© Becker Joest Volk Verlag

Himmlische Rezepte aus aller Welt

Lust auf eine kulinarische Weltreise durch das vegane Paradies? In ihrem neuen Buch stellt die vegane Foodbloggerin, Kochbuch-Bestsellerautorin und Foodstyling-Queen Bianca Zapatka köstliche pflanzliche Rezepte aus ihren liebsten Paradiesen around the world vor – asiatische, amerikanische, mediterrane, orientalische und karibische Klassiker und Lieblinge der Heimatküche.

Wer braucht schon Fleisch, Fisch und Eier, wenn es so viele überzeugende pflanzliche Alternativen gibt? Dieses Buch zeigt, dass vegane Gerichte alles andere als langweilig oder nur Fleischersatz sind. Mit hilfreichen Tipps, detaillierten Schritt-für-Schritt-Anleitungen und einfachen Zutaten können selbst Anfänger*innen Speisen zaubern, die die ganze Familie und Freund*innen im wahrsten Sinn nachhaltig beeindrucken werden. Denn niemand muss Veganer*in sein, um Biancas neue Rezepte zu genießen.

Von Broten über Suppen, Currys, Pasta-, Reis-, Kartoffelsowie Pfannengerichte, Fleischalternativen, Saucen, Dips, Desserts und Kuchen bis zu healthy Fast Food: Alles ist konsequent mit einfachen Mitteln schnell und unkompliziert zubereitet.

© Becker Joest Volk Verlag

Wan Tan mit Chilisauce

© Becker Joest Volk Verlag

Rezeptauszug:

Vorbereitungszeit: 30 Minuten; Zubereitungszeit: 40 Minuten

Zutaten für 4 Portionen

Wan-Tan-Teig
– 300 g Weizenmehl Type 405 oder Dinkelmehl Type 630 (oder glutenfreier Reismehlteig, siehe Seite 209) + etwas mehr zum Bestäuben
– 1/2 TL Salz
– Speisestärke zum Bestäuben

Gemüsefüllung
– 1–2 EL Sesamöl

– 200 g Tofu Natur, ausgedrückt, zerbröselt
– 200 g Champignons, fein gehackt
– 1/2 Lauchstange (60 g), fein gehackt
1 Karotte (100 g), geraspelt
200 g Chinakohl, fein gehackt
2 Knoblauchzehen, gehackt oder klein geschnitten
– 1 EL geriebener Ingwer
– 2 EL Tamari (oder Sojasauce)
– 1 EL Reisessig
– Salz
– gemahlener schwarzer Pfeffer
– Chilisauce
– 160 ml sü.e Chilisauce
– 2 EL Chiliöl (oder Sesamöl)
– 2 EL Tamari (oder Sojasauce)
– 2 TL schwarzer Reisessig (nach Geschmack)
– 2 Knoblauchzehen, fein gerieben


Nährwerte pro Portion:

556 kcal (F 17 g · KH 83 g · EW 18 g) optional glutenfrei (mit glutenfreiem Reismehlteig)

Region: China


Nach Belieben zum Garnieren

1 EL geröstete Sesamsamen
2 EL Frühlingszwiebelringe

Zubereitung

Wan-Tan-Teig
Mehl und Salz in einer Schüssel vermischen. 160 ml heißes Wasser (für glutenfreien Teig benötigt man 180 ml heißes Wasser + 1 EL Öl, damit der Teig geschmeidiger wird) hineingießen und alles mit Stäbchen verrühren, bis das Mehl die Flüssigkeit aufgenommen hat. Die Masse auf die Arbeitsfläche geben und 3–5 Minuten zu einem glatten und weichen Teig kneten. Zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie einwickeln und 30 Minuten in den Kühlschrank legen.

Gemüsefüllung
Inzwischen das Sesamöl in einer großen Pfanne erhitzen. Tofu, Champignons und Lauch 2–3 Minuten bei hoher Hitze anbraten, bis alles leicht gebräunt ist. Dann Karotten und Chinakohl hinzugeben und weitere 3 Minuten dünsten, bis das Gemüse gar ist, dabei gelegentlich umrühren. Zuletzt Knoblauch, Ingwer, Tamari, Reisessig, etwas Salz und Pfeffer hinzufügen und 1 weitere Minute dünsten, damit sich die Aromen entfalten können. Anschließend zum Abkühlen beiseitestellen.

