© Becker Joest Volk Verlag

Veganisierte Fischklassiker – garantiert ohne Gräten 

In seinem Herzensprojekt „Vegan Ocean“ zeigt der bekannte Youtuber Alexander Flohr, wie man mithilfe von garantiert grätenlosen Fischalter nativen ganz vegan köstliche Rezeptkompositionen zaubert. Die Aromen des Meeres sind für ihn dabei mehr als nur Kulinarik und die Küste mehr als nur ein Ort. Mit vielen kleinen Tricks und Kniffen, aber auch mit ausgesuchten Gemüsesorten und Algen gelingt es ihm, vegane Fischgerichte mit verblüffender Ähnlichkeit zum flossentragenden Original herzustellen und in der maritimen Küche zu etablieren. Letztere gleichen mit ihrem hohen Gehalt sogar die gesundheitlichen Vorteile des Fischkonsums bei den wichtigen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA wieder aus, ohne der Überfischung weiter Vorschub zu leisten. „Wenn man mal verstanden hat, dass Algen nicht nach Fisch, sondern Fisch nach Algen schmeckt, ist alles ganz einfach.“ Ein Buch genau zum richtigen Zeitpunkt, denn Meeresbiologen warnen zunehmend dringlicher vor der Überfischung der Meere und ihren Folgen. Mit seinen veganen Antworten auf Sahnehering, Fischstäbchen, Labskaus, Sushi und Kaviar zeigt Alex Flohr nicht nur, dass altbekannte Klassiker auch vegan funktionieren, sondern liefert mit Dampfnudeln auf Algenpesto, maritimem Limettentofu oder dem saftigen Popeye-Burger ganz neue Inspirationen und Einblicke in die Vielseitigkeit, die pflanzliche Meeresaromen zu bieten haben. Ihm gelingt es, vegane Rezepte zu kreieren, die der Raffinesse einer Paella, der Aromatik eines geräucherten Lachsfilets und der Frische eines Heringssalats in nichts nachstehen. Abgerundet wird das Ganze mit veganen Alternativen zu traditionellen Fischrezepten wie Schlemmerfilet und Fischsuppe sowie mit originellen Begleitern wie Sanddorn-Mayonnaise und Algenbutter. Dieses Buch sollte in keinem pflanzenbasiert orientierten oder ökologisch denkenden Haushalt fehlen.

Bibliografische Daten
ISBN 978-3-95453-272-8, 32,00 EUR (D), 32,90 EUR (A),
160 Seiten, Format 19 × 24 cm, 75 Fotos, gebunden,
Text: Alexander Flohr, Fotografie: Matthias Hoffmann,
Erscheint am 23. September 2022

Käpt’ns Stäbchen
mit Selleriestampf und Spinat

© Becker Joest Volk Verlag

Zubereitungszeit 20 Minuten
plus 2 Stunden Ruhezeit

Für 2 Personen
200 g Tofu Natur
Saft von ½ Zitrone plus etwas zum Beträufeln
3 EL Olivenöl
1 EL Noriflocken
Salz
500 g Knollensellerie
2 EL Mehl plus etwas zum Wälzen
2 Msp. Piment
1 Msp. Cayennepfeffer
1 TL getrocknete Dillspitzen
70 ml ungesüßter Haferdrink
1 EL Margarine
Muskatnuss
Pfeffer
¼ Bund glatte Petersilie
1 Knoblauchzehe
800 g TK-Blattspinat, aufgetaut
60 g Paniermehl
Sonnenblumenöl

frei von raffiniertem Zucker
Nährwerte pro Portion: 666 kcal
F 30 g, KH 54 g, B 29 g, EW 30 g

Tipp Reiche zu den Stäb­ chen knusprige Kartoffel­ ecken und Remouladensauce (siehe Seite 137) und serviere alles in einer Papiertüte.

1 Den Tofu in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden und von beiden Seiten mit einem Küchentuch oder Ähnlichem gründlich abtupfen, sodass ihnen mög­lichst viel Feuchtigkeit entzogen wird.

2 Zitronen­saft mit 2 EL Olivenöl, Noriflocken und 1 TL Salz verrühren und die Tofuscheiben beidseitig damit ein ­streichen. Abgedeckt etwa 2 Stunden ziehen lassen.

3 In der Zwischenzeit den Sellerie schälen, in etwa 1–2 cm große Würfel schneiden und in leicht gesalze­nem Wasser 15 Minuten köcheln lassen.

