© ars vivendi

Nanette Herz wusste, wie man’s macht. Ob in ihrem Gasthof oder in der Hauswirtschaft, die fränkische Kreisbäuerin wusste immer Rat. Diesen teilte sie auch stets gerne, als Mutter und als Lehrfrau – oder in Form von unzähligen Rezepten, die sie ihrer Familie vermachte. Aus diesem Schatz entstanden bereits die Bücher »Nanettes Backbuch« und »Nanettes Kochbuch«.

Der neueste Band der nostalgischen Reihe widmet sich nun einem Thema, das Nanette besonders am Herzen lag. Denn ihre große Leidenschaft galt dem Garten. Dort wurden Traditionen aufrecht erhalten und auch an Lostage hielt sich Nanette konsequent. Hier gedeihte alles, was Platz fand: Bohnen, Salate, Gurken, Stachelbeeren und vieles mehr. Sämtliche Erträge wurden selbstverständlich für die Familie oder die Gäste der Gaststätte Bauhof verarbeitet und zubereitet. Die schmackhaftesten Rezepte für die Gartenernte finden sich nun in »Nanettes Gartenküche«, handverlesen von ihrer Schwiegertochter Gerlinde Herz.

Am besten schmeckt das Obst und Gemüse natürlich frisch aus dem Garten, aber falls wieder einmal alle Bohnen gleichzeitig reif wurden, wusste Nanette auch hier Abhilfe: Es wurde eingekocht!

Mehr als 90 traditionelle Hausmacher-Rezepte für das ganze Jahr finden sich in »Nanettes Gartenküche«. Gespickt ist das Buch wie immer mit liebevollen Erinnerungen von der Familie sowie nützlichen Tipps rund ums Gärtnern. Ein Band so herzlich wie Nanette selbst!

Nanette Herz (1927–2018) war Ehrenkreisbäuerin des Bayerischen Bauernverbandes, Hauswirtschaftsmeisterin sowie Inhaberin und Köchin des Gasthauses Bauhof in Cadolzburg (Mittelfranken). Ihr großer Garten war ihr ein und alles. Sorgfältig
plante, hegte und pflegte sie ihn und wies Generationen von Lehrmädchen in die Kunst des Gärtnerns und Hauswirtschaftens ein. Sie hinterließ viele große Kisten und Ordner voller Rezepte, die sie mit Leidenschaft sammelte. Aus diesem Nachlass entstanden die Bücher »Nanettes Backbuch«, »Nanettes Kochbuch« und »Nanettes Gartenküche«.

© ars vivendi

Gefüllte Paprika

Im Laufe der Zeit probierte Nanette immer wieder neue Rezepte aus, die in Hauswirt-schafts-Magazinen vorgestellt wurden. So blieb sie als Hauswirtschaftsmeisterin und Ausbilderin immer auf dem aktuellen Stand und über diesen Weg kam vermutlich auch dieses für damals moderne Rezept in ihren Fundus.

© ars vivendi

FÜR 4 PERSONEN
8 kleinere Paprikaschoten

Salz
375 ml Gemüsebrühe
2 EL Tomatenmark
1 Schuss Sahne
schwarzer Pfeffer aus der Mühle

FÜR DIE FÜLLUNG
1 altbackene Semmel
1 Zwiebel
1 Handvoll frische Petersilie
2 EL Butter zum Braten
300 g gemischtes Hackfleisch oder Bratwurstgehäck
1 Bio-Ei (Größe M)
½ TL Paprikapulver
½ TL getrockneter Thymian
½ TL getrockneter Majoran
Salz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Paprikaschoten putzen, den »Deckel« horizontal abschneiden und die Schoten innen leicht salzen. Bis zur weiteren Verwendung beiseitestellen.

Für die Füllung die Semmel in etwas Wasser einweichen. Die Zwiebel in feine Würfel schneiden. Die Petersilienblättchen von den Stängeln streifen und fein hacken. Zusammen mit der Zwiebel in 1 EL Butter andünsten, bis die Zwiebel weich ist.