Wan-Tan-Teigblätter herstellen
Nach der Kühlzeit den Teig halbieren oder vierteln. Mit einem Teigstück beginnen und die restlichen Stücke wieder einwickeln und zurück in den Kühlschrank legen, damit sie nicht austrocknen. Die erste Teigportion auf einer nur leicht bemehlten Arbeitsfläche etwa 2 mm dünn ausrollen. 2 Mit einem Pizzaschneider Quadrate ausschneiden (etwa 7,5 x 7,5 cm). Teigreste erneut zu einer Kugel kneten, ausrollen und weitere Quadrate ausschneiden. Die Teigblätter mit etwas Speisestärke bestäuben, damit sie nicht zusammenkleben, und stapeln. 3 Anschließend diesen Vorgang mit den anderen Teigportionen wiederholen.

Wan Tan falten
Jeweils etwa 1 gehäuften TL Füllung in der Mitte der Teigquadrate platzieren. Die Ränder mit etwas Wasser befeuchten, dann eine Ecke diagonal über die Füllung falten, sodass ein Dreieck entsteht, und die Ränder fest zusammendrücken. Anschließend die langen äußeren Ecken zur Mitte hin falten, übereinanderschlagen und gut festdrücken (eventuell die Spitzen der Ecken mit etwas Wasser befeuchten). Diesen Vorgang wiederholen, bis Teigblätter und Füllung aufgebraucht sind. (Der Teig wird schnell trocken, daher sollte immer alles gut abgedeckt werden.) Jetzt kann man die rohen Wan Tan garen oder einfrieren.

Wan Tan garen
Wasser in einem großen Topf zum Köcheln bringen. Die Wan Tan vorsichtig portionsweise hineingleiten lassen (der Topf sollte nicht zu voll werden), 2–3 Minuten sieden lassen oder bis sie an der Oberfläche schwimmen und durchscheinend aussehen, dabei gelegentlich umrühren, damit sie nicht am Boden kleben bleiben. Die Wan Tan mit einem Schaumlöffel herausnehmen, abtropfen lassen und in eine Schüssel geben. (Optional kann man die Wan Tan auch frittieren oder zum Garen mit in eine Gemüsesuppe geben.)

Chilisauce
Inzwischen alle Zutaten für die Sauce verrühren und nach Belieben abschmecken. Wer die Sauce dünnflüssigerm haben möchte, der kann etwas Wan-Tan-Kochwasser einrühren. 2 Die Sauce über die heißen Wan-Tan-Teigtaschen gießen. Nach Belieben mit Sesam und Frühlingszwiebeln bestreuen und genießen.

Tipp:
Alternativ kann man etwa 40 gekaufte Wan-Tan-Teigblätter verwenden. Wie viele Teigblätter man zum Schluss erhält, hängt von der Dicke des Teigs ab.

Einfrieren:
Um die Teigblätter einzufrieren, mit Speisestärke bestäubt stapeln und in Frischhaltefolie einwickeln. In einen Gefrierbeutel legen, gut verschließen und einfrieren. Wenn man sie verwenden möchte, einfach über Nacht zum Auftauen in den Kühlschrank legen.

Sauce:
Traditionell träufelt man nur Chiliöl über die Wan Tan, aber ich liebe sie mit Chilisauce. Statt der hier angegebenen Chilisauce passt auch der Dip aus dem Gyoza-Rezept sehr gut (siehe Seite 209).

