeitete und die Vielfalt der nordamerikanischen Küche entdeckte. Nach seiner Rückkehr nach Baden-Baden setzte er seine kulinarische Reise fort, sammelte Erfahrungen in namhaften Häusern wie der Traube Tonbach und dem Restaurant Opus V. Sein Ehrgeiz und seine Leidenschaft für das Kochen führten ihn schließlich dazu, seinen Küchenmeister an der renommierten Hotelfachschule in Heidelberg zu machen. Entschlossen, seinen eigenen Weg zu gehen, gründete Philipp sein eigenes Unternehmen und etablierte sich in kürzester Zeit als erfolgreicher Privatkoch und Berater. Er arbeitet mit renommierten Kollegen wie Tristan Brandt oder Johann Lafer zusammen und setzt dabei als Küchenchef kulinarische Projekte um, wie beispielsweise die Eröffnung des Riva by Tristan Brandt in Pforzheim oder das Winter Varieté by Tristan Brandt in Heidelberg. Für den 37-Jährigen ist Kochen mehr als nur ein Beruf – es ist eine Lebensphilosophie. Sein Credo “Cook the world” spiegelt seine tiefe Liebe zur Vielfalt der Geschmäcker und Aromen wider. Mit unermüdlicher Stärke und einem offenen Blick für Innovationen setzt er seine kulinarische Reise fort, immer auf der Suche nach neuen Inspirationen und Herausforderungen. Am renommierten Wettbewerb Koch des Jahres hat er bereits im Jahr 2023 teilgenommen – damals in der Rolle des Assistenten an der Seite von Matias Acuña. Nun wird er selbst die Federführung übernehmen. Im schriftlichen Vorentscheid konnte er sich bereits gegenüber 400 Mitbewerbern durchsetzen und steht nun im Halbfinale des Wettkampfes

Neue Rekorde in der Allianz Arena – 35 Sterne und Hauben in der Jury

Dieses Jahr bricht das Wettbewerbsformat neue Rekorde: über 35 Michelin Sterne und Gault Millau Hauben in einer Wettbewerbsjury gab es bisher noch nie.

Als Juroren begleiten den Wettbewerb in der Allianz Arena in München einige der bekanntesten Namen der Kulinarikszene, darunter Dreisternelegende Dieter Müller, Sternekoch Heiko Antoniewicz (Antoniewicz GmbH, Werne), Tobias Bätz (Aura by Alexander Herrmann & Tobias Bätz**, Wirsberg), Alina Meissner-Bebrout (Bi:Braud*, Ulm), Tristan Brandt (Spitzenkoch und internationaler Patron kulinarischer Projekte), Nico Burkhardt (Gourmetrestaurant Nico Burkhardt*, Schorndorf, Marco Gatterer (Berggericht, Kitzbühel (AT), Matthias Gfrörer (Gutsküche, Tangstedt), Peter Girtler (Gourmetstube Einhorn**, Mules, (IT)), Jan Hartwig (JAN***, München), Tony Hohlfeld (Jante**, Hannover), Denis Jahn (Laesâ,Stuttgart), Andreas Krolik (LaFleur**, Frankfurt), Stefan Lenz (Falstaff Casino Restaurant, Bregenz (AT)), Miguel Marques (Koch des Jahres 2023), Lucki Maurer (Spitzenkoch und Fleischexperte), Tohru Nakamura (Tohru in der Schreiberei**, München), Yannick Noack (Purs**, Andernach), Rosina Ostler (Alois – Dallmayr Fine Dining**, München), Christian Sturm-Willms (Yunico*, Bonn) und Mike Süsser (TV-Koch).

Diese Herausforderungen erwarten die Kandidaten

Am 05. Mai haben die Teilnehmer im Live-Wettbewerb in der Allianz Arena fünf Stunden Zeit, um ihr Menü für die hochkarätige Jury zuzubereiten und zu präsentieren. Ein überzeugender Auftritt sichert nicht nur den Einzug ins Finale, sondern auch die Chance auf den Titel sowie 5.000€ Preisgeld und weitere Sonderpreise, wie den Nachhaltigkeitspreis der Firma HOBART, der mit einer hochwertigen Profispülmaschine prämiert ist.

Nur die besten Vier des Wettbewerbs dürfen ins Finale einziehen. Zwei weitere Kandidaten können sich durch die Küchenparty-Challenge am Vorabend des Wettbewerbs für das Finale qualifizieren.

Programm Highlights – Spanische Spitzenküche hautnah erleben

Die Veranstaltung findet im VIP-Bereich der Allianz Arena statt. Gastgeber vor Ort ist der weltweit führende Catering Anbieter DO & CO. Neben dem renommierten “Koch des Jahres” Wettbewerb stehen zwei weitere Höhepunkte auf dem Programm dieses kulinarischen Events:

Beim deutschen Vorentscheid des internationalen Wettbewerbs “Copa Jerez” konkurrieren drei Teams bestehend aus Koch und Sommelier. Ihr Ziel: das perfekte Pairing von Menüs mit Sherry- Weinen.

Das innovative Gastro-Symposium “Spain Fusion”, organisiert von den Machern der weltbekannten “Madrid Fusion”, lädt Fachbesucher zu einer immersiven Lern- und Ausstellerplattform ein. Hier haben Besucher die einmalige Gelegenheit, in die Welt der spanischen Kulinarik einzutauchen, lokale Produzenten kennenzulernen und sich von Experten und spanischen Spitzenköchen in spannenden Workshops und Master Classes inspirieren zu lassen.

Tickets für das Halbfinale sind erhältlich unter www.kochdesjahres.de/tickets (Ticketpreis inklusive Speisen und Getränken vor Ort 129€)

Einmalige Chance Juror beim renommiertesten Gastro-Wettbewerb zu sein:

Am Vorabend des Wettbewerbs – am 04. Mai 2024 findet in der Allianz Arena eine exklusive Küchenparty statt. Als Protagonisten begeistern die Wettbewerbskandidaten mit kulinarischen Highlights. Die Gäste schlüpfen dabei in die Rolle der Jury und schicken mit ihrer Stimme zwei Talente direkt ins Finale. Eine einmalige Gelegenheit, die Feinschmeckerherzen höherschlagen lässt.

Tickets für die Küchenparty sind erhältlich unter www.kochdesjahres.de/tickets (Ticketpreis 169€)

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