4 Mehl mit Piment, Cayennepfeffer sowie Dillspitzen und einer Prise Salz mischen. Mit einem Schneebesen den Hafer­drink einrühren, bis ein klumpenfreier Teig entsteht.

5 Den Sellerie abgießen, Margarine, Muskat sowie je eine Prise Salz und Pfeffer dazugeben und alles mit dem Kartoffelstampfer zu einem glatten Püree verarbeiten. Eventuell mit dem Stabmixer noch feiner verarbeiten. Die Petersilie fein hacken und unter­heben.

6 Die Knoblauchzehe fein würfeln, in 1 EL Olivenöl kurz anschwitzen und den Spinat dazuge­ben. Erhitzen und mit je einer Prise Salz und Pfeffer sowie Muskat abschmecken.

7 Eine Panierstrecke aus drei Tellern herrichten. Auf den ersten kommt etwas Mehl, auf den zweiten der Panierteig und auf den dritten das Paniermehl.

8 Die Marinade leicht von den Tofuscheiben abstreichen. Die Scheiben erst im Mehl, danach im Panierteig und zuletzt im Panier­mehl wälzen. In reichlich heißem Sonnenblumenöl von beiden Seiten knusprig ausbacken.

9 Alles zusammen anrichten und eventuell die Stäbchen mit frischem Zitronensaft beträufeln.

Fish and Chips Bereite die Käpt’ns Stäbchen genauso zu wie im obigen Rezept, aber halbiere die Tofuscheiben vor dem Panieren.

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Veganisierte Fischklassiker – garantiert ohne Gräten 

In seinem Herzensprojekt „Vegan Ocean“ zeigt der bekannte Youtuber Alexander Flohr, wie man mithilfe von garantiert grätenlosen Fischalter nativen ganz vegan köstliche Rezeptkompositionen zaubert. Die Aromen des Meeres sind für ihn dabei mehr als nur Kulinarik und die Küste mehr als nur ein Ort. Mit vielen kleinen Tricks und Kniffen, aber auch mit ausgesuchten Gemüsesorten und Algen gelingt es ihm, vegane Fischgerichte mit verblüffender Ähnlichkeit zum flossentragenden Original herzustellen und in der maritimen Küche zu etablieren. Letztere gleichen mit ihrem hohen Gehalt sogar die gesundheitlichen Vorteile des Fischkonsums bei den wichtigen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA wieder aus, ohne der Überfischung weiter Vorschub zu leisten. „Wenn man mal verstanden hat, dass Algen nicht nach Fisch, sondern Fisch nach Algen schmeckt, ist alles ganz einfach.“ Ein Buch genau zum richtigen Zeitpunkt, denn Meeresbiologen warnen zunehmend dringlicher vor der Überfischung der Meere und ihren Folgen. Mit seinen veganen Antworten auf Sahnehering, Fischstäbchen, Labskaus, Sushi und Kaviar zeigt Alex Flohr nicht nur, dass altbekannte Klassiker auch vegan funktionieren, sondern liefert mit Dampfnudeln auf Algenpesto, maritimem Limettentofu oder dem saftigen Popeye-Burger ganz neue Inspirationen und Einblicke in die Vielseitigkeit, die pflanzliche Meeresaromen zu bieten haben. Ihm gelingt es, vegane Rezepte zu kreieren, die der Raffinesse einer Paella, der Aromatik eines geräucherten Lachsfilets und der Frische eines Heringssalats in nichts nachstehen. Abgerundet wird das Ganze mit veganen Alternativen zu traditionellen Fischrezepten wie Schlemmerfilet und Fischsuppe sowie mit originellen Begleitern wie Sanddorn-Mayonnaise und Algenbutter. Dieses Buch sollte in keinem pflanzenbasiert orientierten oder ökologisch denkenden Haushalt fehlen.