Bibliografische Daten
ISBN 978-3-95453-241-4,
26,00 EUR (D), 26,80 EUR (A)
240 Seiten, Format 21 Å~ 27 cm, 90 Fotos, mit vielen Step-by-Step-Fotos, gebunden, Text und Fotografie: Bianca Zapatka
Erscheint am 3. Dezember 2021

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Himmlische Rezepte aus aller Welt

Lust auf eine kulinarische Weltreise durch das vegane Paradies? In ihrem neuen Buch stellt die vegane Foodbloggerin, Kochbuch-Bestsellerautorin und Foodstyling-Queen Bianca Zapatka köstliche pflanzliche Rezepte aus ihren liebsten Paradiesen around the world vor – asiatische, amerikanische, mediterrane, orientalische und karibische Klassiker und Lieblinge der Heimatküche.

Wer braucht schon Fleisch, Fisch und Eier, wenn es so viele überzeugende pflanzliche Alternativen gibt? Dieses Buch zeigt, dass vegane Gerichte alles andere als langweilig oder nur Fleischersatz sind. Mit hilfreichen Tipps, detaillierten Schritt-für-Schritt-Anleitungen und einfachen Zutaten können selbst Anfänger*innen Speisen zaubern, die die ganze Familie und Freund*innen im wahrsten Sinn nachhaltig beeindrucken werden. Denn niemand muss Veganer*in sein, um Biancas neue Rezepte zu genießen.

Von Broten über Suppen, Currys, Pasta-, Reis-, Kartoffelsowie Pfannengerichte, Fleischalternativen, Saucen, Dips, Desserts und Kuchen bis zu healthy Fast Food: Alles ist konsequent mit einfachen Mitteln schnell und unkompliziert zubereitet.

© Becker Joest Volk Verlag

Wan Tan mit Chilisauce

© Becker Joest Volk Verlag

Rezeptauszug:

Vorbereitungszeit: 30 Minuten; Zubereitungszeit: 40 Minuten

Zutaten für 4 Portionen

Wan-Tan-Teig
– 300 g Weizenmehl Type 405 oder Dinkelmehl Type 630 (oder glutenfreier Reismehlteig, siehe Seite 209) + etwas mehr zum Bestäuben
– 1/2 TL Salz
– Speisestärke zum Bestäuben

Gemüsefüllung
– 1–2 EL Sesamöl

– 200 g Tofu Natur, ausgedrückt, zerbröselt
– 200 g Champignons, fein gehackt
– 1/2 Lauchstange (60 g), fein gehackt
1 Karotte (100 g), geraspelt
200 g Chinakohl, fein gehackt
2 Knoblauchzehen, gehackt oder klein geschnitten
– 1 EL geriebener Ingwer
– 2 EL Tamari (oder Sojasauce)
– 1 EL Reisessig
– Salz
– gemahlener schwarzer Pfeffer
– Chilisauce
– 160 ml sü.e Chilisauce
– 2 EL Chiliöl (oder Sesamöl)
– 2 EL Tamari (oder Sojasauce)
– 2 TL schwarzer Reisessig (nach Geschmack)
– 2 Knoblauchzehen, fein gerieben


Nährwerte pro Portion:

556 kcal (F 17 g · KH 83 g · EW 18 g) optional glutenfrei (mit glutenfreiem Reismehlteig)

Region: China


Nach Belieben zum Garnieren

1 EL geröstete Sesamsamen
2 EL Frühlingszwiebelringe

Zubereitung

Wan-Tan-Teig
Mehl und Salz in einer Schüssel vermischen. 160 ml heißes Wasser (für glutenfreien Teig benötigt man 180 ml heißes Wasser + 1 EL Öl, damit der Teig geschmeidiger wird) hineingießen und alles mit Stäbchen verrühren, bis das Mehl die Flüssigkeit aufgenommen hat. Die Masse auf die Arbeitsfläche geben und 3–5 Minuten zu einem glatten und weichen Teig kneten. Zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie einwickeln und 30 Minuten in den Kühlschrank legen.

Gemüsefüllung
Inzwischen das Sesamöl in einer großen Pfanne erhitzen. Tofu, Champignons und Lauch 2–3 Minuten bei hoher Hitze anbraten, bis alles leicht gebräunt ist. Dann Karotten und Chinakohl hinzugeben und weitere 3 Minuten dünsten, bis das Gemüse gar ist, dabei gelegentlich umrühren. Zuletzt Knoblauch, Ingwer, Tamari, Reisessig, etwas Salz und Pfeffer hinzufügen und 1 weitere Minute dünsten, damit sich die Aromen entfalten können. Anschließend zum Abkühlen beiseitestellen.

