© ars vivendi

Lebensmittel genussvoll haltbar machen

Diana Henry hat schon immer gerne konserviert und eingemacht – ob süße Erdbeeren in Marmeladen oder knackige Gurken in Salzlake – in ihren Kreationen würdigt sie jede Zutat so, wie es ihr gebührt.

Am wichtigsten ist ihr dabei, mit Lebensmitteln achtsam umzugehen – wenn sie frisch keine Verwendung mehr finden, werden sie auf verschiedene Arten haltbar gemacht. Dabei lässt sich die Gourmet-Köchin auch immer wieder von Einmachtraditionen fremder Kulturen inspirieren.

Als »Grand Dame des Genießens« weiß Henry bestens Bescheid über die verschiedensten Möglichkeiten des Haltbarmachens. Sei es das Räuchern, Trocknen, Einlegen, egal ob Obst, Gemüse, Fleisch oder Fisch, in ihrem neuen Kochbuch »salz zucker rauch« verrät Henry ihre besten und liebsten Rezepte zum Befüllen der Vorratskammer.

Dabei verrät sie nicht nur, wie saisonale Zutaten das ganze Jahr über genießbar bleiben, sondern auch, wie sich mit einfachen Tricks die besten Aromen aus ihnen herauskitzeln lassen.

Denn Einmachen kann nicht nur Oma!

Diana Henry ist eine der beliebtesten Kochbuchautorinnen Großbritanniens. Ihre journalistische Arbeit wurde bereits vielfach ausgezeichnet und ihre Bücher verkaufen sich zahlreich. Sie hat eine wöchentliche Kolumne im Sunday Telegraph und wurde dreimal Gastro-Journalistin des Jahres der Guild of Food Writers und zweimal Kochbuchautorin des Jahres bei den Fortnum & Mason Food Awards. Sie lebt mit ihrem Partner und ihren Kindern in London.

Bibliografische Daten
Diana Henry salz zucker rauch Lebensmittel genussvoll haltbar machen Kochbuch, Hardcover, 272 Seiten
32,00 [D] · 32,90 [A]
ISBN 978-3-7472-0407-8 ET: 7. Oktober 2022

© ars vivendi

Heißgeräucherte Makrele auf spanische Art

© ars vivendi

Geräuchertes Paprikapulver verleiht dieser goldbraunen Makrele ein zusätzliches Raucharoma. Der Fisch kann im Wok oder im Stovetop Smoker geräuchert werden.

FüR DIE LAKE
120 g Meersalz
100 g Farinzucker
3 Knoblauchzehen, zerdrückt
10 Pfefferkörner, leicht zerdrückt
2 TL geräuchertes Paprikapulver
6 Zweige Thymian
2 Lorbeerblätter

FüR DEN FISCH
2 Makrelen, geschuppt, ausgenommen und sorgfältig gewaschen
1/2 EL Olivenöl
1 TL geräuchertes Paprikapulver
Meersalz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
4 Zweige Thymian
1 1/2 – 2 EL Sägemehl

Serviervorschläge
Dazu passen Kaperäpfel. Brot und Tomatensalat oder ein warmer, mit fein gehackten Schalotten und einer Safranvinaigrette angemachter Kartoffelsalat.

1. Die Zutaten für die Lake mit 1 l kochendem Wasser in einen Topf geben und so lange umrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Anschließend vollständig abkühlen lassen.

2. Auf beiden Seiten der Makrelen drei kleine Einschnitte in das Fleisch machen. In einen Edel­stahlbehälter legen, mit der Lake übergießen (die Fische müssen vollständig damit bedeckt sein) und für 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. Danach aus der Lake nehmen, kurz abspülen, trocken tupfen und etwa 3 Stunden im Kühlschrank trocknen lassen (oder zum Trocknen an einem kühlen Ort, in der kalten Jahreszeit z.B. im Schuppen, aufhängen).

3. Das Olivenöl mit Paprikapulver, Salz und reichlich Pfeffer verrühren, die Fische innen und außen damit einreiben und für weitere 3 S1unden in den Kültlschrank stellen.

4. Den Fisch aus dem Kühlschrank nehmen und den Thymian in die Bauchhölen füllen. Das Säge­mehl in den Wok geben, einen ausreichend großen Metallrost hineinsetzen (alternativ mit Metall­spießen improvisieren) und die Makrelen darauflegen. Dabei auf genügend Abstand achten, damit der Rauch zirkulieren kann. Den Deckel auflegen (schließt er nicht dicht, mit Alufolie abdichten) und den Wok bei mittlerer Hitze auf die Herdplatte stellen. Sobald die ersten Rauchschwaden erscheinen, die Temperatur reduzieren und den Fisch räuchern. Nach 15 Minuten prüfen, ob er bereits gar ist, ansonsten noch etwas länger räuchern.

5. Die fertigen Makrelen noch 15 Minuten im Wok ruhen lassen und danach für 12 Stunden (so schmecken sie am besten), aber maximal 24 Stunden zugedeckt in Kühlschrank stellen. Man kann sie auch warm direkt aus dem Wok servieren, der Geschmack ist dann jedoch weniger intensiv.