Das Fleisch in eine Schüssel geben. Die Semmel gut mit den Händen ausdrücken und dazugeben. Ei, Gewürze und Zwiebel-Petersilien-Mischung zufügen und die Fleischmasse einige Minuten mit den Händen kneten.

Die Füllung in die vorbereiteten Paprikaschoten füllen und den »Deckel« auflegen. In einem Topf, der groß genug für alle Paprika ist, die restliche Butter bei mittlerer Temperatur erhitzen und die gefüllten Paprika nebeneinander hineinstellen. Kurz andünsten, dann nach und nach die Gemüsebrühe eingießen. Alles abgedeckt 30–50 Minuten schmoren lassen, bis die Paprikaschoten weich sind. Bei der Hälfte der

Garzeit das Tomatenmark hineingeben, verrühren und die Sauce zum Schluss mit Sahne verfeinern. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und gekochten Reis dazuservieren.

Bibliografische Daten Gerlinde Herz (Hrsg.)
Nanettes Gartenküche – Die gesammelten Rezepte einer Landbäuerin
ISBN 978-3-7472-0474-0
216 Seiten
ET: 24.04.2023
28,00 EUR(D) · 28,90 EUR(A) 

Werbung!

© ars vivendi

Nanette Herz wusste, wie man’s macht. Ob in ihrem Gasthof oder in der Hauswirtschaft, die fränkische Kreisbäuerin wusste immer Rat. Diesen teilte sie auch stets gerne, als Mutter und als Lehrfrau – oder in Form von unzähligen Rezepten, die sie ihrer Familie vermachte. Aus diesem Schatz entstanden bereits die Bücher »Nanettes Backbuch« und »Nanettes Kochbuch«.

Der neueste Band der nostalgischen Reihe widmet sich nun einem Thema, das Nanette besonders am Herzen lag. Denn ihre große Leidenschaft galt dem Garten. Dort wurden Traditionen aufrecht erhalten und auch an Lostage hielt sich Nanette konsequent. Hier gedeihte alles, was Platz fand: Bohnen, Salate, Gurken, Stachelbeeren und vieles mehr. Sämtliche Erträge wurden selbstverständlich für die Familie oder die Gäste der Gaststätte Bauhof verarbeitet und zubereitet. Die schmackhaftesten Rezepte für die Gartenernte finden sich nun in »Nanettes Gartenküche«, handverlesen von ihrer Schwiegertochter Gerlinde Herz.

Am besten schmeckt das Obst und Gemüse natürlich frisch aus dem Garten, aber falls wieder einmal alle Bohnen gleichzeitig reif wurden, wusste Nanette auch hier Abhilfe: Es wurde eingekocht!

Mehr als 90 traditionelle Hausmacher-Rezepte für das ganze Jahr finden sich in »Nanettes Gartenküche«. Gespickt ist das Buch wie immer mit liebevollen Erinnerungen von der Familie sowie nützlichen Tipps rund ums Gärtnern. Ein Band so herzlich wie Nanette selbst!

Nanette Herz (1927–2018) war Ehrenkreisbäuerin des Bayerischen Bauernverbandes, Hauswirtschaftsmeisterin sowie Inhaberin und Köchin des Gasthauses Bauhof in Cadolzburg (Mittelfranken). Ihr großer Garten war ihr ein und alles. Sorgfältig plante, hegte und pflegte sie ihn und wies Generationen von Lehrmädchen in die Kunst des Gärtnerns und Hauswirtschaftens ein. Sie hinterließ viele große Kisten und Ordner voller Rezepte, die sie mit Leidenschaft sammelte. Aus diesem Nachlass entstanden die Bücher »Nanettes Backbuch«, »Nanettes Kochbuch« und »Nanettes Gartenküche«.