Bibliografische Daten
ISBN 978-3-95453-272-8, 32,00 EUR (D), 32,90 EUR (A),
160 Seiten, Format 19 × 24 cm, 75 Fotos, gebunden,
Text: Alexander Flohr, Fotografie: Matthias Hoffmann,
Erscheint am 23. September 2022

Käpt’ns Stäbchen
mit Selleriestampf und Spinat

© Becker Joest Volk Verlag

Zubereitungszeit 20 Minuten
plus 2 Stunden Ruhezeit

Für 2 Personen
200 g Tofu Natur
Saft von ½ Zitrone plus etwas zum Beträufeln
3 EL Olivenöl
1 EL Noriflocken
Salz
500 g Knollensellerie
2 EL Mehl plus etwas zum Wälzen
2 Msp. Piment
1 Msp. Cayennepfeffer
1 TL getrocknete Dillspitzen
70 ml ungesüßter Haferdrink
1 EL Margarine
Muskatnuss
Pfeffer
¼ Bund glatte Petersilie
1 Knoblauchzehe
800 g TK-Blattspinat, aufgetaut
60 g Paniermehl
Sonnenblumenöl

frei von raffiniertem Zucker
Nährwerte pro Portion: 666 kcal
F 30 g, KH 54 g, B 29 g, EW 30 g

Tipp Reiche zu den Stäb­ chen knusprige Kartoffel­ ecken und Remouladensauce (siehe Seite 137) und serviere alles in einer Papiertüte.

1 Den Tofu in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden und von beiden Seiten mit einem Küchentuch oder Ähnlichem gründlich abtupfen, sodass ihnen mög­lichst viel Feuchtigkeit entzogen wird.

2 Zitronen­saft mit 2 EL Olivenöl, Noriflocken und 1 TL Salz verrühren und die Tofuscheiben beidseitig damit ein ­streichen. Abgedeckt etwa 2 Stunden ziehen lassen.

3 In der Zwischenzeit den Sellerie schälen, in etwa 1–2 cm große Würfel schneiden und in leicht gesalze­nem Wasser 15 Minuten köcheln lassen.

4 Mehl mit Piment, Cayennepfeffer sowie Dillspitzen und einer Prise Salz mischen. Mit einem Schneebesen den Hafer­drink einrühren, bis ein klumpenfreier Teig entsteht.

5 Den Sellerie abgießen, Margarine, Muskat sowie je eine Prise Salz und Pfeffer dazugeben und alles mit dem Kartoffelstampfer zu einem glatten Püree verarbeiten. Eventuell mit dem Stabmixer noch feiner verarbeiten. Die Petersilie fein hacken und unter­heben.

6 Die Knoblauchzehe fein würfeln, in 1 EL Olivenöl kurz anschwitzen und den Spinat dazuge­ben. Erhitzen und mit je einer Prise Salz und Pfeffer sowie Muskat abschmecken.

7 Eine Panierstrecke aus drei Tellern herrichten. Auf den ersten kommt etwas Mehl, auf den zweiten der Panierteig und auf den dritten das Paniermehl.

8 Die Marinade leicht von den Tofuscheiben abstreichen. Die Scheiben erst im Mehl, danach im Panierteig und zuletzt im Panier­mehl wälzen. In reichlich heißem Sonnenblumenöl von beiden Seiten knusprig ausbacken.

9 Alles zusammen anrichten und eventuell die Stäbchen mit frischem Zitronensaft beträufeln.

Fish and Chips Bereite die Käpt’ns Stäbchen genauso zu wie im obigen Rezept, aber halbiere die Tofuscheiben vor dem Panieren.

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Veganisierte Fischklassiker – garantiert ohne Gräten 

In seinem Herzensprojekt „Vegan Ocean“ zeigt der bekannte Youtuber Alexander Flohr, wie man mithilfe von garantiert grätenlosen Fischalter nativen ganz vegan köstliche Rezeptkompositionen zaubert. Die Aromen des Meeres sind für ihn dabei mehr als nur Kulinarik und die Küste mehr als nur ein Ort. Mit vielen kleinen Tricks und Kniffen, aber auch mit ausgesuchten Gemüsesorten und Algen gelingt es ihm, vegane Fischgerichte mit verblüffender Ähnlichkeit zum flossentragenden Original herzustellen und in der maritimen Küche zu etablieren. Letztere gleichen mit ihrem hohen Gehalt sogar die gesundheitlichen Vorteile des Fischkonsums bei den wichtigen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA wieder aus, ohne der Überfischung weiter Vorschub zu leisten. „Wenn man mal verstanden hat, dass Algen nicht nach Fisch, sondern Fisch nach Algen schmeckt, ist alles ganz einfach.“ Ein Buch genau zum richtigen Zeitpunkt, denn Meeresbiologen warnen zunehmend dringlicher vor der Überfischung der Meere und ihren Folgen. Mit seinen veganen Antworten auf Sahnehering, Fischstäbchen, Labskaus, Sushi und Kaviar zeigt Alex Flohr nicht nur, dass altbekannte Klassiker auch vegan funktionieren, sondern liefert mit Dampfnudeln auf Algenpesto, maritimem Limettentofu oder dem saftigen Popeye-Burger ganz neue Inspirationen und Einblicke in die Vielseitigkeit, die pflanzliche Meeresaromen zu bieten haben. Ihm gelingt es, vegane Rezepte zu kreieren, die der Raffinesse einer Paella, der Aromatik eines geräucherten Lachsfilets und der Frische eines Heringssalats in nichts nachstehen. Abgerundet wird das Ganze mit veganen Alternativen zu traditionellen Fischrezepten wie Schlemmerfilet und Fischsuppe sowie mit originellen Begleitern wie Sanddorn-Mayonnaise und Algenbutter. Dieses Buch sollte in keinem pflanzenbasiert orientierten oder ökologisch denkenden Haushalt fehlen.