Wan-Tan-Teigblätter herstellen
Nach der Kühlzeit den Teig halbieren oder vierteln. Mit einem Teigstück beginnen und die restlichen Stücke wieder einwickeln und zurück in den Kühlschrank legen, damit sie nicht austrocknen. Die erste Teigportion auf einer nur leicht bemehlten Arbeitsfläche etwa 2 mm dünn ausrollen. 2 Mit einem Pizzaschneider Quadrate ausschneiden (etwa 7,5 x 7,5 cm). Teigreste erneut zu einer Kugel kneten, ausrollen und weitere Quadrate ausschneiden. Die Teigblätter mit etwas Speisestärke bestäuben, damit sie nicht zusammenkleben, und stapeln. 3 Anschließend diesen Vorgang mit den anderen Teigportionen wiederholen.

Wan Tan falten
Jeweils etwa 1 gehäuften TL Füllung in der Mitte der Teigquadrate platzieren. Die Ränder mit etwas Wasser befeuchten, dann eine Ecke diagonal über die Füllung falten, sodass ein Dreieck entsteht, und die Ränder fest zusammendrücken. Anschließend die langen äußeren Ecken zur Mitte hin falten, übereinanderschlagen und gut festdrücken (eventuell die Spitzen der Ecken mit etwas Wasser befeuchten). Diesen Vorgang wiederholen, bis Teigblätter und Füllung aufgebraucht sind. (Der Teig wird schnell trocken, daher sollte immer alles gut abgedeckt werden.) Jetzt kann man die rohen Wan Tan garen oder einfrieren.

Wan Tan garen
Wasser in einem großen Topf zum Köcheln bringen. Die Wan Tan vorsichtig portionsweise hineingleiten lassen (der Topf sollte nicht zu voll werden), 2–3 Minuten sieden lassen oder bis sie an der Oberfläche schwimmen und durchscheinend aussehen, dabei gelegentlich umrühren, damit sie nicht am Boden kleben bleiben. Die Wan Tan mit einem Schaumlöffel herausnehmen, abtropfen lassen und in eine Schüssel geben. (Optional kann man die Wan Tan auch frittieren oder zum Garen mit in eine Gemüsesuppe geben.)

Chilisauce
Inzwischen alle Zutaten für die Sauce verrühren und nach Belieben abschmecken. Wer die Sauce dünnflüssigerm haben möchte, der kann etwas Wan-Tan-Kochwasser einrühren. 2 Die Sauce über die heißen Wan-Tan-Teigtaschen gießen. Nach Belieben mit Sesam und Frühlingszwiebeln bestreuen und genießen.

Tipp:
Alternativ kann man etwa 40 gekaufte Wan-Tan-Teigblätter verwenden. Wie viele Teigblätter man zum Schluss erhält, hängt von der Dicke des Teigs ab.

Einfrieren:
Um die Teigblätter einzufrieren, mit Speisestärke bestäubt stapeln und in Frischhaltefolie einwickeln. In einen Gefrierbeutel legen, gut verschließen und einfrieren. Wenn man sie verwenden möchte, einfach über Nacht zum Auftauen in den Kühlschrank legen.

Sauce:
Traditionell träufelt man nur Chiliöl über die Wan Tan, aber ich liebe sie mit Chilisauce. Statt der hier angegebenen Chilisauce passt auch der Dip aus dem Gyoza-Rezept sehr gut (siehe Seite 209).