Werbung!

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Lebensmittel genussvoll haltbar machen

Diana Henry hat schon immer gerne konserviert und eingemacht – ob süße Erdbeeren in Marmeladen oder knackige Gurken in Salzlake – in ihren Kreationen würdigt sie jede Zutat so, wie es ihr gebührt.

Am wichtigsten ist ihr dabei, mit Lebensmitteln achtsam umzugehen – wenn sie frisch keine Verwendung mehr finden, werden sie auf verschiedene Arten haltbar gemacht. Dabei lässt sich die Gourmet-Köchin auch immer wieder von Einmachtraditionen fremder Kulturen inspirieren.

Als »Grand Dame des Genießens« weiß Henry bestens Bescheid über die verschiedensten Möglichkeiten des Haltbarmachens. Sei es das Räuchern, Trocknen, Einlegen, egal ob Obst, Gemüse, Fleisch oder Fisch, in ihrem neuen Kochbuch »salz zucker rauch« verrät Henry ihre besten und liebsten Rezepte zum Befüllen der Vorratskammer.

Dabei verrät sie nicht nur, wie saisonale Zutaten das ganze Jahr über genießbar bleiben, sondern auch, wie sich mit einfachen Tricks die besten Aromen aus ihnen herauskitzeln lassen.

Denn Einmachen kann nicht nur Oma!

Diana Henry ist eine der beliebtesten Kochbuchautorinnen Großbritanniens. Ihre journalistische Arbeit wurde bereits vielfach ausgezeichnet und ihre Bücher verkaufen sich zahlreich. Sie hat eine wöchentliche Kolumne im Sunday Telegraph und wurde dreimal Gastro-Journalistin des Jahres der Guild of Food Writers und zweimal Kochbuchautorin des Jahres bei den Fortnum & Mason Food Awards. Sie lebt mit ihrem Partner und ihren Kindern in London.

Bibliografische Daten
Diana Henry salz zucker rauch Lebensmittel genussvoll haltbar machen Kochbuch, Hardcover, 272 Seiten
32,00 [D] · 32,90 [A]
ISBN 978-3-7472-0407-8 ET: 7. Oktober 2022

© ars vivendi

Heißgeräucherte Makrele auf spanische Art

© ars vivendi

Geräuchertes Paprikapulver verleiht dieser goldbraunen Makrele ein zusätzliches Raucharoma. Der Fisch kann im Wok oder im Stovetop Smoker geräuchert werden.

FüR DIE LAKE
120 g Meersalz
100 g Farinzucker
3 Knoblauchzehen, zerdrückt
10 Pfefferkörner, leicht zerdrückt
2 TL geräuchertes Paprikapulver
6 Zweige Thymian
2 Lorbeerblätter

FüR DEN FISCH
2 Makrelen, geschuppt, ausgenommen und sorgfältig gewaschen
1/2 EL Olivenöl
1 TL geräuchertes Paprikapulver
Meersalz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
4 Zweige Thymian
1 1/2 – 2 EL Sägemehl

Serviervorschläge
Dazu passen Kaperäpfel. Brot und Tomatensalat oder ein warmer, mit fein gehackten Schalotten und einer Safranvinaigrette angemachter Kartoffelsalat.

1. Die Zutaten für die Lake mit 1 l kochendem Wasser in einen Topf geben und so lange umrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Anschließend vollständig abkühlen lassen.

2. Auf beiden Seiten der Makrelen drei kleine Einschnitte in das Fleisch machen. In einen Edel­stahlbehälter legen, mit der Lake übergießen (die Fische müssen vollständig damit bedeckt sein) und für 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. Danach aus der Lake nehmen, kurz abspülen, trocken tupfen und etwa 3 Stunden im Kühlschrank trocknen lassen (oder zum Trocknen an einem kühlen Ort, in der kalten Jahreszeit z.B. im Schuppen, aufhängen).

3. Das Olivenöl mit Paprikapulver, Salz und reichlich Pfeffer verrühren, die Fische innen und außen damit einreiben und für weitere 3 S1unden in den Kültlschrank stellen.

4. Den Fisch aus dem Kühlschrank nehmen und den Thymian in die Bauchhölen füllen. Das Säge­mehl in den Wok geben, einen ausreichend großen Metallrost hineinsetzen (alternativ mit Metall­spießen improvisieren) und die Makrelen darauflegen. Dabei auf genügend Abstand achten, damit der Rauch zirkulieren kann. Den Deckel auflegen (schließt er nicht dicht, mit Alufolie abdichten) und den Wok bei mittlerer Hitze auf die Herdplatte stellen. Sobald die ersten Rauchschwaden erscheinen, die Temperatur reduzieren und den Fisch räuchern. Nach 15 Minuten prüfen, ob er bereits gar ist, ansonsten noch etwas länger räuchern.

5. Die fertigen Makrelen noch 15 Minuten im Wok ruhen lassen und danach für 12 Stunden (so schmecken sie am besten), aber maximal 24 Stunden zugedeckt in Kühlschrank stellen. Man kann sie auch warm direkt aus dem Wok servieren, der Geschmack ist dann jedoch weniger intensiv.