© ars vivendi

Gefüllte Paprika

Im Laufe der Zeit probierte Nanette immer wieder neue Rezepte aus, die in Hauswirt-schafts-Magazinen vorgestellt wurden. So blieb sie als Hauswirtschaftsmeisterin und Ausbilderin immer auf dem aktuellen Stand und über diesen Weg kam vermutlich auch dieses für damals moderne Rezept in ihren Fundus.

© ars vivendi

FÜR 4 PERSONEN
8 kleinere Paprikaschoten

Salz
375 ml Gemüsebrühe
2 EL Tomatenmark
1 Schuss Sahne
schwarzer Pfeffer aus der Mühle

FÜR DIE FÜLLUNG
1 altbackene Semmel
1 Zwiebel
1 Handvoll frische Petersilie
2 EL Butter zum Braten
300 g gemischtes Hackfleisch oder Bratwurstgehäck
1 Bio-Ei (Größe M)
½ TL Paprikapulver
½ TL getrockneter Thymian
½ TL getrockneter Majoran
Salz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Paprikaschoten putzen, den »Deckel« horizontal abschneiden und die Schoten innen leicht salzen. Bis zur weiteren Verwendung beiseitestellen.

Für die Füllung die Semmel in etwas Wasser einweichen. Die Zwiebel in feine Würfel schneiden. Die Petersilienblättchen von den Stängeln streifen und fein hacken. Zusammen mit der Zwiebel in 1 EL Butter andünsten, bis die Zwiebel weich ist.

Das Fleisch in eine Schüssel geben. Die Semmel gut mit den Händen ausdrücken und dazugeben. Ei, Gewürze und Zwiebel-Petersilien-Mischung zufügen und die Fleischmasse einige Minuten mit den Händen kneten.

Die Füllung in die vorbereiteten Paprikaschoten füllen und den »Deckel« auflegen. In einem Topf, der groß genug für alle Paprika ist, die restliche Butter bei mittlerer Temperatur erhitzen und die gefüllten Paprika nebeneinander hineinstellen. Kurz andünsten, dann nach und nach die Gemüsebrühe eingießen. Alles abgedeckt 30–50 Minuten schmoren lassen, bis die Paprikaschoten weich sind. Bei der Hälfte der Garzeit das Tomatenmark hineingeben, verrühren und die Sauce zum Schluss mit Sahne verfeinern. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und gekochten Reis dazuservieren.

Bibliografische Daten Gerlinde Herz (Hrsg.)
Nanettes Gartenküche – Die gesammelten Rezepte einer Landbäuerin
ISBN 978-3-7472-0474-0
216 Seiten
ET: 24.04.2023
28,00 EUR(D) · 28,90 EUR(A) 

Werbung!

© ars vivendi

Nanette Herz wusste, wie man’s macht. Ob in ihrem Gasthof oder in der Hauswirtschaft, die fränkische Kreisbäuerin wusste immer Rat. Diesen teilte sie auch stets gerne, als Mutter und als Lehrfrau – oder in Form von unzähligen Rezepten, die sie ihrer Familie vermachte. Aus diesem Schatz entstanden bereits die Bücher »Nanettes Backbuch« und »Nanettes Kochbuch«.

Der neueste Band der nostalgischen Reihe widmet sich nun einem Thema, das Nanette besonders am Herzen lag. Denn ihre große Leidenschaft galt dem Garten. Dort wurden Traditionen aufrecht erhalten und auch an Lostage hielt sich Nanette konsequent. Hier gedeihte alles, was Platz fand: Bohnen, Salate, Gurken, Stachelbeeren und vieles mehr. Sämtliche Erträge wurden selbstverständlich für die Familie oder die Gäste der Gaststätte Bauhof verarbeitet und zubereitet. Die schmackhaftesten Rezepte für die Gartenernte finden sich nun in »Nanettes Gartenküche«, handverlesen von ihrer Schwiegertochter Gerlinde Herz.