Bibliografische Daten
ISBN 978-3-95453-241-4,
26,00 EUR (D), 26,80 EUR (A)
240 Seiten, Format 21 Å~ 27 cm, 90 Fotos, mit vielen Step-by-Step-Fotos, gebunden, Text und Fotografie: Bianca Zapatka
Erscheint am 3. Dezember 2021

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Himmlische Rezepte aus aller Welt

Lust auf eine kulinarische Weltreise durch das vegane Paradies? In ihrem neuen Buch stellt die vegane Foodbloggerin, Kochbuch-Bestsellerautorin und Foodstyling-Queen Bianca Zapatka köstliche pflanzliche Rezepte aus ihren liebsten Paradiesen around the world vor – asiatische, amerikanische, mediterrane, orientalische und karibische Klassiker und Lieblinge der Heimatküche.

Wer braucht schon Fleisch, Fisch und Eier, wenn es so viele überzeugende pflanzliche Alternativen gibt? Dieses Buch zeigt, dass vegane Gerichte alles andere als langweilig oder nur Fleischersatz sind. Mit hilfreichen Tipps, detaillierten Schritt-für-Schritt-Anleitungen und einfachen Zutaten können selbst Anfänger*innen Speisen zaubern, die die ganze Familie und Freund*innen im wahrsten Sinn nachhaltig beeindrucken werden. Denn niemand muss Veganer*in sein, um Biancas neue Rezepte zu genießen.

Von Broten über Suppen, Currys, Pasta-, Reis-, Kartoffelsowie Pfannengerichte, Fleischalternativen, Saucen, Dips, Desserts und Kuchen bis zu healthy Fast Food: Alles ist konsequent mit einfachen Mitteln schnell und unkompliziert zubereitet.

© Becker Joest Volk Verlag

Wan Tan mit Chilisauce

© Becker Joest Volk Verlag

Rezeptauszug:

Vorbereitungszeit: 30 Minuten; Zubereitungszeit: 40 Minuten

Zutaten für 4 Portionen

Wan-Tan-Teig
– 300 g Weizenmehl Type 405 oder Dinkelmehl Type 630 (oder glutenfreier Reismehlteig, siehe Seite 209) + etwas mehr zum Bestäuben
– 1/2 TL Salz
– Speisestärke zum Bestäuben

Gemüsefüllung
– 1–2 EL Sesamöl

– 200 g Tofu Natur, ausgedrückt, zerbröselt
– 200 g Champignons, fein gehackt
– 1/2 Lauchstange (60 g), fein gehackt
1 Karotte (100 g), geraspelt
200 g Chinakohl, fein gehackt
2 Knoblauchzehen, gehackt oder klein geschnitten
– 1 EL geriebener Ingwer
– 2 EL Tamari (oder Sojasauce)
– 1 EL Reisessig
– Salz
– gemahlener schwarzer Pfeffer
– Chilisauce
– 160 ml sü.e Chilisauce
– 2 EL Chiliöl (oder Sesamöl)
– 2 EL Tamari (oder Sojasauce)
– 2 TL schwarzer Reisessig (nach Geschmack)
– 2 Knoblauchzehen, fein gerieben


Nährwerte pro Portion:

556 kcal (F 17 g · KH 83 g · EW 18 g) optional glutenfrei (mit glutenfreiem Reismehlteig)

Region: China


Nach Belieben zum Garnieren

1 EL geröstete Sesamsamen
2 EL Frühlingszwiebelringe

Zubereitung

Wan-Tan-Teig
Mehl und Salz in einer Schüssel vermischen. 160 ml heißes Wasser (für glutenfreien Teig benötigt man 180 ml heißes Wasser + 1 EL Öl, damit der Teig geschmeidiger wird) hineingießen und alles mit Stäbchen verrühren, bis das Mehl die Flüssigkeit aufgenommen hat. Die Masse auf die Arbeitsfläche geben und 3–5 Minuten zu einem glatten und weichen Teig kneten. Zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie einwickeln und 30 Minuten in den Kühlschrank legen.

Gemüsefüllung
Inzwischen das Sesamöl in einer großen Pfanne erhitzen. Tofu, Champignons und Lauch 2–3 Minuten bei hoher Hitze anbraten, bis alles leicht gebräunt ist. Dann Karotten und Chinakohl hinzugeben und weitere 3 Minuten dünsten, bis das Gemüse gar ist, dabei gelegentlich umrühren. Zuletzt Knoblauch, Ingwer, Tamari, Reisessig, etwas Salz und Pfeffer hinzufügen und 1 weitere Minute dünsten, damit sich die Aromen entfalten können. Anschließend zum Abkühlen beiseitestellen.