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Lebensmittel genussvoll haltbar machen

Diana Henry hat schon immer gerne konserviert und eingemacht – ob süße Erdbeeren in Marmeladen oder knackige Gurken in Salzlake – in ihren Kreationen würdigt sie jede Zutat so, wie es ihr gebührt.

Am wichtigsten ist ihr dabei, mit Lebensmitteln achtsam umzugehen – wenn sie frisch keine Verwendung mehr finden, werden sie auf verschiedene Arten haltbar gemacht. Dabei lässt sich die Gourmet-Köchin auch immer wieder von Einmachtraditionen fremder Kulturen inspirieren.

Als »Grand Dame des Genießens« weiß Henry bestens Bescheid über die verschiedensten Möglichkeiten des Haltbarmachens. Sei es das Räuchern, Trocknen, Einlegen, egal ob Obst, Gemüse, Fleisch oder Fisch, in ihrem neuen Kochbuch »salz zucker rauch« verrät Henry ihre besten und liebsten Rezepte zum Befüllen der Vorratskammer.

Dabei verrät sie nicht nur, wie saisonale Zutaten das ganze Jahr über genießbar bleiben, sondern auch, wie sich mit einfachen Tricks die besten Aromen aus ihnen herauskitzeln lassen.

Denn Einmachen kann nicht nur Oma!

Diana Henry ist eine der beliebtesten Kochbuchautorinnen Großbritanniens. Ihre journalistische Arbeit wurde bereits vielfach ausgezeichnet und ihre Bücher verkaufen sich zahlreich. Sie hat eine wöchentliche Kolumne im Sunday Telegraph und wurde dreimal Gastro-Journalistin des Jahres der Guild of Food Writers und zweimal Kochbuchautorin des Jahres bei den Fortnum & Mason Food Awards. Sie lebt mit ihrem Partner und ihren Kindern in London.

Bibliografische Daten
Diana Henry salz zucker rauch Lebensmittel genussvoll haltbar machen Kochbuch, Hardcover, 272 Seiten
32,00 [D] · 32,90 [A]
ISBN 978-3-7472-0407-8 ET: 7. Oktober 2022

© ars vivendi

Heißgeräucherte Makrele auf spanische Art

© ars vivendi

Geräuchertes Paprikapulver verleiht dieser goldbraunen Makrele ein zusätzliches Raucharoma. Der Fisch kann im Wok oder im Stovetop Smoker geräuchert werden.

FüR DIE LAKE
120 g Meersalz
100 g Farinzucker
3 Knoblauchzehen, zerdrückt
10 Pfefferkörner, leicht zerdrückt
2 TL geräuchertes Paprikapulver
6 Zweige Thymian
2 Lorbeerblätter

FüR DEN FISCH
2 Makrelen, geschuppt, ausgenommen und sorgfältig gewaschen
1/2 EL Olivenöl
1 TL geräuchertes Paprikapulver
Meersalz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
4 Zweige Thymian
1 1/2 – 2 EL Sägemehl

Serviervorschläge
Dazu passen Kaperäpfel. Brot und Tomatensalat oder ein warmer, mit fein gehackten Schalotten und einer Safranvinaigrette angemachter Kartoffelsalat.

1. Die Zutaten für die Lake mit 1 l kochendem Wasser in einen Topf geben und so lange umrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Anschließend vollständig abkühlen lassen.

2. Auf beiden Seiten der Makrelen drei kleine Einschnitte in das Fleisch machen. In einen Edel­stahlbehälter legen, mit der Lake übergießen (die Fische müssen vollständig damit bedeckt sein) und für 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. Danach aus der Lake nehmen, kurz abspülen, trocken tupfen und etwa 3 Stunden im Kühlschrank trocknen lassen (oder zum Trocknen an einem kühlen Ort, in der kalten Jahreszeit z.B. im Schuppen, aufhängen).

3. Das Olivenöl mit Paprikapulver, Salz und reichlich Pfeffer verrühren, die Fische innen und außen damit einreiben und für weitere 3 S1unden in den Kültlschrank stellen.

4. Den Fisch aus dem Kühlschrank nehmen und den Thymian in die Bauchhölen füllen. Das Säge­mehl in den Wok geben, einen ausreichend großen Metallrost hineinsetzen (alternativ mit Metall­spießen improvisieren) und die Makrelen darauflegen. Dabei auf genügend Abstand achten, damit der Rauch zirkulieren kann. Den Deckel auflegen (schließt er nicht dicht, mit Alufolie abdichten) und den Wok bei mittlerer Hitze auf die Herdplatte stellen. Sobald die ersten Rauchschwaden erscheinen, die Temperatur reduzieren und den Fisch räuchern. Nach 15 Minuten prüfen, ob er bereits gar ist, ansonsten noch etwas länger räuchern.

5. Die fertigen Makrelen noch 15 Minuten im Wok ruhen lassen und danach für 12 Stunden (so schmecken sie am besten), aber maximal 24 Stunden zugedeckt in Kühlschrank stellen. Man kann sie auch warm direkt aus dem Wok servieren, der Geschmack ist dann jedoch weniger intensiv.

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