Bibliografische Daten
ISBN 978-3-95453-272-8, 32,00 EUR (D), 32,90 EUR (A),
160 Seiten, Format 19 × 24 cm, 75 Fotos, gebunden,
Text: Alexander Flohr, Fotografie: Matthias Hoffmann,
Erscheint am 23. September 2022

Käpt’ns Stäbchen
mit Selleriestampf und Spinat

© Becker Joest Volk Verlag

Zubereitungszeit 20 Minuten
plus 2 Stunden Ruhezeit

Für 2 Personen
200 g Tofu Natur
Saft von ½ Zitrone plus etwas zum Beträufeln
3 EL Olivenöl
1 EL Noriflocken
Salz
500 g Knollensellerie
2 EL Mehl plus etwas zum Wälzen
2 Msp. Piment
1 Msp. Cayennepfeffer
1 TL getrocknete Dillspitzen
70 ml ungesüßter Haferdrink
1 EL Margarine
Muskatnuss
Pfeffer
¼ Bund glatte Petersilie
1 Knoblauchzehe
800 g TK-Blattspinat, aufgetaut
60 g Paniermehl
Sonnenblumenöl

frei von raffiniertem Zucker
Nährwerte pro Portion: 666 kcal
F 30 g, KH 54 g, B 29 g, EW 30 g

Tipp Reiche zu den Stäb­ chen knusprige Kartoffel­ ecken und Remouladensauce (siehe Seite 137) und serviere alles in einer Papiertüte.

1 Den Tofu in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden und von beiden Seiten mit einem Küchentuch oder Ähnlichem gründlich abtupfen, sodass ihnen mög­lichst viel Feuchtigkeit entzogen wird.

2 Zitronen­saft mit 2 EL Olivenöl, Noriflocken und 1 TL Salz verrühren und die Tofuscheiben beidseitig damit ein ­streichen. Abgedeckt etwa 2 Stunden ziehen lassen.

3 In der Zwischenzeit den Sellerie schälen, in etwa 1–2 cm große Würfel schneiden und in leicht gesalze­nem Wasser 15 Minuten köcheln lassen.

4 Mehl mit Piment, Cayennepfeffer sowie Dillspitzen und einer Prise Salz mischen. Mit einem Schneebesen den Hafer­drink einrühren, bis ein klumpenfreier Teig entsteht.

5 Den Sellerie abgießen, Margarine, Muskat sowie je eine Prise Salz und Pfeffer dazugeben und alles mit dem Kartoffelstampfer zu einem glatten Püree verarbeiten. Eventuell mit dem Stabmixer noch feiner verarbeiten. Die Petersilie fein hacken und unter­heben.

6 Die Knoblauchzehe fein würfeln, in 1 EL Olivenöl kurz anschwitzen und den Spinat dazuge­ben. Erhitzen und mit je einer Prise Salz und Pfeffer sowie Muskat abschmecken.

7 Eine Panierstrecke aus drei Tellern herrichten. Auf den ersten kommt etwas Mehl, auf den zweiten der Panierteig und auf den dritten das Paniermehl.

8 Die Marinade leicht von den Tofuscheiben abstreichen. Die Scheiben erst im Mehl, danach im Panierteig und zuletzt im Panier­mehl wälzen. In reichlich heißem Sonnenblumenöl von beiden Seiten knusprig ausbacken.

9 Alles zusammen anrichten und eventuell die Stäbchen mit frischem Zitronensaft beträufeln.

Fish and Chips Bereite die Käpt’ns Stäbchen genauso zu wie im obigen Rezept, aber halbiere die Tofuscheiben vor dem Panieren.

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