Wan-Tan-Teigblätter herstellen
Nach der Kühlzeit den Teig halbieren oder vierteln. Mit einem Teigstück beginnen und die restlichen Stücke wieder einwickeln und zurück in den Kühlschrank legen, damit sie nicht austrocknen. Die erste Teigportion auf einer nur leicht bemehlten Arbeitsfläche etwa 2 mm dünn ausrollen. 2 Mit einem Pizzaschneider Quadrate ausschneiden (etwa 7,5 x 7,5 cm). Teigreste erneut zu einer Kugel kneten, ausrollen und weitere Quadrate ausschneiden. Die Teigblätter mit etwas Speisestärke bestäuben, damit sie nicht zusammenkleben, und stapeln. 3 Anschließend diesen Vorgang mit den anderen Teigportionen wiederholen.

Wan Tan falten
Jeweils etwa 1 gehäuften TL Füllung in der Mitte der Teigquadrate platzieren. Die Ränder mit etwas Wasser befeuchten, dann eine Ecke diagonal über die Füllung falten, sodass ein Dreieck entsteht, und die Ränder fest zusammendrücken. Anschließend die langen äußeren Ecken zur Mitte hin falten, übereinanderschlagen und gut festdrücken (eventuell die Spitzen der Ecken mit etwas Wasser befeuchten). Diesen Vorgang wiederholen, bis Teigblätter und Füllung aufgebraucht sind. (Der Teig wird schnell trocken, daher sollte immer alles gut abgedeckt werden.) Jetzt kann man die rohen Wan Tan garen oder einfrieren.

Wan Tan garen
Wasser in einem großen Topf zum Köcheln bringen. Die Wan Tan vorsichtig portionsweise hineingleiten lassen (der Topf sollte nicht zu voll werden), 2–3 Minuten sieden lassen oder bis sie an der Oberfläche schwimmen und durchscheinend aussehen, dabei gelegentlich umrühren, damit sie nicht am Boden kleben bleiben. Die Wan Tan mit einem Schaumlöffel herausnehmen, abtropfen lassen und in eine Schüssel geben. (Optional kann man die Wan Tan auch frittieren oder zum Garen mit in eine Gemüsesuppe geben.)

Chilisauce
Inzwischen alle Zutaten für die Sauce verrühren und nach Belieben abschmecken. Wer die Sauce dünnflüssigerm haben möchte, der kann etwas Wan-Tan-Kochwasser einrühren. 2 Die Sauce über die heißen Wan-Tan-Teigtaschen gießen. Nach Belieben mit Sesam und Frühlingszwiebeln bestreuen und genießen.

Tipp:
Alternativ kann man etwa 40 gekaufte Wan-Tan-Teigblätter verwenden. Wie viele Teigblätter man zum Schluss erhält, hängt von der Dicke des Teigs ab.

Einfrieren:
Um die Teigblätter einzufrieren, mit Speisestärke bestäubt stapeln und in Frischhaltefolie einwickeln. In einen Gefrierbeutel legen, gut verschließen und einfrieren. Wenn man sie verwenden möchte, einfach über Nacht zum Auftauen in den Kühlschrank legen.

Sauce:
Traditionell träufelt man nur Chiliöl über die Wan Tan, aber ich liebe sie mit Chilisauce. Statt der hier angegebenen Chilisauce passt auch der Dip aus dem Gyoza-Rezept sehr gut (siehe Seite 209).

Bibliografische Daten
ISBN 978-3-95453-241-4,
26,00 EUR (D), 26,80 EUR (A)
240 Seiten, Format 21 Å~ 27 cm, 90 Fotos, mit vielen Step-by-Step-Fotos, gebunden, Text und Fotografie: Bianca Zapatka
Erscheint am 3. Dezember 2021

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