Am besten schmeckt das Obst und Gemüse natürlich frisch aus dem Garten, aber falls wieder einmal alle Bohnen gleichzeitig reif wurden, wusste Nanette auch hier Abhilfe: Es wurde eingekocht!

Mehr als 90 traditionelle Hausmacher-Rezepte für das ganze Jahr finden sich in »Nanettes Gartenküche«. Gespickt ist das Buch wie immer mit liebevollen Erinnerungen von der Familie sowie nützlichen Tipps rund ums Gärtnern. Ein Band so herzlich wie Nanette selbst!

Nanette Herz (1927–2018) war Ehrenkreisbäuerin des Bayerischen Bauernverbandes, Hauswirtschaftsmeisterin sowie Inhaberin und Köchin des Gasthauses Bauhof in Cadolzburg (Mittelfranken). Ihr großer Garten war ihr ein und alles. Sorgfältig plante, hegte und pflegte sie ihn und wies Generationen von Lehrmädchen in die Kunst des Gärtnerns und Hauswirtschaftens ein. Sie hinterließ viele große Kisten und Ordner voller Rezepte, die sie mit Leidenschaft sammelte. Aus diesem Nachlass entstanden die Bücher »Nanettes Backbuch«, »Nanettes Kochbuch« und »Nanettes Gartenküche«.

© ars vivendi

Gefüllte Paprika

Im Laufe der Zeit probierte Nanette immer wieder neue Rezepte aus, die in Hauswirt-schafts-Magazinen vorgestellt wurden. So blieb sie als Hauswirtschaftsmeisterin und Ausbilderin immer auf dem aktuellen Stand und über diesen Weg kam vermutlich auch dieses für damals moderne Rezept in ihren Fundus.

© ars vivendi

FÜR 4 PERSONEN
8 kleinere Paprikaschoten

Salz
375 ml Gemüsebrühe
2 EL Tomatenmark
1 Schuss Sahne
schwarzer Pfeffer aus der Mühle

FÜR DIE FÜLLUNG
1 altbackene Semmel
1 Zwiebel
1 Handvoll frische Petersilie
2 EL Butter zum Braten
300 g gemischtes Hackfleisch oder Bratwurstgehäck
1 Bio-Ei (Größe M)
½ TL Paprikapulver
½ TL getrockneter Thymian
½ TL getrockneter Majoran
Salz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Paprikaschoten putzen, den »Deckel« horizontal abschneiden und die Schoten innen leicht salzen. Bis zur weiteren Verwendung beiseitestellen.

Für die Füllung die Semmel in etwas Wasser einweichen. Die Zwiebel in feine Würfel schneiden. Die Petersilienblättchen von den Stängeln streifen und fein hacken. Zusammen mit der Zwiebel in 1 EL Butter andünsten, bis die Zwiebel weich ist.

Das Fleisch in eine Schüssel geben. Die Semmel gut mit den Händen ausdrücken und dazugeben. Ei, Gewürze und Zwiebel-Petersilien-Mischung zufügen und die Fleischmasse einige Minuten mit den Händen kneten.

Die Füllung in die vorbereiteten Paprikaschoten füllen und den »Deckel« auflegen. In einem Topf, der groß genug für alle Paprika ist, die restliche Butter bei mittlerer Temperatur erhitzen und die gefüllten Paprika nebeneinander hineinstellen. Kurz andünsten, dann nach und nach die Gemüsebrühe eingießen. Alles abgedeckt 30–50 Minuten schmoren lassen, bis die Paprikaschoten weich sind. Bei der Hälfte der Garzeit das Tomatenmark hineingeben, verrühren und die Sauce zum Schluss mit Sahne verfeinern. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und gekochten Reis dazuservieren.

Bibliografische Daten Gerlinde Herz (Hrsg.)
Nanettes Gartenküche – Die gesammelten Rezepte einer Landbäuerin
ISBN 978-3-7472-0474-0
216 Seiten
ET: 24.04.2023
28,00 EUR(D) · 28,90 EUR(A) 

Werbung!